Hallo!
Vorweg möchte ich sagen, dass ich hier niemanden angreifen oder meine Meinung aufzwängen möchte, will euch nur an meiner Geschichte teilhaben lassen.
Also, ich war nie auf einen KS vorbereitet. Meine Kleine war schon immer sehr groß, die ganze SS über, aber Doc meinte, das geht alles und hat sich nicht weiter darum gekümmert. Als ich dann 10 Tage nach Et ins Krankenhaus zur Einléitung bin, fanden die Ärzte heraus, dass meine Maus zu groß ist. Sie wurde per Ultraschall auf 4250 Gramm geschätzt. Da ich so klein und auch eher sehr zierlich bin, riet man mir zu einem KS! Mir wurde gesagt, ich könnte es vorher auf natürlichem Wege probieren, das hätte aber hohe Risiken fürs Kind und auch für mich. Also stimmte ich dem KS zu. Der Ks selbst war nicht schön...Jolina war sooo groß, ich hatte trotz PDA Schmerzen als sie so doll an mir herumrüttelten. Kaum war ich aus dem OP raus wurden die Schmerzen immer schlimmer. Ich bekam starke Schmerzmittel und kann mich an die ersten Stunden mit meinem Kind nicht mehr erinnern. Der KS war am Montag mittag. Aufstehen sollte ich wieder am Dienstag morgen...bin dann über den Tag 5 mal bewußtlos geworden auf dem Weg zur Toilette und die Schmerzen waren so unerträglich. Meine Kleine konnte ich am Mittwoch das erste mal selbst füttern, aber auch nur, wenn man sie mir ins Bett brachte. Richtig aufstehen und Jolina selbst aus ihrem Bett nehmen konnte ich erst am Freitag, aber immernoch unter starken Schmerzen. Das war die reinste Qual! ...