Das Beste wird sein wenn Sie sich von Anfang an eine Hebamme suchen die Sie auf den weiteren Weg der SS betreut. Nach dem vohergegangenen Trauma bei dre ersten Geburt bin ich sicher das Sie einen Wunschkaiserschnitt bekommen.Vielleicht muß man nach einer Klinik suchen. Bei uns am Ort ist es so das z.B die Uniklink in der Regel einen Wk verweigert aber es gibt einige kleine Kliniken die wk durchführen nach eingehender Anamnese und Beratung. Ich bin keineswegs für einen leichfertien Kaiserschnit nur um z B den Termin selber zu bestimmen oder ähnliches,aber in solche Fällen finde ich sollte man dies in Erwägung ziehen. Falls Sie noch etwas wissen wollen können sie mir gerne eine Mail zuschicken. Gruß Maria

Auch ich hatte eine sehr, sehr schwere 1. Geburt. Meine Tochter wurde nach 36stündiger Wehentätigkeit, 16 davon im Kreissaal, per Zange auf die Welt geholt. Durch die PDA kam der Geburtsstillstand, was häufig passiert! Mußte insgesamt 6 Tage im Krankenhaus bleiben. Hatte einen Riesenschnitt und zusätzlich noch gerissen. Noch 6 Monate nach der Geburt hatte ich Schmerzen. Wollte niemals mehr ein Kind haben.
Doch nach 3 Jahren war es wieder soweit: Ich bekam meine 2. Tochter ohne jegliches Schmerzmittel und nach nur 5stündiger Wehentätigkeit, 4 davon im Kreissaal, schnell und unkompliziert. Kaiserschnitt war niemals ein Thema für mich, da es Kaiserschnitt bei mir nicht möglich oder nur unter erheblicher Lebensgefahr für mich möglich gewesen wäre (hatte Heparintropf und bereits mehrerre Thrombose). Durch den Kaiserschnitt ist das Thromboserisiko um das x-fache erhöht.
Ich hatte eine sehr gute Hebamme, die als Geburtsvorbereitung, zur schnelleren Öffnung des Muttermundes mit Globulis gab und ich 6 Wochen vor der Geburt mit Akkupunktur anfing. Es gibt genügend Möglichkeiten etwas zu tun, damit die zweite Geburt nicht so "schrecklich" wird, wie die erste und Kaiserschnitt ist wirklich nur eine "Möglichkeit"!

Ich freue mich über Ihren Beitrag und es ist durchaus richtig das ein Kaiserschnitt nur eine Möglichkeit ist und ich bin auch davon überzeugt das man bei guter Betreuung während der gesamten SS von einer Hebamme auch eine Spontangeburt in Erwägung ziehen kann oder zumindests versuchen.Man muss natürlich auch immer den Nutzenfaktor mit dem Gefahrenfaktor vergleichen.Da ich selber Hebamme bin stehe ich dem Wunschkaiserschnitt auch sehr skeptisch gegenüber aber in manchen Fällen ist er vielleicht doch gerechtfertigt.Es könnte ja auch sein das bei der ersten Geburt zu kleines Becken vorliegt und die Geburt dach langer Dauer bei ganz geöffnetem Muttermund mit einem Kaiserschnitt endet. Ist schon öfters passiert. Man muss natürlich eine genaue Diagnose stellen und danach entscheiden.Ich möchte nur nicht den Eindruck erwecken ,wie es in manchen Kliniken vorkommt, daß auf jeden Fall eine normale Geburt stattfinden muss und die Frau nicht verstanden werden will.Es stimmt das mit einer guten Vorbereitung ein Kaiserschnitt verhindert werden kann,aber man muss eben abwägen und einer Frau ,bei einem Trauma, diesen Weg ebenfalls mitzugehen das heist auch zu verstehen.Gruss Maria

Danke für die Antworten !
Also die 1. Geburt ist nun schon 10 Jahre her. Die zuständige Ärztin hat damals gesagt: "Ich will, daß das Kind auf normalen Weg kommt."
Heute würde ich mir das auch nicht mehr gefallen lassen. Später kam dann der Stationsarzt und hat dann den Kaiserschnitt angeordnet - ich habe vor Erleichterung nur noch geweint. Den KS habe ich übrigens sehr sehr gut verkraftet.
Ich meine das damals später die Rede davon war, daß das Becken zu eng sei.
Das müßte ja diesmal nachzumessen sein, oder ?
Komischerweise geht es mir jetzt viel besser (übelkeit und schwindel) wo ich mir Hoffnung machen kann, das mir die Tortur vom letzten mal erspart bleibt.
liebe grüße

Noch ein paar Daten:
Unsere Tochter war 11 Tage überfällig.
1. Tag Morgens 10.30 Uhr Tablette zum Wehenauslösen
2 x Wehentropf über Tag 1. und 2. verteilt
2 x PDA (zeitweise wirkung nur auf einer seite)
mehrere Hebammen-Schichtwechsel !!!
Geburt 2. Tag um 8.45 Uhr

beleghebamme !

Hallo der gedanke an ein enges Becken ist mir gleich beim lesen gekommen.Man hätte eigentlich beim Letzen Kaiserschnitt die conjungata Vera ausmessen können dann wüßre man jetzt ob das Becken definitiv zu eng ist. Man kann aber auch jetzt in der ss die Beckenmaße messen durch den Artz oder auch durch eine Hebamme oder in manchen Kliniken gibt es ei Ultraschallgerät das das Becken ausmessen kann und mit dem Kind vergleict. Dies ist aber erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich.Gruß Maria

Hallo