Hallo, kannst Du Dich mit Deinem Mann abwechseln??? Dann ist es noch einigermaßen erträglich. Habe auch ein sehr aktives Kind, das bei Wachstumsschüben, Zahnen und was auch immer in der Nacht bis zu 10x aufwacht und auch mal eine Stunde wach ist.
Halte durch, gib ihr was sie braucht - es wird besser (die letzten 3 Nächten waren wir nur 2-3x drüben zum Teegeben), aber die Superschläfer (19-7.00 ohne Mucks) werden wir wohl nicht haben. Erfreuen wir uns an ihrer Lebhaftigkeit. LG Martina

HALLO Teddy, auch mein Kleiner brauchte bis zum ersten Lj. bis er druchgeschlafen hat. Trotz Ferber!!!:-)). Und selbst jetzt noch ist es so, daß er hin und wieder 2-3x die Nacht nach mir ruft. Kuscheln, etwas Wasser und dann ists gut. Ansonsten schläft er von 20:00-7:00 Uhr. Es gibt auch mal Phasen(erst kürzlich), da ist er um 4:30 so wach, daß er nicht mehr einschlafen kann. DAnn bekommt er milchflasche und dann schläft er wieder. Kommt oft vor, wenn so ein Wachstumsschub da ist. Scheinbar hat er dann morgens sehr früh schon hunger. Teddy, es ist nicht einfach mit kiddys, aber es wird besser. Ehrlich!!!!Dein Mann kann ja auch mal aufstehen!!!!! Und sage dir immer: Das erste Lj. ist bald erreicht. Also, noch angenehme Nächte und bis dann.

Hallo Ihr Lieben,
erst einmal was um alles in der Welt ist Ferber ?
Wir haben "leider" auch ein sehr Nachtaktives Kinde, mittlerweile fast 19 Monate alt ! Aber wir kommen immer noch nicht zu unserem wohlverdienten Schlaf ! Philipp kommt auch fast jede Nacht noch 2-10 x und auch uns schlaucht es sehr, wie gesagt das ganze seit 19 Monaten ! Ab und zu könnte ich heulen ! Es ist grausam ! Aber auch ich bzw. wir würden uns über Eure Hilfe freuen !
Noch eine Nachtgeplagte Mami
Gruß
Danny

Hallo Dany,
"Ferber" heißt ein Wissenschaftler, der sich mit Schlafproblemen von Kindern beschäftigt hat. Das Grundprinzip: Das Kind soll lernen ohne Hilfe wieder alleine in den Schlaf zurückzufinden. Viele Kinder haben eine Einschlafhilfe, die Nachts nicht ohne weiteres verfügbar ist (Arm der Eltern, Flasche, Schnulli wenn er rausgefallen ist) mit denen sie sonst tagsüber zum Schlafen gebracht werden können. Man versucht also solche Muster zu durchbrechen. Mit konsequentem Entzug, was eben weinen lassen bedeutet. Man geht immer wieder zu dem Kind hin und spricht es an, daß es weiß, daß man da ist, aber man nimmt es nicht hoch. Höchstens mal wieder hinlegen. Man geht erst alle 3 Minuten rein, dann alle5, dann alle 7 Minuten. Irgendwann (so die Theorie und bei einigen wohl die Praxis) schläft das Kind dann ein.
Ich stehe dieser Methode zwiespältig gegeüber. Einerseits sehe ich, daß es sowohl für das Kind als auch für die Eltern besser ist, wenn das Kind sich selbst wieder beruhigen kann, denn es ist ja immer eine nächtliche Panikattacke des Kindes, wenn es aufwacht und nicht vorfindet, was es sucht. Die Art und weise, wie das aber erreicht wird geht mir gegen den Strich, zumindest bei Kindern unter einem Jahr. Die kapieren doch gar nicht, was los ist. Bei Deinem Kind würde ich mir allerdings wirklich mal überlegen, ob man nicht mal was dagegen versucht. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" ist da ein Klassiker. Ich kenne auch viele, bei denen es was gebracht hat. Es ist anfangs hart, aber in den meisten Fällen erfolgreich. Versuche es doch mal.
Wenn Elena älter ist werde ich auch mal versuchen, sie schreien zu lassen, aber im Moment traue ich mich das nicht. Es könnten immer die Zähne sein, oder Bauchweh, oder Schub oder oder oder.....
LG Teddy