Hallo Christine, ich arbeite seit Februar 8 Stunden die Woche nachmittags Dienstag und Freitag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Anwaltskanzlei in der ich vorher beschäftigt war. In der Zeit ist Alina (17 Monate) bei meiner Mutter. Das alles klappt super super toll. Alina geht gerne zu ihrer Oma, logo erstes Enkelkind sie wird verhätschelt und verwöhnt hat sogar schon fast ihr eigenes Spielzimmer bei der Oma und ne Unmengen an Spielsachen. Die Oma nimmt sich Zeit für sie hockt mit ihr am Boden und singt und spielt und tanzt und kocht auch für sie (bzw. für uns ich esse noch mit bevor ich gehe). Alina winkt mir schon wenn ich sie bei Oma ablade obwohl ich ja noch ne halbe Stunde Zeit hätte. Mein Mann hat mich sogar bestärkt arbeiten zu gehen, als mein Chef anrief und um Hilfe geschrieen hat, da ich noch nicht unbedingt arbeiten gehen wollte. Aber ich habe es ehrlich nicht bereut. Ich genieße den Dienstag und Freitag sehr. Alles andere Beschäftigung mit Kind, Haushalt bleibt Zeit an denen Tagen die ich zu Hause bin, die gehören voll und ganz Alina. Mein Mann hat schon vorher im Haushalt mitgeholfen als wir noch zu zweit waren. Und jetz muss er halt mehr helfen, aber das macht er gottlob ohne Gemurre *grins*
Liebe Grüße Alex

Hallo Christine!
Ich habe zwei Kinder 14 Monate und 2 1/2 Jahre. Mein Mann macht derzeit die Woche über eine Weiterbildung und ist von morgens 6 bis abends 17 Uhr ausm Haus. Ich selbst arbeite etwa 5- 10 Stunden (manchmal mehr, meistens weniger) die Woche für die Zeitung, immer Mittags, kann dann aber die Kids mitnehmen. Abends und am Wochenende gehe ich dann Servieren . Insgesamt komme ich mit den zwei Jobs auf etwa 20-30 Stunden die Woche- je nachdem. Nach den Kindern schaut mein Mann weil er ja am Wochenende und abends daheim ist. Wenn ich mal früher arbeiten muß springen die Schwiegereltern ein (übrigens gab es da bis zu einem klärenden Gespräch auch seeeeeeeehr gegensätzliche Erziehungsmethoden). Mein Mann hilft im Haushalt durchaus mit- wobei ich auch so noch genug zu tun habe *ggg*
Ich selbst komme recht gut damit zurecht obgleich es doch sehr anstrengend ist- 2 Kinder- 2 Jobs und Haushalt-ist nicht jedermanns Sache. Bei uns wird es nicht auf ewig so bleiben, aber derzeit sind wir auf das Geld angewiesen...
LG Arinicia

Hallo,
ich arbeite 30 Std./Woche, täglich von ca. 7.00 h bis 13.00 h. Die Kinder werden morgens von ihrem Vater geweckt und zum Kindergarten/Tagesmutter gebracht, dort hole ich sie mittags ab.
Es ist schon teilweise etwas stressig, den Haushalte, Einkaufen, Kochen und die jeweils noch anfallenden Termine (Arzt etc.) zu managen und dabei noch Zeit für die Kinder und Zeit für mich rauszuschinden, zumal ich keinen Mann habe, der mich unterstützt.
LG Arielle.

Hallo Christine,
so haben wir es anfänglich auch gemacht. Ich war um 8 auf der Arbeit, habe bis 14 Uhr gearbeitet und dann Marvin abgeholt, den mein Mann zu um 9 hingebracht hat. Das geht jetzt nicht mehr, seit wir umgezogen sind, wegen Anfahrtsweg. Daher bring ich ihn jetzt so gegen 8/8.30 hin und hole ihn um 16 Uhr ab. Ich arbeite auch inzwischen mehr. Anfänglich waren es 3x 6 Std + Heimarbeit (habe ich nicht zusätzlich hingekriegt), jetzt 4x 7 Std. Marvin ist bei der Tagesmutter. Tsia, der Rest ist irgendwie schon hart, ich mach nach wie vor den Haushalt (d.h. kochen bedingt, da wir meist in der Kantine essen und Marvin eh nur gekaufte Gläschen essen will *grummel*, aber Aufräumen, Wäsche machen... Gott sei Dank haben wir eine Putzfee, so dass mir das erspart bleibt) und gehe einkaufen. Morgens war es echt schwer, mich und das Kind fertig zu machen, zu frühstücken und rechtzeitig aus dem Haus zu kommen. Ich habe dann mal mit meinem Mann geredet und jetzt füttert der wenigstens Marvin damit ich mich in der Zeit fertig machen kann. Und das klappt jetzt.
Und richtig gut ist es seit diesem Wochenende, an dem ich mal meinen Sohn mit meinem Mann mal für ein paar Tage zu Hause alleine gelassen habe. Jetzt hat er wirklich kapiert, was das alles bedeutet...
LG Marion