Hallo Sabine ! Mh, also Du stellst Fragen :o) Also bei mir hat es sich angefühlt, wie wenn einem der uß eingschlafen ist, und man langsam wieder Gefühl bekommt. Es kribbelt so komisch in den Beinen. Im Unterleib hat es ansich nicht wehgetan. Die Nachwehen habe ich etwas gespürt, war aber nicht schlimm. Und der Bauchschnitt fühlte sich etwas wie Muskelkater an, wenn ich die Muskeln angespannt habe. Was aber richtig ätzend ist, ist Lachen :o) Ich konnte mich teilweise nicht mehr einkriegen vor Lachen mit meinen Zimmernachbarinnen, und das tat weh *g* Aber auch nur etwas. Meine Schwägerin hatte SS-Diabetes und meine Nicht kam nicht in die Kinderklinik. Ihr wurde ein paar Mal Blut abgenommen, mehr nicht. Und aus das nur gaaaanz wenig. LG, Sandra & Lukas

Bei mir wurde auch eine SSdiabetis festgestellt, eine
leichte. Ich soll auf meine Ernährung achten. Mir wurde
aber nicht gesagt, ich solle über einen KS nachdenken
oder das Kind wird nach der Geburt getestet. Hat dies
dein FA angeraten? Ich mache mir langsam Sorgen.
Bin in der 35 SSW.

KS ist bei Diabetes nur dann angeraten, wenn das Kind extrem groß und schwer wird, was bei Diabetes manchmal vorkommt (also bei geschätzten weit üner 4000g.) Getestet wird nur, weil eben ein erhöhtes Risiko besteht, daß das Kind auch Diabetes hat. Das kommt aber, wenn man Diät hält fast nie vor. Aber testen müssen sie es ja. Wäre ja blöd, wenn irgendwas übersehen wird, oder ? Mach Dir keine Sorgen. Meine Schwägerin hat schwere SS-Diabetes und mußte spritzen, aber weder sie noch ihr Kind haben irgendwas zurück behalten. LG, Sandra

Hi
Mach Dir keine Sorgen, ich bekom den KS nicht wegen dem Diabetes...Ich wollte zum ersten immer einen KS und zum anderen habe ich eine Plazenta Praevia totalis...
Das mit dem Diabetes war nur ein I tüpfelchen :-(...
Alles Liebe
Sabine *faaaaaast 34.SSW*

Also, man muß nicht unbedingt einen KS machen lassen wegen SS-Diabetes. Ich hatte das auch, mir wurde allerdings nahegelegt, die Geburt künstlich einzuleiten, weil man es "nicht so gerne sieht", wenn Diabetes-Kinder übertragen werden - aus Sicherheitsgründen haben die die gerne am ET da.
Weil ich diese Einleitung nicht wollte, habe ich mich für einen KS entschieden.
Aber wie gesagt, Diabetes ist kein Hinderungsgrund für eine vaginale Entbindung.
Sandra hat nur bedingt Recht, zwar besteht für SS-Diabetes-Kinder ein gering erhötes Risiko an Diabetes zu erkranken, jedoch besteht dieses Risiko nicht in den ersten Lebenstagen (ev. sogar -jahren), sondern erst später.
Überwacht werden müssen die Kinder nach der Geburt, weil Anpassungsstörungen auftreten können. Wenn das Kind von der Mutter viel Zucker erhält, produziert die kindliche Bauchspeicheldrüse viel Insulin. Fällt nach der Geburt der viele mütterl. Zucker weg, entsteht kurzzeitig ein "Überangebot" an Insulin - die Kinder drohen zu unterzuckern. Sie würden dann zittrig und gräulich werden.
Um dies zu verhindern, wird Ihr Blutzucker nach der Geburt überwacht, und wenn er nur schon droht zu sinken, kriegen sie ein bißchen Glukoselösung zu trinken. Nach zwei drei Tagen hat sich das bei den Kleinen dann meist eingependelt.
Normal nix wildes.
Getestet wird Dein Kind nach der Geburt auf jeden Fall, wenn die Diabetes im Mutterpaß steht.In die Kinderklinik zur Überwachung muß es nur bei schwerem,inulinpflichtigem Diabetes

Huhu Sabinääääääää,
nööö, das tut erstmal nicht weh - man freut sich sogar, wenn man die Beine wieder merkt. Ich kann allerdings nicht behaupten, keinen WUndschmerz gehabt zu haben - die ersten 2,3 Tage tats schon ganz schön weh, v.a. beim Aufstehen.
Ich denke nicht, dass Dein Baby in die Kinderklinik muss, ausser es ist aufällig nach der GEburt. Es wird nur ab und zu gepiekst werden umd den Zucker zu kontrollieren.
Alles wird gut :-)
LG Ulrike

Hi :-)
Ja, also, ersteinmal, ich lebe noch, aber meine kleine Maus verschafft mir ganz schön Beschäftigung ;))
AAAllsoooo...
Das Rausgehen der Betäubing fühlt sich im Prinzip so an, wie beim Zahnarzt - kribbelt halt.
Ich fand's total angenehm, wie auch das Betäuben, wurde ja so schööön warm...
Ist sogar lustig, wenn man sozusagen minütlich seine Füße wieder ein Stückchen mehr bewegen kann.
SS-Diabetes-Kinder kommen nur zur Überwachung auf die Kinderstation, wenn die Mutter in der SS Insulin gespritzt hat.
Meine kleine Maus bekam lediglich drei Tage lang den Blutzucker kontrolliert und wenn dieser auch nur abzusinken drohte, mußte ich ihr gleich ein paar Milliliter Glukoselösung geben. (was genau zweimal der Fall war, als ihr Wert bei 50 war)
Ich konnte sie gleich von der Geburt an bei mir haben.
Aber ich würde in Deinem Vorgespräch vorsichtshalber nochmal nachfragen, wie es in Deinem KH gehandhabt wird.
Das habe ich auch getan.
Liebe Grüße aus'm Norden :-))
Anke
P.S: Und wenn Du noch mehr Fragen hast, ich bin ja jetzt sozusagen Experte ...*grins*