Hallo Bine!!
Also bei uns wird auch so gegen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr gegessen, Melissa bekomtm jetzt meißtens Brot oder warmes wenn ich koche. Danach darf sie noch ein paar Minuten spielen dann gehst hoch Waschen Schlafanzug anziehen; zähen putzen, bei 3 STück dauert das nochnicht so lange, schlafsack an udn ab ins BEtt ist so meißtens gegen 19.00 Uhr. Sie schläft dann seid neustem auch ohne irgendeinem Mucks ein ( ohne Flasche oder Schnuller, freu)
JA das war so unser Abend!
LG nicole ( der Ablauf kann sie natürlich auch mal verschieben wir machen nix 100%nach der Uhr)

Hallo Bine,
meine beiden Mädchen (die eine fast zwei und die andere zweieinhalb Jahre alt) gehen genauso wie deine Tochter zwischen 19.30 und 20.00Uhr ins Bett. Mach´dir doch wegen dieser halben Stunde keinen Streß, wenn ihr eigentlich mit eurem Zeitplan gut zurecht kommt.
Jetzt wo der Frühling und dann der Sommer kommt, wird es mit Sicherheit auch bei den Anderen später werden.
Ich bin jedenfalls total zufrieden, wenn es auch weiterhin so gut läuft und wir ab 20.00Uhr den Rest des Abends für uns haben.
Liebe Grüße, Tanja!

Hi Bine,
Lara schläft zwar erst um 20 Uhr ein, aber dauern tuts auch nciht lang. Ich bin so froh, daß es jetzt seit Monaten schon so gut klappt. Wir Essen gegen halb sieben, dann spielt Papa noch mit seiner Süßen, er kommt ja da erst vom Büro heim leider. Um 19:30 gehe ich mit Lara hoch, Zähneputzen (sie alleine, dann ich nachputzen), die grinsend weglaufende Lara einfangen, Wickeln, Schlafi anziehen, Kuh dabei fliegen lassen (wir haben eine fliegende Kuh an der Decke ;-)), dann krallt sich Lara ihr Buch, das wird max. 5 Min. gelesen, dann Lara ins Bett gestellt, Licht aus, und sie legt sich hin und versucht gleich einzuschlafen (klappt meist innerhalb 5-10 Minuten). Ich bleibe neben ihrem Bett sitzen bis sie eingeschlafen ist und trotzdem schläft sie wunderbar bis morgends um acht *herrlich*! Sollte sie noch aufgedreht sein, sage ich streng "jetzt leg Dich hin und schlaf!" und das macht sie dann auch *braves Kind ;-)) Bei einer Freundin die letzte Woche 4 TAge mit Kind (20 Mon) zu BEsuch war, habe ich das abschreckende Beispiel gesehen, daß es auch täglich 1,5 Stunden dauern kann.Die machte aber viel zu viel Abendrituale und lies sich auf alle Verzögerungstaktiken ein. Ich würde echt nur kurz Buch lesen z.b. weil zu sehr konzentrieren sollten sie sich ja auch nicht mehr, sondern eher die Augen zu machen. Falls Lara mal nicht will, gehe ich aus dem Zimmer und lasse sie 5 Minuten schreien, wenn ich dann wieder reingehe, legt sie sich gleich brav hin und schläft ruck zuck. LG!

hallo bine!
maja geht entweder gegen 18 uhr (wenn sie ihren 20 min mittagsschlaf nicht gemacht hat) oder (wenn sie ihn gemacht
hat:O) ) um 18:30 ins bett.
wir essen frühstück, zweites frühstück und mittag zusammen, abends isst maja meist beim bücher angucken 8sie würde
sonst die kleine stulle nicht nehmen), und felix und ich, wir essen etwas später zu zweit.
aber wir sind ja auch studis und felix kommt nicht erst am späten nachmittag nach hause...das ist ja bei euch durch das
zusätzliche studium etc schon etwas anders, stimmts?
liebe grüsse
agnieszka

Holla,
bei uns ist es so, daß so zwischen 18:00 und 18:20 das Abendbrot beginnt, je nachdem, ob es etwas Warmes oder Kaltes gibt. Dann sitzen wir bis zwischen 18:40 und 18:50 dabei, ärgern uns über unsere schlecht essenden Kindern, lassen uns von Hannah vom Tag erzählen (was sie immer nur auf Aufforderung hin macht), pflücken 17 Mal Helen vom Eßtisch, auf den sie zwar nicht draufklettern DARF, dies aber doch immer wieder tut , wischen 2 Mal Pfützen weg, wird halt mal was umgekippt, wenn man ständig auf den Tisch klettert, heben 6 Mal das heruntergefallene Eßbesteck auf, hindern Helen daran, mit dem Essen herumzumatschen, geben Hannah noch ein Gürkchen und sagen ihr, daß sie groß genug ist, selbst in die Küche zu gehen um Orangensaft zu holen und sie nicht zwingend uns dazu braucht (im Grund genommen ist sie auch groß genug um selbst in den Keller zu gehen, gell ;)) ... und bei all dem versuchen wir, KEIN Magengeschwür zu bekommen.
Ob uns das gelingt, wird sich noch herausstellen.
Jedenfalls freuen wir uns dann so sehr über unsere lieben Kinder, daß sie postwendend ins Bett gesteckt werden ;). Natürlich nicht ganz postwendend, sondern mit Umweg über?s Badezimmer, wo Helen weint, wenn man sie auf den Wickeltisch setzt, dann, sobald man die Windel ab hat ?Pipi? schreit, man setzt sie auf?s Töpfchen (auf dem Boden), wo sie etwa ½ Millisekunde sitzen bleibt, um dann aufzuspringen und durch die Badezimmertüre, die Hannah offen stehen gelassen hat, ins Haus zu entwischen. Man..

spurtet also hinterher, um das eine Kind einzufangen, das andere Kind setzt sich derweilen mit den Worten ?Ich mache jetzt meinen Abend-Stinker? und einem frechen Grinsen auf dem Gesicht auf die Toilette, um die Luft im Badezimmer für alle außer sich selbst gnadenlos zu verpesten. Die Eltern haben dem Kind ja auch NICHT schon etwa 1000 Mal gesagt ?Hannah, wir haben 3 Toiletten im Haus, mußt Du unbedingt jeden Abend ausgerechnet im Badezimmer herumstinken, wenn alle gerade hier sind und Euch bettfertig machen?? Nun, offensichtlich muß sie. Kann an der falschen Formulierung liegen. Vielleicht sollten die Eltern sagen ?Hannah, wenn Du noch einmal im Badezimmer kackst, während Deine Kleine Schwester hier für?s Bett fertig gemacht wird, dann gibt?s keine Gute-Nacht-Geschichte? oder so was. Wir sollten weniger weichherzig sein. ... Ich komme vom Thema ab ...
Jedenfalls hat man das kleine Kind wieder eingefangen, wäscht sie dann (unter Weinen ? das Kind natürlich), stopft sie in eine Windel und anschließend in einen Schlafanzug. Das Weinen wird nur kurz vom Essen der Fluorette unterbrochen, die mag sie. Zähneputzen ... wenn man Glück hat, die Zahnbürste länger als 3 Sekunden in der Hand halten zu dürfen, schafft man es meist, ihr die Zähne zu putzen, manchmal ? oftmals- allerdings wird einem die Zahnbürste entrissen und selbst geputzt. Naja, versucht zu putzen. Will man dann helfen, bewahrheitet sich das, was schon die Hebamme prophezeit hatte ... das Kind zeigt seinen starken ...

Willen und seine starke Stimme. Buäh. Wenn das Kind dann soweit sauber ist, innen und außen, wird noch ein Creme-Igel auf?s Gesicht getupft und verrieben, und, endlich, endlich, kommt das Kind in den Schlafsack. Das ganze dauert zwischen 5 und 15 Minuten (5 dann, wenn wir bis 18:50 am Tisch saßen ;)).
Das große Kind derweil hat sich inzwischen von der Toilette erhoben und schon geschafft, sich die Haare zu kämmen. Fehlt nur noch ausziehen, Schlafanzug anziehen, Hände & Gesicht waschen, eincremen, Zähne putzen, Fußnägel schneiden und zwischendurch mit Barbies/Diddlmäusen/Plüscheulen (ja, wir sind Potter-Fan)/... spielen. Könnte sein, daß es daran liegt, daß es immer so lange dauert.. Verlassen dann die durchgeschwitzten Eltern mit dem kleinen Kind das Bad, weint das Große, weil es sich immer alleine bett-fertig machen muß. Die Hinweise, wir wären jetzt alle lange genug im Bad gewesen und sie hätte nicht so trödeln sollen, sollten wir uns vielleicht mal auf Tafeln drucken lassen.
Dann beginnt der schöne Teil des Abends (ja, jetzt schon, nicht erst, wenn die Kinder im Bett sind).
Denn die Mutter bringt dann Helen ins Bett, mit einer kurzen Zeremonie:
Wir gehen in ihr Zimmer, dort wird sie auf die Matratze gesetzt, die vor dem Gitterbett liegt, die Mutter schaltet das Nachttisch-Lämpchen an. Dann geht die Mutter zum Fenster und öffnet dieses, macht die Tür zu, hüpft einmal auf dem Trampolin und dann kuscheln sich die beiden unter einer Decke auf die Matratze. Ein Buch ...

nach des Kindes Wahl wird vorgelesen (zur Zeit entweder ?Ich bin die kleine Ente? oder ?Frederick?, die ?Die kleine Raupe Nimmersatt?-Phase haben wir glücklicherweise hinter uns), dann wird ein Lied gesungen und gebetet. Anschließend wird das Kind mitsamt seinen 2 Puppen ins Bett verfrachtet, geküßt, Fenster wird zu gemacht, die Raumüberwachung angeschaltet, das Kind nochmals geküßt, das Nachttischlicht ausgemacht und das Zimmer verlassen. Das war?s für die Mutter, es ist etwa 19:05-19:10.
Der Vater derweilen hat das große Kind soweit angepeitscht, daß die beiden im Zimmer der Großen im Bett liegen und kuscheln und irgend etwas vorlesen. Neulich noch Matilda von Roald Dahl, jetzt Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren. Was die schon alles gelesen haben .... Wahnsinn (und das mein Mann, der in seiner Jugend nur Comics gelesen hat). Jedenfalls gibt die Mutter dem großen Kind noch einen Kuß und geht wieder.
So gegen 19:30 hat?s dann auch der Vater hinter sich ... und die Kinder sind im Bett.
Lieben Gruß
Alethia