Hi Beate
ich habe die ERfahrung gemacht, dass mein Kind schreit, weiles etwa hat und da lasse ich mir es nicht von einem Herrn Ferber verbieten, mein Kind zu trösten, es zu beruhigen, es zu mir zu holen!
Alles, was er ablehnt, habe ich gemacht - und siehe da - sie schlafen alle drei!
Meistens!!!
Aber es steht auch einiges gutes im Buch und es kann dir eine Hilfe sein, Gesetz ist es aber deswegen noch lange nicht!
Liebe Grüße
Monika

Hallo Beate,
bis auf das "Schreien lassen", wogegen ich jetzt rein persönlich wäre, kannst Du ja erstmal alle Tipps die darin stehen anwenden. Also nach der Abendmilch wach ins Bett legen, aber Du kannst es ja sanft gestalten, im was erzählen, Singen, Händchen halten, etc. Das klappt dann vielleicht nicht so schnell von Heute auf Morgen, aber mit der Zeit sicher schon!
*drückdiedaumen*
Natalie

HI Beate,
ich halte Ferber auch nicht für geeignet, um einem Kind das Schlafen "beizubiegen". Diese Schreimethode führt m.E. nur zu Resignation des Kindes. Aber die Vorschläge betr. Schlafprotokoll finde ich sehr gut. Damit habe ich vor einiger Zeit schon herausgefunden, dass unser Sohn nachts nicht gut schlief, weil er einfach tagsüber zu lang geschlafen hatte. Also die Tagschläfchen reduziert und prompt war er abends schön müde, dass er ohne viel Trara eingeschlafen ist. Bisschen nöckeln lasse ich ihn abends auch noch, wenn sich das Nöckeln aber zum Weinen steigert oder länger als ein paar Minuten anhält, dann gehe ich schon hin und hol ihn noch mal aus dem Bett raus. Meist reicht dann noch ein paar Minuten Kuschelzeit oder etwas zu trinken, und er schläft friedlich wieder ein.
Fazit: Die "Schlaftheorie" (Schlafphasen, Aufwachen, Schlafbedürfnis, Protokoll etc.) fand ich sehr hilfreich, die praktische Methode dagegen eher kontraproduktiv...
LG und bald wieder ruhige Nächte wünscht Karen

Hi Karen!
ich habe auch "Schlaf"probleme (siehe weiter oben). Ich glaube, dass unser Sohn (13 Mon.) dann durchschläft, wenn er tagsüber nur eine knappe Stunde geschlafen hat. Wenn er 2 Stunden tagsüber schläft, wird er nachts wach und hat große Mühe (2 Stunden!!) wieder einzuschlafen. Klarer Fall von Mittagsschlaf kürzen. Aber: Eine knappe Stunde Pause von dem Kurzen reicht mir einfach nicht. Kristian schafft mich so, dass ich 1,5 Stunden Pause einfach zur Regeneration brauche. Was nun? Nachtschlaf von 10 Stunden auf 9 verkürzen??!
Petra
Petra

Hi Petra,
scheint ja wirklich ein heftiger Fall von Mamakind zu sein, dein Sohn, wenn ich deinen Beitrag so lese. bis Ende Oktober ist ja noch Zeit, dann kannst du ja versuchen, den Kleinen so nach und nach von deiner Brust loszueisen. Ich kann mir vorstellen, dass das unheimlich schwer werden wird, aber ich denke mal, besser allmählich entwöhnen als Knall auf Fall. Und eine "Sohnlose" Zeit hast du wohl wirklich nötig...
Was das Nerv-Problem angeht: Ich habe mit meinem Sohn schon relativ früh das Alleine-Spielen trainiert, indem ich einfach mal einige Minuten lang nicht reagiert habe bzw. ihm gesagt habe, dass ich im Moment nicht zur Verfügung stehe, wenn er unterhalten werden wollte. Diese Zeiten habe ich dann ganz langsam ausgedehnt, und mittlerweile spielt er auch schon mal 1/2 Stunde am Stück alleine. Sohni ist jetzt fast 17 Monate alt, und ich habe angefangen, als er so 8, 9 Monate alt war. Natürlich hat er immer die Gewissheit, dass ich mich kümmere, wenn wirklich was ist. Das klappt mittlerweile recht gut.
Vielleicht klappt das bei dir ja auch, dass Kristian langsam lernt, nicht immer an Mamas Hosenbein zu hängen. Mit 13 Monaten ist er meiner Meinung nach auch schon alt genug dazu, so was auszuhalten.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück! LG Karen