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Atropin-Augentropfen

Hallo,
ich habe hier im Forum schon Beiträge gelesen, in denen davon Augenarztbesuchen berichtet wurde.
Auch ich bin letzte Woche mit meinem Sohn beim Augenarzt gewesen und es wurde festgestellt das er nicht schielt. Nun wurden mir noch Atropin Augentropfen verschrieben, die ich im über 3 Tage je einen Tropfen in jedes Auge tropfen soll. Dann habe ich dort wieder ein Termin und es wird noch mal der Augenhintergrund angesehen.
Nun bin ich mir aus folgenden Gründen unsicher ob ichd die Untersuchung machen lassen soll:
1) kann mein Sohn dann 3 Tage lang schlecht sehen wenn ich ihm die Augentropfen geben?
2) was kann bei der Untersuchung raus kommen?
3) und wenn was raus kommt,ist es dann wirklich behandelbar?
Es ist doch noch alles gar nicht richtig ausgewachsen, sollte man dann nicht noch warten mit solchen untersuchungen? Mir war nur wichtig zu wissen das er nicht schielt und wei0 ich ja nun.
Ihr merkt bestimmt schon, ich bin mir echt unsicher!
Über eure Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar!
LG Manuela (die ihren Sohn nicht unnötig mit Augentropfen quälen möchte)
Bisherige Antworten

Re: Atropin-Augentropfen

Hallo Manuela,
zu deinen Fragen:
1) ja (er wird alles nur noch verschwommen wahrnehmen, da sich die Pupillen nicht mehr zusammenziehen)
2) es wird wahrscheinlich der Augenhintergrund untersucht. Hier gibt es einige Möglichkeiten, Fehlsichtigkeit oder eine Erkrankung zu diagnostizieren.
3) keine Ahnung.
Warum sollte dein Sohn denn überhaupt die Augetropfen bekommen, bzw. welche Beschwerden hat er denn? Wenn der Augenarzt sich hierüber nicht ausgelassen hat, warum dein Sohn Atropintropfen nehmen soll, würde ich doch noch mal nachfragen und die Untersuchung / die Pupillenerweiterung eventuell nicht durchführen (lassen). LG, Andrea & Ben

Re: Atropin-Augentropfen

Huhu Manu!
Du weißt zwar schon, dass ich im Prinzip keine Ahnung habe, aber ich glaube ich würde Laurinchen die Tropfen nicht geben. Ich selber fand die Tropfen sehr unangenehm bei mir, ich weiß ja nicht, ob sie für Kinder milder sind?
Dann gleich 3 Tage lang. Nicht, dass der arme kleine Justus die ganze Zeit weinen muss.
Kannst Du nicht vielleicht mal noch einen anderen Augenarzt befragen, ob das wirklich notwendig ist???
Ich hoffe hier aus dem Forum kann Dir vielleicht jemand helfen!
Liebe Grüße
*winke*
Natalie

Re: Atropin-Augentropfen

HI,
Dein Sohn wird wahrscheinlich 3 Tage lang lichtempfindlich sein und nur verschwommen sehen können. Bei der Untersuchung wird sich der Augenhintergrund angeschaut. Außerdem wird dann festgestellt ob und in wie weit eine Fehlsichtigkeit feststeht. Dann kann entsprechend ausgeglichen werden. Ich selber bin stark kurzsichtig und mein Sohn wird wohl auch bald untersucht, denn dies ist vererbar. LG Sandra

Re: Atropin-Augentropfen

Hi Manuela
ich habe das 1996 mit Deborah durchgemacht, sie hat drei Tage lang eine Sonnenbrille getragen wenn wir raus sind, ansonsten war es unverändert.
Seit sie 14 Monate ist, trägt sie eine Brille, da sie nicht nur schielt, sondern wie fast 60% aller Kinder weitsichtig ist!
Judith und Leah waren auch beim Augenarzt und da sie noch nicht lesen konnten, wurde ihnen die Augen dort weitgetropft, 2 Tropfen mit je 10 min Abstand, dadurch läßt sich aber nur eine Fehlsichtigkeit bestimmen, nicht aber die genaue Stärke.
Generell ist die Behandlung mit Atropin Tropfen problemlos, aber die Ärztin hätte Dir das bestimmt auch alles erklären können.
Und ich kann mich nicht erinnern, dass Deborah gequält war, wir sind sogar in die Krabbelgruppe damals und es hat ihr gefallen!
LG
Monika

Re: Atropin-Augentropfen

Nils war im Januar beim Augenarzt. Er fand das Eintröpfeln beim ersten mal gar nicht schlimm, abends dann blöd und am nächsten Tag hat er sich richtig gewehrt. Das ist allerdinsg bei allem so, was ihm nicht gefällt oder was er alleine machen möchte. Da gerade Schnee draußen war, haben wir befürchtet, er würde Probleme beim Sehen haben. Gemerkt hat man davon dann nichts. Er hat sich benommen wie immer!
Da mein Mann eine Hornhautverkrümmung hat und weitsichtig ist, haben wir das bei Nils auch kontrolliert - und er hat leider beides geerbt. Zur Zeit kann er angeblich trotzdem gut sehen (obwohl +3 Dioptrin), er wird nicht weiter behandelt, soll aber regelmäßig zur Kontrolle. Ich finde es wichtig, so früh wie möglich die Augen zu untersuchen, weil man da noch einiges entgegenwirken kann. Meine Schwester hattedrei Jahre eine Brille, seit sie fünf war, brauchte sie sie nicht mehr und hat bis heute (sie ist jetzt 24) keine Probleme!
Augentropfen sind zwar blöd, aber ich denke, es lohnt sich.
LG, Anette
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