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An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Hallo,
im Juni kommt mein zweites Kind. Zur Zeit kann ich mir gar nicht vorstellen, dass sich dieses gefühlsmässige Wunder, das ich bei David (17 Monate) erlebt habe / erlebe, nochmal wiederholt.
Blöde Frage: Empfindet man genauso beim 2. Kind? Gibt es irgendwelche Unterschiede?
Bin gespannt auf Eure erfahrenen Antworten.
LG
Miriam (20. SSW)
Bisherige Antworten

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Genau das Gleiche hab ich gefühlt, als Laura unterwegs war! Ich hatte manchemal richtig Angst, daß ich "das neue Baby" nicht so leib haben würde, wie meinen Großen!
Aber das ist alles Quatsch! Die Geburt war wieder genauso schrecklich und wunderschön, wie sie bei Manuel war! Ich hab geheult, als Laura auf meinem Bauch lag und ich sie sehen konnte!
Also mach Dir mal keine Gedanken, es ist alles genauso und doch ganz anders, einfach unbeschreiblich! Aber man kann Liebe verdoppeln, man braucht sie nicht unter den Kindern teilen!
LG Nicci

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Also unser Noah ist jetzt 1,5 Wochen auf der Welt und ich habe Ihn genau so lieb wie Leon (16 Monate). Ich war genauso glücklich als er endlich draußen war und manchmal wenn ich Ihn im Schlaf beobachte muss ich heulen vor Glück, wie bei Leon. Klar, in der SS hat man nicht die Zeit um sein Schwangersein auszuleben und sich intensiv mit dem Baby im Bauch zu beschäftigen wenn man schon ein Kind hat, aber trotzdem kann man es genauso lieben wie Nr. 1.
LG Melle

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Das erstaunlichste für mich war, dass man - entgegen der vorherigen Ängste - beide Kinder genauso lieb haben kann.
Warte einfach ab und geniesse noch die 'Dreisamkeit':-)
Uta

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Die Schwangerschaft bin ich sehr viel gelassener angegangen mit Erfahrung :-) Rebecca ist nicht so pflegeleicht, wie David es war, sie braucht doch einiges mehr an Aufmerksamkeit. Und ich renne nicht gleich beim ersten Nieser zum Arzt, weil ich das jetzt besser einschätzen kann, und auch sonst bin ich routinierter, denke ich. Ach ja: die Geburt fand ich viel schöner, weil wir zuhause waren und ich selbst bestimmen konnte - ich war auch die erste, die sie im Arm hatte.
Viele Grüße,
Christine

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Hi Christine! Genauso war es bei uns. Noah ist auch bei uns zu Hause auf die Welt gekommen. Ich war viel entspannter, die Geburt nich so heftig (bei Leon wurde damals eingeleitet) und ich durfte Noah selber aufnehmen. Hinterher haben wir alle Sekt geschlürft.
Ich danke Gott für die Erfindung des Tragetuchs, den 1-2 mal am Tag ist Noah nölig und quält sich etwas, so bleibe ich trotzdem relativ mobil und kann mich um Leon kümmern.
LG Melle

Re: An Zweitmamis: Was ist anders bei Nr. 2?

Hallo Miriam,
fand zwar schon die 2. SS genauso aufregend wie die 1., nur hatte ich diesmal nicht soviel Angst vor der Geburt, aber war genauso aufgeregt vor dem Moment das Baby im Arm zu halten, wie beim 1. Mal. Hatte auch Angst, wie das Gefühlsmässig sein wird, so von wegen, das 2. Kind genauso tief leiben zu können wie das 1.Kind. Aber als mir Philipp in den Arm gelegt wurde, bin ich genauso mit Liebe übergequollen wie mit meiner Tochter. Und genauso ist es jetzt noch. Ich betrachte ihn als das gleiche Wunder wie meine Tochter. Der einzige Unterschied ist evtl., dass man nicht mehr wegen jedem Piep springt und besser abschätzen kann, ob das Baby jetzt nur knöttert oder ob was fehlt. Man geht halt einfach im Ganzen lockerer damit um.
LG Jessica
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