sorry, aus Versehen auf die Taste gekommen. Also was ich euch fragen wollte:
Ich habe am 27.11. einen gepl KS. Nun haben die mir bei der Voranmeldung gesagt, daß sie es mit einer Spinalanästasie machen und ich habe ein Infoblatt zur Vorbereitung auf das Gespräch mit dem NArkosearzt erhalten zum durchlesen. Von der Spontangeburt meiner Tochter vor 2,5 Jahren kenne ich eine PDA unter der Geburt und auch wenn ich die Risiken und Nebenwirkungen auf dem Infoblatt durchlese und mir einige mündliche Berichte von Freundinnen anhöre, dann würde ich mir im Moment viel lieber eine PDA wünschen. Grund: Keine Kopfschmerzen oder Übelkeit, das tritt bei SPA häufiger auf (ich bin empfindl in der Richtung), Wirkung geht bei SPA schneller vorbei, bei PDA kann man nachspritzen oder andere Schmerzmittel später über die verbleibende Kanüle nachgeben, bei Spinal wird die Spritze gegeben ohne vorher Betäubung örtl (tut das nicht weh?), bei PDA wird zuvor örtl Betäubt bei der Einstichstelle. Überhaupt kenne ich die PDA jetzt schon und hätte dann wenig Angst. Kann ich drauf bestehen/ wünschen eine PDA zu bekommen. Welchen Vorteil hat die SPA für mich und oder die Ärzte?? Bitte keinen Komentar von Lina+Putzi oder wie sie sonst noch auftritt, gerne von allen anderen!! Vielen Dank udn Gruß, Renate KST 27.11. udn Lara 27 Monate

Hallo Renate!
Ich möchte auch eine PDA bei meinen geplanten KS.
Ich weiß zwar nichts von Übelkeit oder so nach einer SPA und zwei meiner Freundinnen habe diese bekommen und wurden vorher auch vereist und meinten auch es hat nicht weh getan.
Aber ich möchte die PDA eben weil man sie eben nachgeben kann, wenn man es benötigt und dann nicht eine Vollnarkose machen muß.
Ich würde mich im Spital melden und sagen das ich eine PDA möchte..
Du hast ja auch schon gute Erfahrung damit.
Ich würde mich da durchsetzen.
Denn ích denke nicht das es bei den Kosten viel Unterschied gibt.
Liebe Grüße
***michele***

Hallo! Ich hatte zwei KS mit PDA und einen mit spinaler. Die beiden ersten waren aber nicht geplant und da lag die PDA dann schon. Der 3. KS war dann ein geplanter und da hatte ich dann eine Spinalanästhesie. Vom Vorgang und vom Empfinden war es für mich aber überhaupt kein Unterschied. Beim geplanten KS muß man ja auch nicht nachspritzen, für die Dauer des KS (ca. 20-30 Minuten) hält die Betäubung normalerweise allemal. Ich konnte jedenfalls keinen Unterschied feststellen, der Pieks war der gleiche und danach war alles taub. Probleme mit Nebenwirkungen hatte ich auch nicht. LG, Bianca

ich hatte im Nov. 2001 einen KS mit Teilnarkose... du brauchst denke ich die SPA, denn die PDA reicht da nicht aus.. Kopfweh hatte ich nicht.. Übel war mir ein wenig... bei mir wurde vorher betäubt beim einstich in den Rücken... Nach 2 Stunden spürt man die Beine wieder und meist am selben ABend darf man wieder aufstehn wenn man will..
Dir alle gute
Gruß
JEssica

Hi, man kann einen KS sowohl in PDA als auch in Spinaler machen. Eine PDA "reicht" aus, es wird halt nur ein Medikament in einer anderen Konzentration gespritzt, als dies fuer eine PDA zur Schmerzstillung bei einer vaginalen Entbindung der Fall ist. Die Wirkung einer PDA setzt spaeter ein, als bei einer Spinalen. Dies ist aber bei einem geplanten KS kein Problem.
LG, Karen

Hallo!
Ich hatte eine Spinale und es war toll. Natürlich wird vor dem Setzten betäubt und es tut garnicht weh. Kopfschmerzen oder sonstige Nachwirkungen hatte ich keine.
LG; Gloria

mein FA meinte, bei geplanten KS gibt man Spinale, weil sie kürzer hält und nur eine Spritze ist, bei der PDA wird eine Kanüle gelegt, damit nachgespritzt werden kann, aber das ist nicht notwendig. Ich glaube aber, dass du auf Wunsch eine PDA auch bekommst.

Liebe Gloria,
danke für die beruhigende Antwort!
Ist es wirklich nicht notwendig noch "nachzuspritzen"?? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, die Schneiden doch die Bauchdecke auf und 2 STd. später hat man keine Schmerzmittel mehr und das hält man aus?? Hast du ausgehalten? na dann.... danke und lg renate

DU kannst nachher auch Schmerzmittel bekommen. Man gibt Tabletten oder Zäpfchen. Ich hatte einen Schmerztropf.
LG LIlly

Liebe Renate!
Ich nehme an, wenn man so oft Spinale bei geplantem KS gibt, dann ist es nicht notwendig ;o)
Im Ernst, meine ersten Schmerzen kamen erst in der Nacht und da bekam ich mein ersten und einziges Schmerzmittel, der KS war gegen Mittag. Es ist absolut auszuhalten. Vorhin meintest du, ein Vorteil der PDA sei die Möglichkeit der Verabreichung eines Schmerzmittels danach. Es ist so, dass man dir vor dem KS an der Hand bzw. Arm eine Nadel bzw. eine Kanüle fix setzt, welche auch nach dem KS 1-2 Tage bleibt. Auf diesem Weg wurde mir Schmerzmittel verabreicht. MIr ist die Hand lieber als der Rücken.
LG, Gloria

Ahhh, ja klar, man hat ja noch einen Braunülen-zugang in der Hand, richtig, hatte ich vergessen. Jetzt klärt sich einiges und ich denke ich sollte den Fachleuten die Qual der Wahl überlassen ;-). vielen dank für die Infos an alle! lg renate

Hi, eine Spinalanaesthsie ist nicht "on-Off" :) Die Wirkung klingt auch erst langsam ab.
LG, Karen

Hi, die sog. postspinalen Kopfschmerzen koennen auch bei einer PDA auftreten, wenn die Dura ungewollt verletzt wird. Das ist zwar selten, kann aber passieren und dann ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Kopfschmerzen auch groesser.
Uebelkeit kann auch bei der PDA auftreten; das sit eine Frage des Blutdrucks (wenn er tief ist, tritt oft Uebelkeit ein).
In unserem Haus wird auch bei einer Spinalanaesthesie eine oertliche Hautbetaeubung gegeben. Das Setzen der Spinalen tut dann genauso wenig weh, wie das der PDA (bei letzterem spuert man ja so einen Druck durch die Nadel, durch die der Katheter dann gefuehrt wird).
Der Vorteil der Spinalen ist, dass kein Katheter liegt (Infektionsrisiko; wenn auch minimal) und dass es eine "Einmalgabe" ist, was bei einer geplanten Sectio problemlos ist, da die ungefaehre dauer bekannt ist und eine Spinalanaesthesie ca. 2 h anhaelt - je nach gespritztem Medikament.
Vorteil einer PDA ist, dass man wie Du schon beschrieben hast, einen Katheter hat, den man bei Bedarf "nachspritzen" kann. Da aber in den meisten Geburtsklinik der Katheter sowieso unmittelbar nach Sectio bzw. nach Abklingen der Wirkung gezogen wird, hasz Du somit auch nichts von der postoperativen Schmerztherapie via PDK.
Fortsetzung folgt

Ich wuerde Dir empfehlen, Dich mit der Anaesthesieabteilung Deiner Entbindungsklinik in Verbindung zu setzen und ein Aufklaerungsgespreach zu fuehren. So koennen die Dir alles nochmal erlaeutern und vor allem erzaehlen, wie sie das im Hause generell handhaben (belibt der PDK nach der Sectio noch drin ? gibts 'ne oertliche Betaeubung vor der Spinalen ? etc.)
LG, Karen
In einigen Haeusern weerden eher Spinalanaesthesein zur Sectio durchgefuehrt, in anderen PDAs

für deine tolle Fachberatung!!! das gespräch mit dem narkosearzt ist am tag vor gepl ks, aber mitlerweile denke ich nach all den infos hier, daß ich es getrost den fachleuten überlassen kann was sie wählen. danke an alle!! lg renate

In meinem KH meinte der Anästhesist, dass eine Spinale für einen geplanten KS wesentlich geeigneter wäre als eine PDA. Ich fand zumindest gut, dass man da nichts im Rücken hat. Die Spinale haben sie mir zusammen mit ein paar Betäubungsspritzen verabreicht und erstaunlicherweise war das überhaupt nicht schlimm. Ich hab die Spritze so gegen 8.00 Uhr bekommen und so um 12.00 Uhr war die Narkose erst ganz weg. Dann habe ich einen Schmerztropf bekommen und abends noch eine Ibuprofen. So richtig Schmerzen hatte ich erst am nächsten Tag beim Aufstehen und da hat man ja dann auch nichts mehr von der PDA.
LG Mareike