HUHU Agnieszka!
Mensch, wiiiiiiiiie süüüüüüüüß!!!! Ich muss sagen, ich glaube ich habe noch kein Krähenbaby bewusst gesehen. Ich werde Ausschau halten! Das wäre ja wirklich was für Laurinchen gewesen.
Ich habe mal (nun sprudelts aus mir heraus ;)) ein Amselbaby großgezogen.
Es ist aus dem Nest gefallen direkt vor meiner Haustür, und da ich damals noch 2 Katzen hatte die draußen rumstrohnerten, wollte ich das Risiko nicht eingehen und Klein-Anton (so hab ich ihn getauft) alleine seinem Schicksal überlassen. Ich habe ihn eine zeitlang vom Fenster aus beobachtet, aber seine Mama kam nicht. (Sicher aus Angst vor unseren Katzen.)
Jedenfalls hab ich ihn mit reingenommen und dann haben Ollie und ich Anton mit Kellerasseln, Würmchen, etc. aufgepäppelt. Das widerlichste waren übrigens Mehlwürmer die ich extra für Anton gekauft hatte. PFUUUUUUI, und er wusste meine Bemühungen nichtmal zu schätzen und mochte die nicht. Ich habe mein Findelkind sogar auf dem Fahrrad im Karton mit zur Arbeit genommen, weil ich ihn nicht alleine lassen konnte, er musste ja jede Stunde gefüttert werden und brauchte auch irgendwie Zuspruch. Und was soll ich sagen, meine Katzen haben sich an Anton gewöhnt und nach ein paar Wochen konnten wir begeistert seinen ersten Flugversuchen beiwohnen. Dann haben wir ihn mit nach draußen genommen, wo er dann vorsichtig mehr herumhüpfte als das man es Fliegen nennen konnte.

Doch jeden Tag wurde er selbstbewußter und dann flog er schon bald kleine Runden. Er kam aber immer zum Fressen zurück.
Nach ein paar Tagen aber, flog er richtig hoch in eine Baumkrone. Und ich hatte mir schon Sorgen gemacht, ob er es überhaupt lernen kann ohne seine Eltern.
Ach mein Anton, der war sooo süß. Nach diesem Tag, kam er nur sporadisch zu uns zurück. Immer wenn wir ihn riefen flötete er aus dem Baum und kam angeflogen. Aber irgendwann riefen wir vergeblich. Da war er wohl so richtig flügge geworden.
Ojeee, das war ja nun richtig off toppic, aber das musste ich erzählen. Das war sooo ein schönes Erlebnis!
Liebe Grüße
Natalie

Und dann hast Du ja schon mal Übung im Aufziehen von Babys *gggggg* und in der Erkenntnis, dass sie irgendwann flügge werden und gehen.
Bis denne - schönes WE und viele Grüße von Snowbilicat

Hihi Snow!
Genau, das mit der Aufzucht haben wir vorher also schon kräftig geübt.
Aber das "flügge werden" ging ja im Eiltempo vonstatten. Ich hoffe Laurinchen lässt sich da etwas mehr Zeit.
Mir ist eben beim Einkaufen eingefallen, dass ich ganz vergessen hab, Dir die Frage nach den Klamotten zu beantworten.
Also das Waschen hält sich in Grenzen, obwohl seit Laura krabbeln kann hat sie noch nie eine Hose zweimal anziehen können, und ständig sind ihre Klamotten nass (vom Hundenapf) so dass ich sie 2-3mal am Tag umziehen kann.
Ich habe mindestens auch noch 4 Waschmaschinenladungen vor mir. *heischummitleid*
Ich wünsche auch Dir ein schönes Wochenende!!!!!
Grüße
Natalie

...ich seh schon, bist der gleiche Typus wie ich: wahrscheinlich darfst du auch nie "Tiere suchen ein Zuhause" gucken, weil du bei jedem Hund, Katze, Kaninchen,....anrufen könntest und sagen würdest:"Bring vorbei, den Schatz, kann bei mir bleiben!"
Wenns ginge, hätten wir auch 'nen riesigen Hof, auf dem es kreucht und fleucht, am besten noch mit 6, 7 Kindern dazwischen (Horror für meinen Mann ***ggg***)!
Ich glaub', das hat mit den Hormonen zu tun...;-))
LG, Stammesmama Andrea & Kronprinz Ben

Huhu Andrea!!!
Wie hast Du nur meinen Traum erraten? *hihi* Ein riesiger Hof mit 1000enden von Tieren. Und zigs Kinder, so stell ich mir ein erfülltes Leben vor. :)
Hach und "Tiere suchen ein Zuhause"... genauso ists bei mir auch. Oliver muss schon immer das Telefon verstecken, wenn die Sendung läuft ;).
Und natürlich möchte ich die armen, alten oder kranken Tiere haben bzw. erretten. ;)
*lach*
Viele Grüße an den kleinen Prinzen :)
Natalie

Huhuhu Natalie!
Wie schön doch die Amselgeschichte ist *freu*.
Hihi, "Tiere suchen..." guck ich nun seitdem wir unseren
Fernseher abgeschafft haben, nun nicht mehr :o) Aber ich
trage mich ganz doll mit dem Gedanken herum ein Tierheim
aufzumachen (in Polen auf unserem Grundstück, spätestens
wenn ich 40 bin). Und den ganzen Tag mit den Tieren ackern,
schöööööön!
So einfach ist das allerdings nicht, habe mal eine Zeitlang
ausgeholfen im Tierheim (in Polen, suuuuperverarmt). Die
Frau, die da gearbeitet hat war ständig auf Geldsuche und
immer müde. Ich hab da 6 Katzen und ca. 20 Hunde von da
nach Deutschland vermittelt, Ronja gehört auch dazu. Sie war
4 Wochen alt und hatte Parvovirose und nicht die besten
Überlebenschancen gehabt. Und ist eine gaaaanz Tolle
geworden. Und war ein Tragehundebaby :o).
Ach, ja *inerinnerungenschwelg*
Liebe Grüsse
Agnieszka