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*** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo Mädels,
und schon wieder ich aus dem ET-Forum 03-04/04! *freundlichwink* Ich habe eine Frage, die wieder mal nur Ihr Muttis mir beantworten könnt, also:
Welche Umstellung war nach der Geburt Eurer Kleinen für Euch am größten?
Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Was waren/sind Eure Ängste und Gedanken?
Was fandet/findet Ihr am schönsten, was nahm/nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Ganz ganz liebe Grüße und vorab vielen lieben Dank für Eure Hilfe!
Jackie (ähemm.... gerade mal 7+1 und heute zum ersten Mal den Keramikgott angebetet... ;-)))
Bisherige Antworten

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

hi,
1. verlust des selbstbestimmten lebens. das kind/die kinder bestimmen den takt, nicht mehr du selbst. damit einhergehend: die verantwortung, die man nun trägt. zudem lebe/denke ich in der gegenwart und mache nicht zu viele pläne, wie es in zukunft sein wird und sein soll. ich geniesse ruhige momente viel intensiver als vor der geburt meiner kind.
2. veränderung partnerschaft: wir haben nicht mehr soviel zeit füreinander - das thema kind bestimmt unseren alltag. die beziehung ist nach wie vor sehr stabil, die liebe genauso gross wie vor der geburt der kinder. die kinder binden uns insgesamt natürlich auch noch stärker aneinander.
3. ängste, bzw. mehr sorgen waren: das alles nicht schaffen zu können (physisch/psychisch). vor allem, weil wir keine verwandten vor ort haben, die uns die kinder mal abnehmen können -> eine sorge, die sich nicht bestätigt hat. man wächst an den aufgaben ;-).
meine sorgen sind: ach, ich bin ein verdrängungskünstler ;-). habe keine aktuellen ängste, sondern bin froh, dass wir alle gesund sind und keine existentiellen sorgen haben müssen. eine der grössten ängste wäre natürlich eine schwere krankheit/unfall. aber daran denke ich eben nicht, sondern sehe das so: wenn es passieren sollte, müssen wir eben damit umgehen.
4. am schönsten: die einzigartige liebe, zu sehen, wie UNSER kind sich entwickelt, die lebensfreude und hundertausend lustige & rührende situationen
am stressigsten: schlafdefizit, extreme trotz-momente.
eine schöne ss,
sep

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Umstellung: natürlich die nachts mehrfach aufstehen und stillen / Fläschen geben zu müssen *gäääääääääähn* und tagsüber alles nach den Schlafenszeiten des Kindes richten zu müssen ("Tut mir leid, wir kommen später, Leon schläft")
Partnerschaft: nicht wirklich verändert in punkto Liebe, aber natürlich viel weniger Zeit füreinanander (nix mehr mit abends ins Kino und essen gehen....), dafür mehr Stress und lange keine Lust auf Sex weil man dzu einfach abends viel zu müde ist ;-)
Ängste und Gedanken: natürlich dass alles gut geht, dass das Kind gesund ist, dass man alles gemanagt bekommt etc. Aber eigentlich sinnlos verschwendete Zeit an diese Gedanken denn man hat ja doch keinen Einfluß und muss es nehmen wie es kommt.....
Das Schönste: Als Leon endlich aus den KKH mit nach Hause durfte
Was uns am meisten mitnahm war, dass er eine schwere Infektion hatte und noch länger im KH bleiben musste und wir nicht wussten wie es mit ihm weitergeht. Diese Angst um den kleinen Zwerg, das war das Schlimmste.
Eine schöne Schwangerschaft und eine Traumgeburt wünsche ich Dir!!!!
Mel

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo, Julia ist jetzt 17 Monate alt. 1) Spontanität in allen Bereichen reduziert sich gegen Null 2) Unsere Partnerschaft hängt im Moment sehr schief, es war schon die Rede von Trennung, können unser größtes Hobbie RAdfahren (aber richtig aktiv) nicht mehr zusammen machen und leben gerade mehr nebeneinander her, leider 3) Meine größte Angst ist dass Julia was passiert oder sich die Welt soweit verändert dass sie nicht unbekümmert groß werden kann 4) Am Schönsten war als ich gemerkt habe dass sie aktiv auf mich reagiert, das schlimmste die schlaflosen durchweinten Nächte, sie hatte 3monatskoliken LG Claudia und viel Glück

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hi Jackie!
Habe erstmal Dein Profil gelesen! Das ist ja toll!!! ;o))
Witzig geschrieben! Hast Du echt super gemacht!!!
Also, was ich jetzt im Nachhinein ändern würde, wenn ich es könnte, wäre GELD SPAREN!!! Ich mußte in den letzten Jahren nie auf den Pfennig gucken und finde es ganz schön ätzend, jetzt ganz ernsthaft rechnen zu müssen (brauche für mich nicht viel, würde aber gerne für Jamie mal was außer der Reihe kaufen, ohne groß drüber nachdenken zu müssen...!)
Z.B. wäre ein anderes Auto schön gewesen, dachte aber, meins ist noch OK. Der zweite Verdienst fehlt plötzlich!
Ansonsten steht natürlich das Kind erstmal an erster Stelle und der Mann hintendran. Das ist einfach so. Ganz normal. Auch Sex ist eine Sache, die (erstmal)in den Hintergrund tritt. So nach 1-2 Jahren normalisiert sich das wieder. Ich sehe nicht mehr so viel in die Zukunft, lebe heute. Angst habe ich davor, das einem Familienmitglied etwas passieren könnte. Das es (schwer) krank werden oder einen Unfall haben könnte! Das ist wirklich meine größte Angst - besonders im Hinblick auf Jamie! Am meisten mitgenommen hat mich Jamies Nicht-Schlafen-können-Problem, welches vom 9. bis zum ca. 14. Monat gedauert hat (Zähne!) Da sind wir echt am Stock gegangen... War ne ganz schlimme Zeit, die ich immer noch nicht ganz verdaut habe! Schön sind eigentlich viele Dinge in jedem Lebensalter des Kindes. Wenn es frisch geschlüpft in Deinem Arm liegt und "rumknurkst" oder Dir später entgegenläuft und Dir ein Küßchen gibt.
Übrigens: Habe bei Babyone gerade in der letzten Woche ein tolles komplettes Schlafzimmer gesehen. Für das gleiche Geld haben wir gerade mal ein Bett + Wickeltisch beim Dänischen Bettenlager bekommen...! :o(( (Hattest doch im Profil gschrieben, das Du schon danach guckst... Gibt?s übrigens auch online ? genauso wie Tchibo. Vielleicht hast Du da noch Glück?!)
Ich wünsche Dir ALLES GUTE und vor allem eine schöne SS!!! LG Anja + Jamie

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Wow - erstmal klasse Profil, da hast Du Dir ja echt Arbeit gemacht. Und nochwas - vieles von dem, was Du schreibst, hätte am Anfang meiner Schwangerschaft von mir stammen können, also ich kann Deine Ängste und Gedanken supergut nachvollziehen.
Jetzt aber zu Deinen Fragen:
1. Die größte Umstellung nach der Geburt - ganz klar - : der Bauch war weg!! Beziehungsweise, der schöne, pralle Babybauch mit den Tritten von innen war weg, zurück blieb eine schwabbelige Masse, die sich in ihrem Umfang kaum von der straffen Kugel unterschied. Und was noch eine Umstellung war - ich konnte plötzlich nicht mehr sinnloserweise den ganzen Tag mit essen verbringen und mir einreden, dass das legitim ist, solange ich schwanger bin.
Alle anderen Dinge, die dann auf mich zukamen, waren irgendwie gar keine richtige Umstellung. Klar, ich bin vorher nicht mehrmals nachts von einem kleinen brustgeilen Monster geweckt worden, aber das ist einfach so, und es ist so schön, dass man das Gefühl hat, es wäre nie anders gewesen. Die gravierendste Umstellung für mich, war eigentlich der Verlust meiner Spontaneität. Nix mehr mit:"Logo, bin gleich da!", oder:"Heute abend feiern gehen? Bin dabei!" Ich war ganz lange nur Mama mit Leib und Seele und hab mich komplett dem kleinen Wurm gewidmet, und dass, ohne irgendwas zu vermissen.
Die Partnerschaft hat sich dahingehend verändert, dass mein Schatz morgens nicht mehr ausgeschlafen zur Arbeit gehen konnte, was seine Laune nicht unbedingt positiv beeinflusst hat. Klar, dass man sich aufgrund des Schlafmangels mal angiftet, aber wenn die Basis stimmt, lässt sich das verkraften. Man hat halt, grade in der ersten Zeit nach der Geburt, weniger Zeit füreinander, und ich persönlich hatte auch überhaupt kein Bock auf Schmuserei, geschweige denn Sex. Die ganze Energie geht für das Baby drauf, alles andere rückt in den Hintergrund.
Meine Ängste während der Schwangerschaft waren ganz klar, dass etwas nicht stimmen könnte, dass es meinem Kind nicht gutgehen könnte, dass ich es im Anfangsstadium meiner Schwangerschaft verlieren oder dass während/nach der Geburt etwas passieren könnte. Nach der Geburt hatte ich panische Angst vor dem plötzliche Kindstod, hab mir einen Megastress gemacht, indem ich, wenn er geschlafen hat, alles paar Minuten zu ihm gerannt bin und geschaut hab, ob er noch atmet. Ich war aber nie wirklich unsicher, was die Abläufe angeht, Dinge wie: wie wickeln? wie baden? wie füttern? wieviel füttern? wie anziehen? kommen von alleine, das hat man ganz schnell drin.
Was ich am schönsten fand/finde, lässt sich eigentlich nur so ausdrücken: es ist einfach schön, dass er da ist, mit allen positiven und selten auch negativen Aspekten, kann ich mir nichts Schöneres vorstellen, als Mutter dieses Kindes zu sein. Einzelheiten würde wirklich den Rahmen sprengen.
Was mich am meisten mitgenommen hat, war eindeutig die Tatsache, dass man mir meinen Kleinen direkt nach der Geburt weggenommen hat und ihn in die Kinderklinik verlegt hat, weil er nicht gesund war. Das ist das Schlimmste, was einer Mutter passieren kann und gerade diese ersten Tage nach der Geburt, an denen man sein Kind eigentlich Tag und Nacht nur anschauen und bei sich haben möchte, sind mir verloren gegangen.
Klar gibt es heute auch noch hin und wieder Momente, wo ich ihn gern mal für ein paar Tage bei den Nachbarn abgeben würde, aber diese Momente dauern nicht lange ? das Positive überwiegt immer!
Ohjeh, das war aber jetzt superlang..
Wünsche Dir eine tolle Schwangerschaft und eine schöne Geburt!
Viele Grüße, Caro

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo,
hmmm, es war schon eine riesige Umstellung für mich. Die ersten 3-4 Wochen war ich ziemlich unsicher, ob ich denn alles richtig mache. Dann natürlich, dass ich nachts ja nicht mehr durchschlafen konnte, sondern alle 2-3 Stunden füttern musste. Tja und man kann halt nicht mehr spontan irgendetwas unternehmen oder nur mal faul auf der Couch lümmeln. In der Partnerschaft gab es schon zwischenzeitlich Probleme. Wir wollten beide ein Kind, aber mein Mann hat sich völlig ausgeklinkt nach der Geburt. Er meinte, er müsse sich erstmal in der neuen Situation zurechtfinden. Nach 9 Monaten wurde ich schon ziemlich unzufrieden und es gab regelmäßig richtig Zoff. Hier flogen teilweise echt die Fetzen. Wollte ich ihn mal mit Benjamin alleine lassen, war das für ihn unmöglich. Vor ca. 3-4 Monaten fing er dann an sich etwas mehr zu bemühen. Fand ich schon mal gut. Aber so richtig prima klappt es erst seit ca. 2 Wochen. Ich musste ins KH und mein Mann war notgedrungen Tagelang mit Benjamin zusammen. Und siehe da, nun spielt er mal mit seinem Sohn, kann sogar jetzt mal die Windel wechslen und vieles mehr. Ich hätte meinem Mann wahrscheinlich schon von anfang an die Pistole auf die Brust setzen müssen, dann hätten wir uns viele Spannungen ersparen können. Naja die Sache mit dem Sex ist noch bißchen anders. Man hat einfach nicht soo die Lust. Ich war abends einfach nur kaputt und müde und wollte nur noch schlafen. Ja Ängste hab ich sehr viel mehr als vor der Geburt. Ich war nie ein ängstlicher Typ, aber jetzt mach ich mir ständig Gedanken, ob auch alles OK ist bei Benjamin, wenn er mal krank ist, nimmt mich das furchtbar mit. Und die Angst es könnte ihm irgendwann mal was schreckliches passieren, Unfall oder so. Man macht sich auch ständig Gedanken um das finanzielle und um die Zukunft. Vor Benjamin war ich ja nur für mich selbst verantwortlich, nun ist da noch ein kleiner Mensch. Ähhh, was war am schönsten? Alles ist schön, wie er mich das erste mal bewußt anlächelte, wie er das erste mal richtig nach Dingen griff, die ersten Fortbewegungsversuche, Gehversuche, wenn er kuscheln möchte und versucht ein Küßchen zu geben und und und. Am meisten nimmt es mich mit, wenn er krank ist. Ach dann tut er mir so leid und ich würd es ihm so gerne abnehmen. Aber es gibt auch andere anstrengende Momente, aber das hängt auch mit meiner Tagesform zusammen, ob es mich nervt oder ich ganz gelassen damit umgehen kann.
Alles in allem, ist es schon ein ganz anderes Leben als vorher, sicherlich anstrengender, aber unglaublich viel schöner und ausgefüllter.
Wünsch Dir Alles Gute für Deine SS
LG
mogli

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo Jackie *freundlichzurückwink*
ich habe die Antworten der anderen noch nicht gelesen, um mich davon nicht beeinflussen zu lassen, aaaalso:
1.) Die größte Umstellung für mich nach der Geburt:
Dass da 24 Stunden jemand war, der mich brauchte. Dass ich (tagsüber) allein verantwortlich war (hatte Angst, alles falsch zu machen). Die ersten 6 Wochen war ich ziemlich verunsichert, traute mich kaum raus (weil ich nur zu Hause stillen wollte und Julian noch keinen Rhythmus hatte). Am Anfang fiel mir echt die Decke auf den Kopf. Als ich aber endlich auch woanders stillte und mich nicht gleich als versagende Mutter fühlte, wenn Julian mal weinte, war's toll und wunderschön.
2.) Unsere Partnerschaft hat sich insofern verändert als wir nicht mehr so viel Zeit zu zweit allein verbringen. Ansonsten eigentlich kaum eine Veränderung (wir waren vor Julian nicht sooo lange zusammen - es hat sofort geklappt, daher waren wir quasi immer schon "zu dritt").
3.) Meine größten Ängste direkt nach der Geburt waren, dass ich etwas falsch mache und Julian genau dadurch einen irreparablen Knacks bekommen könnte. Meine größten Ängste heute sind: dass ich in der Erziehung etwas falsch machen könnte (zu hart, zu lax, zu wenig, zu viel, zu spät, zu früh...), aber meine allergrößte Angst ist, dass Julian etwas zustoßen könnte und meine allerallergrößte Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte, was ich verhindern hätte können (Verkehrsunfall, Unfall im Haushalt, etc.)

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung (2)

Ähem hier die Fortsetzung:
3.) Am schönsten: So vieles! Julians erste geräuschvolle Grinsversuche (er sagte dazu immer "glllll"), seine ersten "Zwiegespräche" mit mir (mit ca. 4 Monaten, ich sagte was, er antwortete mit Gegurgel), seine ersten Gehversuche, sein erstes Wort ("Nein!" *g*). Aber am allerschönsten ist es zur Zeit, wenn ich wegen irgendwas grinsen muss und er ganz verschwörerisch zurückgrinst, fast wie ein Erwachsener, könnte mich wegschmeißen vor Begeisterung.
5.) Nervlich belastend finde ich manchmal, Job und Kind und Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Außerdem belastet es mich, wenn mir andere durch die Blume oder direkt zu verstehen geben, was ich alles anders machen sollte mit meinem Kind... (naja, Thema Unsicherheit halt immer noch).
Liebe Grüße, eine wunderschöne Schwangerschaft,
Tanja und Julian (17 Monate)

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo Jacky,
1. die Umstellung von Karriere auf Hausfrau, anfangs war ich ja ausgelastet mit dem Baby, hielt 3 Mon. an - dann kam die Leere.... Man war jemand im Beruf und nun? Hausfrau, egal was man werkel oder putzt, es sieht keiner, es ist für jeden selbstverständlich und Kohle gibts auch nicht dafür.
Das hat doch die ersten Jahre an meinen Selbstbewustsein genagt, bis ich mich anderweitig in Hobbys und Kindergruppe angagiert habe.
2. Klar spontanität - mit der ist es vorbei.
3. Sex - spielt sich alles wieder ein. Man darf nur nicht vergessen, das man nicht nur Mutter ist - sondern auch Frau - wie vorher auch. Beim 1. Kind dauerts etwas länger, beim 2. war das schon normal. Klar, anfangs, gerade beim 1. Kind haben auch oft die Männer Probleme damit die Mutter auch wieder als Sexpartnerin zu sehen. Man braucht auch selber länger bis man sich an die neue Situation gewöhnt hat. Man empfindet sich evtl. als dick und unförmig und es vergeht einen so die Lust auf mehr.
4. Geld, klar hat man etwas weniger wenn ein Gehalt wegfällt, war für uns aber nie ein großes Thema.
5. Man weiß erst wenn der Nachwuchs 18 ist, ob man aus ihn einen verantwortungsvollen Menschen gemacht hat, aber da ist es zu spät um es noch zu ändern. Es tauchen immer die Fragen auf, bin ich zu streng zu nachlässig - mache ich alles richtig??? Man ist nicht nur für sich alleine verantwortlich - sondern für seine ganze Familie.
6. Heute wäre mein Leben leer ohne Kinder!
LG. Sabine

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Ich hatte einen 6-Stunden-Rhythmus und Tom hat einen 1-Stunden-Rhythmus.
LG Uta

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Als Tessa unmittelbar auf der Welt war und die ersten Wochen danach war ich dauernd superschlapp. Hätte nur noch pennen können. Da war aber das Baby, das dauernd an die Brust wollte. Hab mich ziemlich gestresst mit all dem Fütter-, Wickel-, Anzieh- und Stillkram, jetzt kann ich darüber nur noch lachen. Aber man ist natürlich unsicher und will alles richtig machen. Das hat mich ziemlich überfordert. Nach ein paar Wochen war alles Routine und jetzt läuft alles locker flockig wie am Schnürchen. Unsere Partnerschaft hat sich dahin verändert, dass wir selten richtig Zeit nur für uns beide finden. Selbst wenn wir abends allein sind, es dreht sich doch meistens nur um die Kleine, was sie gemacht hat etc. Allein essen oder ins Kino gehen etc. das haben wir seit der Geburt so gut wie gar nicht mehr gemacht. Denn wenn man wegging, die Gedanken waren zuhause beim Baby. Das ging uns beiden so und so haben wir den ganzen Abend immer übers Baby geredet. Inzwischen fällt es uns leichter, mal wegzugehen, wir sind aber trotzdem die meiste Zeit zuhause oder gehen getrennt weg. Ängste hatte ich keine, ich habe mich immer aufs Kind gefreut und es ist ein so schönes Gefühl. Wie ein Leben mit Kind ist, weiß erst, wer eins hat. Es ist das schönste, was man man haben kann. Nervlich nimmt mich so richtig nix mit, klar ist man mal genervt, aber die schönen Momente überwiegen definitiv. Immer cool bleiben, ist meine Devise (leider nicht immer durchführbar *g*). Alles Gute Dir
& liebe Grüße
Katharina

Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung? ***

Hallo Jack
Welche Umstellung war nach der Geburt Eurer Kleinen für Euch
am größten?
Am Anfang sicher die veränderten Bettzeiten und der
schlafmangel. Später v. A. daß man einfach nicht mehr ganz so
spontan sein kann, wie vorher.
Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Hm, das ist schwer in Worte zu fassen......
Was waren/sind Eure Ängste und Gedanken?
Schaffen wir das alles? Kümmern wir uns noch genug
umeinender? Leben wir uuns des Kindes wegen auseinender? -
Alles unbegründet.
Was fandet/findet Ihr am schönsten, was nahm/nimmt Euch
nervlich am meisten mit?
Am schönsten: Wie viel Liebe man einem kleinen Wesen
gegenüber empfinden kann. Am Schlimmsten: Die eigene
Gereiztheit nach durchwachten Nächten mit schreinedem Kind.
LG Teddy
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