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@arbeitende Muttis, wie macht ihr das???

Hallo allerseits,
ich muss jetzt mal eine Umfrage machen, wie ihr Euer Leben mit Beruf und Kind auf die Reihe bekommt? Ich arbeite seit einiger Zeit 18 Stunden die Woche (an zwei vollen Tagen), manchmal arbeite ich auch noch ein paar Stunden dazu von zu Hause aus (meist abends). Dann ist da noch meine 20 monate alte Tochter und ich bin wieder schwanger in der 15.SSW. In der letzten Zeit habe ich das Gefühl, nur mehr im Streß zu sein. Ich bekomme zwar alle wichtigen Sachen bewältigt, doch oft bleibt der soziale Kontakt, d.h. Treffen mit Freundinnen auf der Strecke. Dazu muss ich auch sagen, daß ich vor Ort keine Oma habe, wo ich meine Tochter mal schnell abgeben kann. Will heißen, Stella muss auch beim Großeinkauf mit, was manchmal sehr anstrengend ist, weil sie nicht mehr ruhig im Einkaufswagen sitzen bleiben will. Na ja, sobald ich wieder in Mutterschutz bin, höre ich wieder für gut ein Jahr oder mehr auf zu arbeiten und kann mir die Zeit besser einteilen. Aber ich frage mich, wie ich das früher gemacht habe, zwar ohne Kind, aber mit einem 40-50h/Wochen-job.
Wie geht es Euch da so?
Liebe Grüße,
Elke
Bisherige Antworten

Re: @arbeitende Muttis, wie macht ihr das???

Tja, ich arbeite seit der Geburt meiner Tochter auch nur noch 16 Std. in Heimarbeit. 12 Std. ist mein Kind bei der Tagesmutter, den Rest arbeite ich meist, wenn sie schläft oder abends. Hannah ist nun 23 Monate alt und im Febr. kommt das Geschisterkind. Und ich habe auch vor, dann die identische Stundenzahl weiterzuarbeiten. Wie ich das aber hinkriegen soll, ist mir täglich schleierhafter. Denn den Säugling werde ich natürlich nicht außer Haus geben. Will sagen: Manchmal graut es mir auch davor, dann wieder bin ich zuversichtlich, dass das irgendwie zu schaffen ist. Mir macht die Arbeit auch zuviel Freude, als dass ich sie einfach so ganz aufgeben wollte. Wenn es nicht klappt, kann ich mir immer noch was ausdenken....
LG
Jilli, die Grosseinkaeufe mit Kind aus identischem Grund nicht gerne macht und die naechstes Jahr ihren Mann einkaufen schicken wird (der das zum Glueck aber auch vergleichsweise gerne macht)

Re: @arbeitende Muttis, wie macht ihr das???

Hallo Elke, ich arbeite vergleichsweise wenig. Nur 8,5h/Woche außer Haus und trotzdem hab auch ich das Problem das einiges auf der Strecke bleibt, da ich die Zeit die ich nicht mit meinen Sohn verbringe nachholen will. Aber das ist mir egal, er ist nunmal das wichtigste auf der Welt für mich und da muß halt alles andere hinten anstehen. LG Simone

Re: @arbeitende Muttis, wie macht ihr das???

Hallo! Ich arbeite seit November 30 Stunden, Cornelia ist im Kindergarten. 2x hole ich sie ab, 3x der Papa. Daher kann ich 1-2x die Woche auch etwas alleine unternehmen, Freundinnen treffen und so. Beim Einkaufen hab ich kaum Probleme, entweder trage ich Cornelia auf dem Rücken im Ergo, oder sie sitzt im Wagen und kriegt die Sachen in die Hand die sie hineinwerfen darf. Im kleinen Supermarkt bei uns am Eck läuft sie auch mal selbst, natürlich versucht sie Dinge auszuräumen, legt es aber meistens auch wieder zurück wenn ich es sage, bzw. zeige ich ihr was wir brauchen.
Alles in allem läufts ganz gut, sie hat ein besseres Verhältnis zum Papa weil er sich jetzt Zeit nehmen muß für sie, im Gegensatz zu früher. Und auch die 6-8 Stunden Trennung von mir verkraftet sie eigentlich gut, im Kindergarten fühlt sie sich offenbar wohl.
LG, Angi

Schon sehr anstrengend!!

Mein Großer ist knapp 18 Monate alt und ich bin auch wieder schwanger (18 SSW, glaube ich) und arbeite 28 Std. an 4 Tagen. Den Haushalt schmeiß ich auch fast komplett - bis auf der Hausputz, den ich an eine Hilfe outgesourct habe *g*. Aber alles andere wie Wäsche waschen, Kochen, Küche, Aufräumen, Einkaufen, Arztbesuche, Abfallentsorgung etc bleibt bei mir hängen. Ich bin abends völlig erledigt, gehe manchmal um 20 Uhr ins Bett, falls ich nicht noch Wäsche machen muss... Es ist echt viel und eine starke Belastung. Und das obwohl mein Sohn echt ein lieber ist, ich kann viel machen, wenn er dabei ist, er "hilft" dann halt. Und Einkaufen ist für ihn auch immer wieder spannend. Aber ich bin an der Belastungsgrenze und beim nächsten Kind würde ich lieber länger zu Hause bleiben und dann weniger arbeiten. Dumm ist nur, dass das in meinem Job so schlecht geht...
LG Marion.
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