Hi Melanie!
Ich bin fast 3 3/4 Jahre nach meinen Zwillingen(Notkaiserschnitt) wieder schwanger geworden und die ganze Zeit über kam nie das Thema auf, daß es wieder ein KS werden könnte, weder beim FA, noch im KH später. Ich wurde behandelt wie eine Erstgebärende und ich selber war die Einzige, die mal Zweifel anbrachte, ob eine normale Geburt eigentlich okay ist. Für alle Anderen war es wohl ohne Zweifel. Deshalb bin ich da wohl auch so ohne Skepsis rangegangen, und es gab schließlich auch überhaupt keine Komplikationen, es war wirklich eine ganz normale Geburt einer Erstgebärenden. Es kommt aber bestimmt auch auf die Gründe des ersten KS an, ob es wieder so laufen könnte, sich das wiederholen könnte. Bei mir war die Frühgeburt der Zwillinge der Grund, und das konnte sich ja eigentlich nicht wiederholen. Was war denn bei Dir der Grund?
LG Dani

Hallo Dani!
bei mir war es so,das ich 11 Stunden Wehen hatte,und der Muttermund öffnete sich einfach nicht,naja ich denke das ich auch ein schlechtes Krankenhaus erwischt habe,denn ich habe nichts bekommen was es fördern würde das sich der Muttermund öffnet.
Nach 11 stunden Wehen waren die Herztöne von meiner Tochter schon so schlecht,das alles ruck zuck ging, und gleich ein Notkaiserschnitt gemacht worden ist.Ich bekamm eine spritze das die Wehen aufhörten,die mein körper nicht vertragen hatte und ich am ganzen Körper blau anlief.
Irgendwie war das so ein grauenhaftes Erlebniss,das ich mich bevor ich ein zweites mal schwanger werde gut informieren möchte.
Liebe Grüsse Melanie

Hallo melanie,
hat sich der MuMu denn gar nicht geöffnet oder schon ein bißchen?
Ich hatte auch 16 Stunden Wehen und bei mir hat auch nichts geholfen, der MuMu war bei 2-3 cm und es ging nicht weiter. Ich atmete wohl gegen die Wehen, weil mich die Schmerzen so verkrampft haben, und erst stundenlanges Atmen(fast wie im Delirium) mit meinem Mann zusammen brachte Erfolg, ich habe alles um mich herum Vergessen und war nur noch "Atmen". Bei mir wurden die Herztöne allerdings nicht schlechter dabei, daher lief es auch normal weiter.
Abklären würd ich es auch unbedingt, vielleicht hatte es Gründe, daß der Muttermund sich nicht(weiter) öffnete, und die sind ja wichtig zu wissen, falls Du das nächste Mal
schwanger wirst.
LG Dani

Hallo Dani!
Der Muttermund hat sich 2 cm geöffnet in ca 11 Stunden,und da es meiner kleinen in Bauch schon gar nicht mehr gut ging,ist das alles totall schnell gegangen und ich hab eigentlich überhaupt nichts mehr mitbekommen,sowas möchte ich halt nicht nochmal erleben ich hätte gerne eine normale Geburt,ist zwar vielleicht auch schmerzhaft aber wenn man dann seinen kleinen Wurm in der Hand hat ist wieder alles in Ordnung,ich hab meine süsse erst am nächsten Tag zu sehen bekommen,deshalb warscheinlich auch die starken Depressionen im Krankenhaus!
Liebe Grüsse Melanie

Hallo Melanie,
hört sich fast genauso an wie es bei mir war.
Ich hatte pünktlich am ET einen Blasensprung, bekam aber keine Wehen. Ich wurde 3x eingeleitet. Nach dem 3. Mal bekam ich Wehen, Mumu ging auch nur 2 cm auf und war aber auch noch 2cm hoch. Meiner Tochter sackten die Herztöne auch immer wieder in den kritischen Bereich. Nach 10 Std. wurde dann ein NKS gemacht, dabei wurde festgestellt, daß ihr Köpfchen falsch ins Becken eingestellt war. Sie hatte auch eine dicke Beule.
Ich möchte das alles auch nicht mehr durchmachen. Darum belassen wir es bei einem Kind.
LG Natalie

Hallo! Meine Tochter (inzw. 6 J.) wurde nach 22 Std. Wehen per KS geholt, weil sie nicht durchs Becken kam. Beim zweiten Kind hab ich mich überreden lassen,es nochmal normal zu versuchen,es war aber wieder das gleiche, Geburtsstillstand, nur wurde nicht wieder so lange gewartet mit dem KS. Dazu muß ich aber sagen,daß ich nur 1,58 groß bin und meine Kinder alle über vier Kilo schwer und sehr groß waren.Beim dritten Kind hab ich mir das ganze "Vorspiel" dann nicht mehr zumuten wollen und habe auf einen geplanten KS bestanden,das war auch gut so, unser kleinster wäre nämlich mit seinen 56 cm garantiert auch stecken geblieben. Es kommt aber immer auf die individuellen Gründe für einen KS an und jeder Körper ist ja anders.Ich habe weiter unten schon geschrieben, meine Schwägerin hat vier Kinder, zwei spontan und zwei per KS geboren, alles ist möglich...Gruß, Bianca

Hallo. Hört sich so an, wie es bei mir war. Unsere Grosse (fast 4 J.) wurde nach 45 Std. per Not-Sectio unter Vollnarkose geholt. Im Mai habe ich dann unsere zweite Tochter ebenfalls per Kaiserschnitt entbunden. Allerdings wollten die Ärzte unbedingt eine normale Entbindung anstreben, und haben mich noch länger warten lassen...Bei der Sectio stellten sie dann fest, dass unsere Kleine mit Ihren 4400 gr. auch niemals durch das Becken gepasst hätte...(eigentlich logisch, da unsere Grosse mit 3800 gr. schon nicht durchpasste). Das einzig positive war das Geburtserlebnis unter PDA. Das kann ich jeder nur empfehlen und würde das jederzeit wieder machen....allerdings nur noch bei einem geplanten Kaiserschnitt... Viele Grüsse, Claudia.

Hallo Claudia,
ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen zur PDA.
Ich hatte einen KS mit Vollnarkose vor 7 Jahren und am Montag bekomme ich den 2.KS mit PDA,da der Kleine noch nicht richtig liegt und sich falsch eingestellt hat mit dem Köpfchen,ausserdem ist eine normale Geburt zu 99 % nicht möglich.Ich bin zum einen sehr froh,dass es endlich gemacht wird,weil ich sehr starke Symphysenschmerzen habe,aber ich habe schon etwas Respekt vor der PDA sprich dem Ganzen Drumherum.Ich bin jetzt schon sehrnervös,wie hast Du dei PDA empfunden?War das so,wie viele schreiben,dass man Luftnot bekommt oder Brechreiz oder Blutdruckabfall usw.?Ich habe daor schon ziemlich Angst,obwohl ich eigentlich recht schmerzerträglich bin.Es wäre sehr nett,wennDu mir malschreiben würdest,wie das mit der PDA lief und ob es wirklich okay ist,wenn man das allesmitbekommt.(Die Geburt natürlich schon,aber das Nähen??)
LG Ela ET-6

Hallo! Ich hatte ja nun schon zweimal eine PDA und einmal eine Spinalanästhesie, es war zwar nicht unbedingt angenehm, aber es tut auch nicht besonders weh. Komisch fand ich nur, meine Beine zu sehen, aber nicht mehr zu spüren. Nach drei KS würde ich aber diese Art der Betäubung jederzeit einer Vollnarkose vorziehen, weil ich dadurch trotz KS drei absolut positive Geburtserlebnisse hatte. Alles Gute, Bianca

Dank Dir für den positiven Beitrag,ich mache mir schon jetzt Gedankne,weil ich schon etwas Respekt davor habe.Tat es Dur denn weh beim Setzen?Und wie war das,als das KInd geholt wurde?Hast Du da sehr viel von mitbekommen oder warst Du eher abgelenkt?Ich denke mir,ich werde bestimmt auf die ganzen Geräusche lauern.Und dass mir davon schlecht wird oder so..
LG Ela

Hallo Ela,
die Schmerzen an der symphyse kann ich Dir gut nachfühlen. Während der fünf Tage Wehen, haben sich diese nur auf die Symphyse konzentriert....Nervös war ich natürlich auch, es lag wahrscheinlich an der andauernden Wehentätigkeit und dann vier Nächte ohne Schlaf...Ich weiss noch genau, als sie mich in den OP geschoben haben, blieb mir etwas die Luft weg und ich war froh angeschnallt zu sein, weil ich sonst wohl vor Angst vom OP-Tisch gefallen wäre...Als dann der Vorhang vor mir aufgehangen wurde, bekam ich wieder Atemprobleme (platzangst?) Ich habe mir dann noch ein Beruhigungsmittel geben lassen und als unsere Kleine dann da war, waren auch meine Panikattacken vorbei. Als ich dann nach der OP die Kleine anlegen wollte, stellten wir fest das meine Brüste auch mit betäubt waren....d.h. die PDA ist zu hoch gestiegen und hat dadurch meine Lungenatmung mit beeinträchtigt. Das passiert wohl recht selten...und wenn man es weiss ist es ja auch erträglich. Während der OP fühlte ich mich wie ein Teddy, der ausgestopft wird...aber es war wirklich nicht unangenehm. Von dem Nähen habe ich nicht viel mitbekommen, weil mein Mann mich versucht hat abzulenken. Ich war natürlich ziemlich ungeduldig, weil ich ja unser Baby im Arm halten wollte. Im Nachhinein bin ich dann aber doch erstaunt gewesen, wie schnell es doch gegangen ist....und würde es immer wieder so machen.
Ich wünsche Dir und Deinem Kleinen alles Liebe....
gruss,
Claudia

Hallo Claudia,
danke dass Du geantwortet hast:)Ich würde gerne noch wissen,ob Du Dich richtig konzentriert hast auf die Geburt und auf die Geräusche gelauert hast oder ob sie dich einigermassen ablenken konnten,bis das Baby da war.
Und das mit der Atmung,war das sehr stark?Da hast Du ja bestimmt das Gefühl gehabt,asl würdest Du keine Luft mehr bekommen?Oder waren es nur ein paar Probleme,wogegen man gut gegenatmen konnte?
Vor sowas habe ich nämlich schon total Angst,dass mir schlecht wird,ich keine Luft mehr kriege etc.Und wann war das mit der Atmung vorbei?Wann konntest Du dann wieder richtig durchatmen?Erst als die PDA nachliess?Soryy für die Nerverei,aber ich habe schon mächtig Respekt..
LG Ela ET-5

Guten Morgen Ela,
glaub mir, ich kann Deine Angst total verstehen...ging mir doch nicht anders. Bis zur Geburt unserer Maus habe ich ´natürlich schon gehorcht...aber das waren vielleicht 2 Minuten. Ich habe gehört wie das Fruchtwasser abgesaugt wurde und wusste: jetzt gleich ist sie da. Ja und dann wäre mir die Zeit bestimmt zu lang geworden, und es war deshalb gut, dass mein Mann bei mir geblieben ist und mich super abgelenkt hat. Das mit der Atmung lässt sich schwer beschreiben..es ist als ob man schwerer atmet, aber ich denke die Angst macht es schlimmer als es ist. Ich habe dann Sauerstoff bekommen und es wurde dadurch auch etwas besser. Wann es besser wurde kann ich Dir gar nicht sagen, denn als die Kleine da war, hatte ich meine Atemprobleme vergessen.....Aber mal was positives: Nach der OP ist man noch lange schmerzfrei...ich hatte mir eine PDA legen lassen (keine Spinal), damit man abends noch nachspritzen konnte. Und am nächsten Tag bin ich schon aufgestanden. Du wirst sehen, im Gegensatz zur Vollnarkose ist die PDA wesentlich besser für Dich und auch für Deine Psyche, denn man hat ja auch ein "Geburtserlebnis". Hab keine Angst...wenn die Memme Claudia das gut gepackt hat...schaffst Du es doch gaaannnzz locker.
Lieben Gruss Claudia

Das its lieb von Dir,dass Du so schnell zurückgeschrieben hast.Man macht sich sicher immer verrückter,ich kann es kaum erwarten,dass ich hinterher da liege und es endlich hinter mir habe.Und dass meine Tochter dann auch endlich ihren bruder sehen kann,sie macht mich schon ganz verrückt:)
Also ist halt so ne Sache bei mir,ich stelle mir auch schon bildlich vor,wieeee nervös ich dann vorher bin,dass ich bestimmt zittere usw.Und ein beruhigungsmittel würde ich schon gerne vorher rotzdem haben,ich hatte letztes Jahr eine FG,die Ausschabung war ziemlich okay,die Tablette vorher hat mich so ruhig gemacht,der OP war mir egal und überhaupt alles,vielleicht haben sie ja wieder sowas für mich,ich werde da am Freitag mal nachfragen beim Gespräch.Auf jeden Fall ist es schön zu wissen,dass es nicht soooo schlimm ist,und man darf denek ich,auch nieee vergessen,warum man da letztendlich liegt:)Ich hoffe jetzt nur noch,dass der Einstich nicht sonderlich weh tut,dann kann ich mich gut drauf vorbereiten:)
Ich danke Dir nochmals,Du hast mich echt beruhigt,ich versúche nicht,meine Nervosität zu unterdrücken,aber es alles etwas realistischer zu sehen.Ganz lieben Dank nochmals und Dir weiterhin alles Gute:)und natürlich Deiner kleinen Maus.
LG Ela ET-5