Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
Also, wie kann ich meinen Arzt überzeugen?? Und wie mache ich das im KH? Wann komme ich da mit meinem KS-Wunsch um die Ecke? Und wie argumentiere ich da?
LG Kim
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
also Deinen FA brauchst Du von Deinem WKS nicht zu überzeugen...Du kannst dies auch direkt im KH besprechen, ich war damals in der 34. SSW ,glaube ich ,im KH zur Anmeldung, dort habe ich dann auch noch einen Termin für das Arztgespräche bekommen....dort kannst Du alles vor Ort besprechen, sprich einfach Deine Ängste an u. dass Du Dir eine spontane Geburt einfach nicht vorstellen kannst .
LG Kerstin &Luca-Joevin
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
meine frühere FÄ war bei meinem 2. Kind auch total dagegen- also habe ich es bei ihr einfach nicht weiter erwähnt- sondern nur im KH-
es kommt ja eh`nur auf das KH an- und die waren bei mir beim 2. und 3. Kind auch für einen KS-
was der FA da sagt/ rät ist im Grunde genommen egal- es kann zwar sein, dass Dein Wunsch-KH Dich auch überzeugen will- aber das versuchen die meisten- und wenn die Dir "doof" kommen, gehst du eben ins nächste KH- einer macht das schon-
Am besten, Du hörst dich mal in Deinem Umfeld um, ob und wo schon KS gemacht wurden- mein KH-Arzt ist z.B., als recht "Schnitt-freudig" bekannt- will heißen, es macht ganz gerne mal einen KS udn man muss ihn nicht so überzeugen....
das Nachbar-KH wiederrum, da ist der zuständige Arzt jemand, der das nur als letztes Mittel macht.,
Alles Liebe Noori
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
ich habe meine zweite tochter auch per wks entbunden (die erste war eine notsectio). ich kenne einen fall im bekanntenkreis, der mir u.a. sorgen machte. dort war bei einer normalen entbindung nach ks die gebärmutter gerissen. die wahrscheinlichkeit, dass dies passiert, ist zwar seeehr gering. trotzdem: allein der gedanke hätte mich nicht entspannt in eine natürliche geburt gehen lassen. ich denke, deine psychische verfassung sollte indikation genug sein für einen ks.
ausserdem kann ich mich meinen vorschreiberinnen nur anschliessen: du brauchst nicht das einverständnis deines fa. hauptsache, du findest ein ks, die das machen. und das dürfte bei deiner vorgeschichte (ks) kein problem sein.
hier war es so, dass ich mich etwa acht wochen vor der sectio im kkh "angemeldet" habe.
also, lass dich nicht verunsichern!
viele grüsse,
sep *die erfahrung hat mit "_WIR*hä? schaffen das!"*
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
LG Kim
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
...Termin...
Einen Termin zwei/drei Wochen vor ET vorzuschlagen ist schlichtweg verantwortungslos - vorausgesetzt, es sind keine Probleme vorhanden (wie Unterversorgung u.ähnl.)
Die Termine setzt man am besten in der letzten Woche vor ET. Allerdings sollten alle darauf vorbereitet sein, falls es früher losgeht, daß man ev. schon eine Woche früher bei Wehenbeginn ins KH muß und den KS gleich machen muß.
Aber - das wissen doch alle im KH - oder sollten sie zumindest....
(...grübel....da gibt es anscheinend die ganz besonders tolle Arzt-Spezies, die WKS-Termine ohne besondere med.Ind. 2/3 Wo vor ET ansetzt - nur, um dann zu sagen ...."hää-jetzt haben wir aber "Anpassungsschwierigkeiten" des babys" hä" und "schuld" ist der WKS ??? (blödsinn: schuld ist in all diesen Fällen der vielzufrühe Termin!!!)
Ach, warum ist bloß das Logisch-Wissenschaftlich-Denken unter Ärzten soo unüblich.... *verzweifel*
Lina
Re: Mein FA *grummel* quatscht immer von.....
ich bekam meinen termin zwei wochen vor ET. das scheint dort üblich zu sein bei geplanten kaiserschnitten, ausser, die mutter wünscht es später.
ich finde die regelung ok. juliane hatte mehr als 3000 gramm zum entbindungszeitpunkt und war reif. ich denke, die ärzte haben erfahrungswerte. darauf habe ich vertraut.
im übrigen war ich um jede woche früher auch ganz froh. mit einem kleinkind war das ende der schwangerschaft etwas anstrengend *g*.
ich glaube nicht, dass dich jemand daran hindert, dicht am et zu entbinden. mir wäre es zu riskant gewesen - ich hätte partout nicht spontan entbinden wollen.
dir alles gute,
sep
.....
...also - einmal ein kleines Becken - so wirst Du wohl jetzt auch (noch) ein kleines Becken haben.
Wie kommt Dein Arzt bloß darauf, daß es jetzt anders wäre.... grübel.
Und ich nehme mal an, das zweite ist auch vom ghgleichen Mann, - somit ist doch logisch, daß die "Größenverteilung" -DeinBecken-DeinKind - wieder ähnlich sein wird, nicht wahr?
Aber - abgesehen von der unglaublichen Ignoranz dieses Arztes würde ich Dir raten, einen anderen Arzt zu suchen - Du hast Zeit genug - denn ein Arzt, der nicht hinter Dir steht bei einem solchen Eingriff ist nicht zu empfehlen. Würde ER denn die OP machen? Kann er das denn? Ich meine: wenn er "so dagegen" ist, hat er vermutlich auch wenig praktische Erfahrung damit, sprich: hat es selten gemacht. Dieser Herr ist dann definitiv NICHT zu empfehlen.
Aber auch wenn er garnicht operiert: auch mit der Nachsorge bist du mit einem solchen unverbesserlichen Ignoranten alleingelassen, das ist wirklich nicht empfehlenswert.
Es gibt doch genug andere, die nicht derart "den Kopf in den Sand stecken", noch dazu, wo es bei Dir eine eindeutige, wichtige med. Indikation gibt: Du hast ein zu kleines Becken, das IST eine Gefahr, das siehst Du völlig richtig.
Traurig, daß die "Nicht-Mediziner" schon logischer denken können, als manche dieser vielzitierten "Götter-in-weiß" - wie grotesk.
Nur Mut - geh DEINEN Weg: DU mußt das Kind auf die Welt bringen, und DU und vor allem: Dein KIND - muß dann mit den ev. Konsequenzen ein Leben lang leben.
Liebe Grüße!
Lina (nur WKS)
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