Meine Erfahrungen mit WKS
jetzt muss ich mal meinen Senf zum WKS abgeben: Klasses isses! Ich habe vor 2 1/2 Jahren meinen Sohn per WKS zur Welt gebracht und ich werde/würde es immer wieder so machen.
1. kein banges Warten auf Wehen und Fruchtblaseplatzen im Supermarkt
2. viel besseres Planen außenrum
3. keine Wehen, Kleckerei, Schreien etc.
4. weniger WF
5. minimierte Geburtsrisiken
6. die Sache mit dem "Love channel"
7. kein fieser Blasenvorfall, Inkontinenz etc.
Ich fands jedenfalls echt gut, die Narbe ist prima verheilt und direkt nach dem KS ging es mir auch schon gut. Besser jedenfalls, als den Mamas mit Dammschnitt oder -riss, die den Krankenhausflur entlanggeschlichen sind.
Ich will gar niemandem reinreden, aber ich bin 100% und total überzeugt vom KS. Und die Spinalanästhesie ist auch nicht so schlimm, wie man befürchtet.
Anders wollte ich kein Kind zur Welt bringen ... aber das sieht natürlich jede anders und ich hab einen Heidenrespekt vor "normal" gebärenden Frauen. Ich wär zu zimperlich dazu ...
GLG
Verena
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
mußtest du den Wks bezahlen?Auf meiner ÜW steht WKS,obwohl ich durch meine SD angst habe das die Knoten platzen.Alles weitere im Profil
LG Mandy 34+0 mit Renée Josephine 7.Zwerg
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
nein keinen Cent ... auf dem Geburtsbericht steht als
KS-Grund auch "andere Risiken". Dabei gabs keine ...
nur einen klasse Arzt! :-)
GLG und alles Gute!
Verena
PS: Ich würd den Arzt wechseln, ich find deinen
unmöglich ...
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Habe eigentlich einen super Doc.Muß ja morgen zum CTG und er soll mir eine andere ÜW mitgeben da ich am 13.6.06 ins KH zu Vorstellung muß,mit dann hoffentlich Termin 20.6. zum KS.Ist das zu früh?ET ist der 10. 7.06
Melde mich spätestens morgen wieder
Lg Mandy 34+1
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
hmmmm ... ob das zu früh IST weiß ich natürlich auch
nicht, aber 3 Wochen vor ET ERSCHEINT mir ziemlich
früh ...
GLG
Verena
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
warum willst Du denn einen so frühen OP Termin?
Ich finde das ziemlich früh. Meines Wissens wird der KS frühestens 14 tage vor Termin gemacht.
LG Z.
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
mein WKS Termin war 10 Tage vor ET. Leider haben bei mir 2 Tage vorher dann Wehen eingesetzt. Das war ziemlich übel. Aber für den WKS würde ich mich immer wieder entscheiden.
LG, Maya
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
ich les hier immer nur still mit, früher (boah schon 3 Jahre her) war das "mein" Forum.
Mein FA hatte damals auf die Überweisung nur draufgeschrieben "Vorstellung zur Geburt" und im KH war das dann null Problem als ich mit denen gesprochen habe. Die haben toll reagiert.
Wünsch Dir ne schöne Rest-Kugelzeit.
LG Geno (mit Sarah)
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Ganz liebe Grüße, Petra, 23+3
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Henrys eigentlicher ET war der 17.12. und den KS
Termin hatten wir am 8.12.
Mach dich aber nicht verrückt, die Ärzte sehen ja
ziemlich genau, wie lange es wohl noch dauert, bis es
losgeht ... und du stehst ja bis zum Schluss unter
Kontrolle.
Das wird schon! Und ganz sicher per WKS!
Euch alles Liebe
Verena
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Ganz liebe Grüße, Petra
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
meine Tochter war ET 06.01.03 und WKS war am 23.12.02 (Montag). Das KH wollte damals Termin setzen auf 27.12.02, das habe ich aber abgelehnt aus zwei Gründen a) hattte ich da so ein komisches Gefühl (als ob es dann zu spät wäre) und b) habe ich selbst am 27.12. Geburtstag und wollte, dass Sarah doch einen "eigenen" Tag hat.
Ich bekam Sonntags (22.12.02) leichte Wehen und der Muttermund öffnete sich - also bei uns war dann am 23.12. Eile geboten :-)
Länger wäre Sarah wohl nicht mehr im Bauch geblieben.
Aber 10 - 14 Tage ist wohl normal für nen WKS.
LG Grüsse und eine schöne Rest-Schwangerschaft
Geno
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Ganz liebe Grüße, Petra
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
muß schon lachen, so krass wie Du das hier sagst. Aber so sehe ich es auch. Habe nur noch nie das Kind derart beim Namen genannt. Ich unterschreib somit mal unter Deinem Posting :-)
Bei mir war es ebenfalls klasse.
LG Nicole
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Ich finde einfach das Angstmachen und
Schauermärchenerzählen total fies und nachdem ich
nur gute Erfahrungen gemacht habe und Henry weder
kein Durchsetzungsvermögen hat (weil ihm ja das
Durchkämpfen ins Leben gefehlt hat ...) noch irgendwie
deppert ist (lange lange Adaptionsschwierigkeiten) und
uns nichtmal die innige Nähe fehlt (weil wir nicht ganz
am Anfang Schlimmes miteinander durchgestanden
haben) wollte ich die eben teilen.
GLG
Verena
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Aber es kann auch anders kommen (und auch wenn Ihr mich jetzt steinigt, aber ich schreib es doch):
1. Die Fruchtblase kann immer platzen auch zwei Wochen vor ET, und auch da kann sie in der Supermarktschlange platzen ;-) Ist aber äußerst unwahrscheinlich, die allermeisten BLasensprünge passieren zuhause.
2. da haste recht!
3. da auch - obwohl ich mir meine Nachwehen so schon gereicht haben, Narbenschmerzen obendrauf hätt ich nimmer haben wollen!!
4. Das stimmt- das kommt von der Ausschabung beim KS- dafür ist das Risiko für Plazentaprobleme bei Folgeschwangerschaften erhöht. Und soo schlimm ist der Wochenfluß nach ner normalen Geburt auch nicht.
5. Das gilt auf gar keinen Fall für die Mutter, und die Geschichte mit den Anpassungsstörungen vor 39+0 sollte auch hinlänglich bekannt sein. Ihr seht das ja nicht, wie da an dem Kind geruckelt wird... fragt mal einen Osteopathen zum Thema KS und KISS!!
6. Da ist ein bißchen was dran, aaaber: Es gibt Studien, wonach Frauen nach KS nach einem halben Jahr signifikant häufiger unter Dyspareunie (Schmerzen beim Verkehr) leiden als Frauen, die vaginal geboren haben, erstaunlich, was?
7. Das trifft KS-Frauen genauso! Da sind die Hormone in der SS, die lange Belastung durch das Kind dran schuld und nicht primär die Geburt. In den Rückbildungskursen hab ich genug KS-Frauen mit genau diesen Problemen.Mit den Wechseljahren macht es auch keinen Unterschied mehr, ob eine Frau geboren hat oder einen KS hatte oder überhaupt nicht schwanger war, nach den Wechseljahren ist das Thema Senkung reine Anlagesache.
Ansonsten ist es immer gut, wenn es Mama und Kind gutgeht ;)
Sorry Verena, ich habs nicht bös gemeint, aber ich konnte das einfach nicht unkommentiert stehenlassen, Berufskrankheit ;-)
LG tiny
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
unterschiedliche Leute unterschiedliche Meinungen
und unterschiedliche Erfahrungen haben. Meine waren
eben ausschließlich gut und das wollte ich mal laut
kund tun ... auch Berufskrankheit ;-)
LG
Verena
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Bei den meisten Punkten gebe ich Dir auch Recht, allerdings ist es falsch, dass Inkontinenz durch die Geburt gefördert wird. Während der gesamten SS wird der Beckenboden gedehnt, nicht nur unter der Geburt.
Mit der Spinalen kannst Du mich inzwischen jagen (Geburtsbericht im Profil) und die normal gebärenden Frauen waren allesamt deutlich fitter als ich.
Außerdem sollte man nie vergessen, dass ein KS eine Bauch-OP mit dementsprechenden Risiken und Komplikationen ist.
So, das war mein Senf nach 2 KS :-)
LG Kim
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
Auch ich will nochmal ;-)
1. Ich fand es spannend und BS war erst im Kreissaal
2. Da hast du wohl recht
3. Lieber Schreien und Kreischen, als im kalten Op liegen
4. Ist nicht sooo schlimm wie die ganze Welt behauptet
5. dafür erhöhtes OP-Risiko (Thrombose, Wundheilungsstörungen ,Gefahr der Blasenverletztung Risiko wegen DK)
6. ging einwandfrei,trotz Dammschnitt
7. Wie Tiny schon geschrieben hat, es hat nicht mit der geburt zu tuen, auch du kannst später davon betroffen sein.
Auch mein Narbe (allerdinsg an anderer Stelle) ist makellos verheilt und sie wird von (fast) keinem gesehen ,ich konnte gut laufen und sitzen und brauchte nicht über den Schlauch vom DK stolpern oder den Beutel als schöne Handtasche schleppen.
Auch ich möchte anders kein Kind zu Welt bekommen, nur wenn es sein muß...
LG Glasi
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
so sehe ich das:
1.+ 2 jaaa, wenns mit dem Termin klappt, und das Kleine nicht gar zu früh auf die Welt will (bei mir lief zum Glück alles nach Plan) ;))
3. + 4. Zustimmung, war aber nicht wichtig für mich
5. Risiko ist immer da, in meinem Fall war es wohl wirkich eine Minimierung, denn es wäre höchstwahrscheinlich nicht einfach gewesen, spontan zu entbinden.
6. Da habe ich schon ganz fiese Sachen gehört, wird aber wohl auch unterschiedlich erlebt. Ich will mal ganz provozierend behaupten, dass ich in meinem Intimbereich freiwillig keine Verletzungen haben möchte. Und auch keine Veränderungen. Da ist die KS-Narbe für mich ganz persönlich weniger schlimm. Ist meine Meinung, andere Frauen sehen das bestimmt anders.
7. War sehr wichtig für mich, da meine Mutter dauerhafte Probleme bekommen hat. Zu Vorbeugung habe ich bereits in der SS spezielle Beckenbodenübungen gemacht, aber NICHT die mit dem Fahrstuhl, sondern die mit den Sitzbeinhöckern. Gott sei Dank hat es funktioniert, ich habe keinerlei Beschwerden. Allerdings mache ich die Übungen einigermaßen regelmäßig weiter ....
Zu den anderen Punkten hatte ich in anderen Threads schon etwas geschrieben.
LG Maike
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
..vor Jahren wurde noch berichtet, dass viele Frauen erst Orgasmen hatten, nachdem sie spontan entbunden haben. Und das war kein Fake; viele Dinge veraendern sich anatomisch auch zum Vorteil:)
Ich persoenlich (!) habe da eher Respekt vor den Verwachsungsbaeuchen - und davon habe ich in meiner Intensiv"karriere" leider viel zu viele gesehen.
Und wer mal den "Situs" (Bauch von innen) einer Frau mit Z.n. Kaiserschnitt gesehen hat (Verwachsungen, Vernarbungen, Narbenplatten), wird sich das gut ueberlegen.
Eine schoen verheilte ausserliche Narbe sagt noch nichts ueber den Zustand "innen" aus.
Und ich uebetreibe nun mal ganz bewusst: Wenn nach der Erfahrungszeit von 20 - 30 Jahren herauskommt, dass Z.n. Kaiserschnittentbindung mit einem erhoehten Risiko von Darmverschluss mit eventuell dadurch erforderlich werdendem kuenstlichen Darmausgang korreliert, wird die anfeangliche Euphorie vielleicht wieder etwas zurueckgehen.
Es gibt halt 2 Kehrseiten der Medaillen; ich halte es fuer bedenklich die ein oder andere Methode fuer das einzig Wahre hervorzuheben - *alles* hat seine Vor- und Nachteile.
Frueher oder spaeter wird die Tendenz zum WKS zurueckgehen: spaetestens dann wenn die Frauen dafuer naemlich selbst zahlen muessen. Obwohl die Gesellschaft fuer Gynaekologie der Frau die Wahl des Geburtsmodus freistellt, heisst das noch lange nicht, dass die Krankenkassen dafuer in Zukunft auch aufkommen muessen.
Schon heute ist es so, sogar bei privaten Krankenkassen, dass der KS selbst gezahlt werden muss, wenn auf der Ueberweisung "Wunschsectio" steht. Und spaetestens wenn der allgemeine Satz der Krankenkassen fuer Sectios fuer das KH reduziert wird, werden die Gynaekologen sich nicht mehr fuer die Patientinnen die Indikationen fuer eine Sectio aus den "Haaren ziehen"....
....ich habe uebrigens spontan (ich hasse das Wort "normal" in diesem Zusammenhang) entbunden. Mit PDA (Schmerzen bei der Geburt muss niemand mehr haben); einen Heidenrespekt davor erwarte ich nicht ;) Ich bringe aber auch nicht mehr oder weniger Respekt vor den Frauen auf, die spontan entbunden und diese Schmerzen ohne alles ertragen koennen.
Ich sehe das nicht als Leistung an; adher ist es mir prinzipiell abgesehen von einigen von mir aufgefuehrten Risiken prinzipiell egal, wie welche Frau entbinden will;)
Einen Lobgesang wuerde ich trotzdem nicht anstimmen ....
LG, Karen
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
muss hier auch mal kurz für die spontane Enrbindung in die Bresche springen.
Allein schon die Sache mit dem Orgasmus. Bei mir war es nicht so, dass ich nach der spontanen Geburt das erste Mal einen hatte, aber die Frage ist, was für einen... Ich dachte nur: Haleluja, das war der Lohn für die Mühen!!! (glaubt mir, der Unterschied war sowas von frappierend!) *g* Mehr sei hierzu nicht zu sagen...
Meine Entbindung war eigentlich eher von der Sorte "unschön" (Einleitung, Höllenschmerzen, Geburtsstillstand...), aber bis heute bin ich high, wenn ich an dieses geniale Erlebnis denke (ok, liegt erst 10 Wo zurück). Kurz nach der Geburt hab ich mir ernsthaft Gedanken gemacht, ob ich mich, wenn ich das nächste Mal vorher wüsste, wie groß das Kind ist und wenn ich wieder überm Termin wäre und ne Einleitung drohte (auf gut deutsch: wenn ich wüsste, dass es wieder so "schlimm" wird), nicht für ne Sectio entscheiden würde. Aber ich muss ganz klar sagen: NEIN!
Ich hab echt noch jedesmal, wenn ich am KH vorbeifahre, den Drang, dorthin zu fahren und in den Kreißsaal zu gehen, weil ich mich damit extrem verbunden fühle (klingt absolut strange, aber ist so!). Und wie gesagt, ich werde high, wenn ich daran denke, wie das alles war. Seitdem bin ich auch sicher, dass ich mindestens 3 Kinder will und finde es schade, zu wissen, dass nach den 3 Geburten wahrscheinlich Schluss ist! Ich bin keine Öko-Tante oder sonstwas, aber das war einfach geil (nicht im sexuellen Sinne!!! Finde nur grad kein besseres Wort).
Abgesehen davon gab mir die Geburt ein völlig neues Körpergefühl, weil ich jetzt weiß, was ich durchstehen kann. Mittlerweile fänd ich es nicht mehr schlimm, mir Zähne ziehen oder ne ÖGD machen zu lassen...
Sorry, wahrscheinlich wollt Ihr das nicht hören.
Ich finds in Ordnung, im Nachhinein über nen WKS glücklich zu sein. Wollte nur mal sagen, dass auch ne Spontangeburt ihre Vorteile hat...
Und wie schon von anderen hierzu gesagt: alles hat seine Vor- und Nachteile!!!!
LG,
Claudia
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
muss mal gegenreden. Ich hab vor anderthalb Jahren meine Tochter spontan bekommen und würde es immer wieder so machen. Hier meine Gründe:
1. Auf die Wehen hab ich mich irgendwann nur noch gefreut (nicht auf die Schmerzen, aber darauf, dass es losgeht) und wo die Fruchtblase platzt, da hab ich keinen Gedanken dran verschwendet - war dann abends im Schlafzimmer
2. Mein Mann hatte zwei Wochen frei, der Urlaub war so abgesprochen, dass er losgeht, wenn das Kind da ist. Ging reibungslos, mehr mussten wir nicht planen.
3. Stimmt, Wehen tun weh, ich hab geschrien, es ist blutig, aber das find ich nicht schlimm. Ich konnte gut damit umgehen.
4. Was ist WF?
5. Risiko ist immer, auch beim WKS
6. mein Love Channel funktioniert noch hervorragend, trotz eines Dammrisses 2. Grades (Schnitt wollte ich nicht) Und ich bin trotz der Naht sofort zu Fuß unterwegs gewesen und mir gings super damit. Mit ner KS-Narbe wäre ich bestimmt schlechter dran gewesen. Bei uns waren es die KS-Mamas, die durch die Gegend geschlichen sind.
7. Da ich hinterher brav meine Rückbildung gemacht hab, hab ich keinerlei Inkontinenz-Probleme (der Beckenboden leiert übrigens auch schon durch das Gewicht des Kindes in der Schwangerschaft aus, die Geburt alleine ist es nicht nur)
Ich will auch niemandem reinreden, aber ich bin 100% überzeugt von meinem Weg (hatte aber auch eine leichte Geburt). Ich kann es ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen, wie man sich freiwillig in einen OP begeben kann um sich dort den Bauch aufschneiden zu lassen um ein Kind zu bekommen. Auch bei der natürlichen Geburt kann man sich eine PDA geben lassen.
LG Katrin, die aber auch glaubt, dass man über das Thema eigentlich nicht diskutieren kann, weil man entweder pro oder kontra ist und nichts dazwischen.
ach so WF=Wochenfluss
Wochenfluss hate ich natürlich auch, das ging aber schnell zurück. Da hat es mich mehr gestört, dass ich trotz Stillen nach neun Wochen wieder meine Mens hatte.
LG Katrin
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
meine Tochter saß schon wochenlang vor dem ET in Beckenendlage sozusagen fest im Sattel. Der Kaiserschnitt war geplant und wurde dann doch vorgezogen aufgrund vorzeitiger wehen (schöne scheisse, also doch auch VORHER schmerzen - und nicht nur danach).
ich hab den kaiserschnitt trotz grosser (natürlich!) aufregung ganz okay gefunden - man wird reingefahren und weiss: in spätestens fünf minuten hat man seinen wurm.
auf was ich aber eigentlich rauswollte: viele frauen, die vaginal entbunden haben, meinen immer "kaiserschnittfrauen" hätten das zuckerschlecken (wegen fehlender geburtsschmerzen) - das hab ich anders erlebt: mich hat in den tagen nach dem schnitt der teufel geholt vor schmerzen (und ich bin glaub auch nicht die obermemme) - ich dachte, das wird nie mehr... hab mich schonmal damit abgefunden einfach nieNIEmehr zu husten - und im falle eines niesers einfach zu sterben. schlappe 50 meter zum wickelraum sind mir vorgekommen wie eine mounteverestbesteigung. mich wundert, dass das hier niemand anspricht - seid ihr alle so viel stärker im nehmen und habt die schmerzen mal locker weggesteckt?!!? ich musste da doch seeeeehhhhr viel jammern ;-) - im gegensatz dazu waren die wehen vorher ein zartes kitzeln...
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
naja, das zarte Kitzeln der Wehen kann sich im Verlauf einer Eroeffnungsperiode doch deutlich steigern ;) daher habe ich mich nach 4 h fuer eine PDA entschieden und dann war die Spontanentbindung fuer mich ein Zuckerschlecken....
Auf die Idee, den "Kaiserschnittfrauen" zu unterstellen, sie haetten das Zuckerschlecken waere ich nie gekommen. Erst recht nicht seitdem ich nun ein halbes Jahr in der Gyn war und die Frauen "danach" visitiert hatte. da war doch die ein oder andere schon sehr ueber den starken Schmerz ueberrascht.
Wundert mich nicht; ist halt eine Bauch-OP ....
Aber auch beim KS gibt es solche und solche; viele stecken das ganz locker weg. Andere haben lange und starke Schmerzen.
Und beiden steht dies zu.
Genauso wie es Frauen gibt, die eine Spontanentbindung ohne jegliche Schmerzmittel haben und andere, die gerne eine Schmerzlinderung moechten.
Und auch hier steht dies beiden zu.
:)
LG, Karen
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
LG Kim
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
GGLG Sasi mit Luca und Julian
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
also wenn ichs genau nehme, dann hatte ich schon auch einen WKS. wie gesagt - meine tochter lag eh in beckenendlage - aber allzu viel hab ich mich dann auch nicht mehr damit beschäftigt, dass sie sich noch dreht - ich war also dem KS wirklich nicht abgeneigt. und im prinzip bin ich auch echt zufrieden - das kindle kam recht unverknautscht und vorallem (!!!!) gesund raus. und ob ich einen dammschnitt oder ähnliches bei ner spontanen geburt sooo witzig gefunden hätt? näää glaub au net.
ich glaub, wir sind uns da schon einig - egal wie man sein kind kriegt: schmerzfrei gehts halt mal net - und der wurm ist es allemal wert.
liebe grüße, sabine mit maja
ps: jaaaa, müde war ich am nächsten tag nach der spinalen auch, bin immer wieder weggedöst - und ich geb es zu, die "löwenmutter" war ich da am nächsten tag auch nicht, ich hab die kleine schlichtweg für ein paar stunden der schwester mitgegeben und hab mich ausgeschlafen. die haben aber auch gesagt, dass es wichtiger wär, sich auszukurieren und für zu Hause richtig fit zu sein, da hat man dann schliesslich nemme soviel hilfe - das hat dann mein schlechstes gewissen beruhigt ;-)
kurz und bündig.....
nach meinem WKS im Januar bin auch immer noch davon überzeugt,dass ich,wenn es drauf ankommt,genauso machen würde,wie damals!!!
Es war alles super und nach 4Tagen war ich zu Hause :o) Klar,die Schmerzen danach sind nicht zu vergessen,aber für mcih war es besser so :o)
Nur bei mir war besseres Planen und die geplatzte FB im Supermarkt nicht der Grund für einen KS,sondern die Angst um mein Kind. Von Anfang an waren es Zwillinge und einer hat sich dann verabschiedet und ich hatte die ganze SS höllische Angst um mein Kind und ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, stundenlang in den Wehen zu liegen.
und sich auf einen KS einzulassen,gehört auch eine riesen Portion Mut...Es gibt solche und solche Erfahrungen. Aber ich bin sehr froh,dass bei mir alles super verlaufen ist.
liebe Grüße
Sweta mit Lisa *31.01.06 (KS war 6tage vor dem ET)
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
danke für deinen Beitrag...ich bin im Moment am Überlegen wie ich mein Zweites Kind zur Welt bringe. Anna-Lena ist nun 19 Monate alt und kam "normal" zur Welt, allerdings hatte ich danach (Dammriss 2.Grades wurde genäht) lange Schmerzen beim Sitzen etc.
Jetzt bin ich am Überlegen ob ich mich nicht für einen WKS entscheide - habe auch nächste Woche Termin im KH und bin dann in der 36. Woche. Meine Angst dabei ist nur
a) wie es dann klappt mit dem Stillen und
b) wie schmerzhaft ist eine Spinale? Bin nämlich ganz schöne "schisserin" :-)
c) wie unangenehm ist ein Katheder? Wann kommt er rein bzw. raus und wie verkraftet man das?
Kannst Du zu meine Fragen aus Deinen Erfahrungen was sagen? Das würde mich sehr freuen!
LG Tanja mit Anna-Lena und Baby (35. Woche)
Re: Meine Erfahrungen mit WKS
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