und möchte hier gerne mein Geburtserlebins schildern und vor allem erklären, wie es überhaupt dazu kam. Also ich hatte schon als kleines Mädchen panische Angstattaken, wenn ich an Geburten denken mußte. Ich weiß bis heute nicht, woher das kommt, aber eines ist sicher: es ist und war nicht blos eine Angst,sondern eine Phobie. Die Gesellschaft akzeptiert verschiedene medizinsch anerkannte Phobien: Höhenangst, Platzangst usw. ich frage mich dann, warum werden Frauen teilweise verurteilt, wenn sie Angst vor der Geburt haben? Wahrscheinlich hätte ich ohne diesen KS auf Wunsch mich nie zum Kinderkriegen bewegen können, so groß war die Angst. Und ohne ein Kind wäre mein Leben unerfüllt geblieben. Mir ist durchaus klar, daß die natürliche Geburt eben das natürlichste ist. Es ist mir auch wichtig zu erklären, daß man es sich mit einem KS auf Wunsch keinesfalls leicht macht. Das wird mir jede Frau die schon einen KS hatte bestätigen! Mich begleitete durch die SS ein angesehenster Artz in Österreich. Er verstnand mich voll und dank seiner Unterstützung hatte ich eine Traumschwangerschaft, weil ich vor nichts Angst haben mußte. An einem Freitag fand der KS statt und Sonntag darauf war ich schon zu Hause. Ich hatte 7 Tage eine tolle Hebamme, die übrigens auch meinen Standpunkt verstehen konnte. Ich weiß nicht, wie andere KH einen KS machen, aber ich hatte weder Schläuche, Infusionen noch sonstiges nach der OP. Während der OP waren mein Mann und meine Schwester dabei.