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@Gloria und Glückskäfer

Hallo Ihr 2,
wie habt Ihr Euren Ärzten denn eigentlich beigebracht das Ihr einen WKS wollt? Mein FA war ganz neutral und meinte nur das er mir für einen WKS kein KH nennen könnte das sowas freiwillig macht. Und in dem KH in das ich am liebsten gehen würde habe ich bei einer Assitenzärztin schon mal nachgefragt und bin ziemlich abgebügelt worden *ärger* Meint Ihr ich soll noch mal beim Chefarzt vorstellig werden? Und hilft es evtl. zu erwähnen das ich privat versichert bin (auch wenn ich das doof fände...)?
GGLG Stadtmaus
Bisherige Antworten

Re: @Gloria und Glückskäfer

Hi!
Das Problem hatte ich nicht, da ich bewußt zu einem Arzt ging, der WKS macht. Er war auch gleizeitig Chef der Frauenklinik. Ich war auch privat bei ihm und davor ahnte ich nicht mal, was für extra Leistungen man bekommt, wenn man beim Chef privat ist. Eigentlich ist es eine Frechheit, aber ich war froh... Ich würd mich an deiner Stelle auf jeden Fall beim Chefarzt auch erkundigen. Laß dich nicht abwimmeln oder überreden. Mach ihm klar, daß du dich bereits entschieden hast und es dein Körper ist. Notfalls geh einfach in ein anderes KH.
Alles Liebe, Gloria

Re: @Gloria und Glückskäfer

Hallo Stadtmaus,
bei mir war es etwas anders - ich hatte ja ziemliche Porbleme in der SS durch die erste KS-Narbe (das war ein Not-KS) gewesen und zudem einen recht kurzen Abstand zwischen den Entbindungen. Daher musste man zähneknirschend nachgeben. Begeistert war die Ärztin auch nicht, hat dann aber eingesehen, dass es nichts bringt, mich zu etwas zu überreden. Hinterher waren dann alle ganz kleinlaut, als sie merkten, dass ich meine Schmerzen nicht erfunden hatte. Ich würde evt. mal die Chrfärzte anschreiben, geht doch z.B. auch per mail. Schreib einfach, dass Du Dich aus persönlichen Gründen dazu entschlossen hast und um ein Beratungsgespräch bittest. Wenn man privat versichert ist, it das in Deinem Fall sicher nützlich.
Viel Glück und LG
Ulrike

Re: @Gloria und Glückskäfer

In dem Krankenhaus der Stadt in der ich lebe wollte man auch keinen WKS machen. Trotz Chefarztvorstellung (mein Mann ist sogar Kollege). Bin dann einfach auf eine andere Stadt ausgewichen. Privat versichert zu sein ist auf jeden Fall von Vorteil. Und hartnäckig sein, Du bist ein mündiger Patient! Auch ich konnte nach zwei Kindern auf ein natürliches Geburtserlebnis gut verzichten und habe mich nach dem WKS sehr gut gefühlt, saß nach 5 Tagen bereits mit Mann und Baby im Flieger. LG

Danke Ihr Lieben.... :-)

Werde nächste Woche noch mal in der Klinik vorstellig... das KH wäre schon schön, da es in der Nähe ist, eine Neu- u. Frühgeborenenintensiv hat und auch ansonsten einen sehr guten Ruf in der Geburtshilfe.
Mal sehen was der Prof. dazu sagt? ;-)
Ich halte Euch auf dem Laufenden!
LG aus Berlin
Stadtmaus

Re: Danke Ihr Lieben.... :-)

Hallo Stadtmaus,
meinst du zufällig die DRK-Kliniken Westend (sehr guter Ruf)? Ich habe mal einen Bericht im Fernsehen gesehen, in dem der Chefarzt sagte, dass sie einen WKS nicht machen, es sei denn, die Frau hat sehr, sehr große Angst vor der Geburt. Ich weiß ja nicht, was deine Beweggründe für einen WKS sind ... ? Ich hoffe, du bist dir absolut sicher und zweifelst nicht, denn dann würde ich dir natürlich zu einer vaginalen Geburt raten ;-)
Eine schöne Geburt, egal wie, wünscht dir Heike

Re: Danke Ihr Lieben.... :-)

hallöchen stadtmaus,
ich komme auch aus berlin und es würde mich daher mal interessieren, in welches kh du gehen möchtest. ich habe im humboldt kh in reinickendorf entbunden (per ks) .
lg
yvonne

Weder noch....

...ich möchte gerne in St.Joseph in Tempelhof. Das ist nicht weit von uns aus und von der Ausstattung her sehr gut. Mal sehen was der Chefarzt oder wer auch immer da zuständig ist nächste Woche erzählt... ;-)
Mein Entschluss zum WKS steht fest, wenn sie's im SJH nicht machen versuche ich es eben woanders.
LG Stadtmaus

Re: Weder noch....

Liebe Stadtmaus,
ich weiß, jeder hat seine eigenen Erfahrungen mit einem Krankenhaus, Arzt etc. Aber in unserer Familie gab es eine richtige Horrorentbindung im St. Joseph. Mein Neffe wurde dort geborten. Trotz Beckenendlage weigerten sich Hebammen und diensthabende Ärztin einen KS zu machen. Kind wurde unter schwierigsten Bedingungen geboren. Meine Schwägerin ist entsetzlich gerissen, da man versucht hat Kind unter der Geburt zu drehen. Dabei kam es zu einer verletzung des Oberarms (Plexuslähmung) u.s.w. Denk aber bloß nicht, daß einer von den Ärzten sich vielleicht mal entschuldigt hätte für die Fehldiagnose. BEL war bekannt und man hat wohl auch im Ultraschall gesehen, daß kindl. Kopf zu groß für das Becken war. Dann das Theater hinterher mit den Krankenversicherungen, die natürlich die umfangreiche Behandlung des Jungen so nicht übernehmen wollten, da Krankenhaus grobe Fehler gemacht hat. Gutachter, Rechtsanwälte...
Also wie gesagt, das war unsere Erfahrung. Andere sind oder waren sicher super zufrieden. Liebe Grüße

Das klingt ja grausig.... :-(

Ich hoffe Mutter und Kind sind wieder ganz in Ordnung?
Aus meinem Bekanntenkreis sind ca. 80 % der Kinder im SJ auf die Welt gekommen und es war bei allen i.O. .... aber das kann wohl in jedem KH so oder so sein :-(
LG Stadtmaus

Re: Das klingt ja grausig.... :-(

Ja, aber es war ein langer mühevoller Weg. 1 1/2 Jahre jede Woche mehrmals Krankengymnastik etc. Ich wollte auch keine Schauergeschichten verbreiten, lediglich unsere persönliche Erfahrung wiedergeben. Für Dich alles Gute und einen starken Willen.
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