Hallo ihr Lieben,
mein Mann war im Februar 2003 zum Spermiogramm beim Urologen.
Ergebnis:
Vol.: 5,2 ml
Farbe: weisslich
Geruch: spezifisch
Verfl.-Zeit: 20 min.
Nativ-Präparat: ph 8. 1-3 Erys, 2-5 Lokos pro Gewichsfeld;
Motilität: 29% progressiv, 15% nicht progressiv, 56% unbeweglich
Anzahl: 30 Mio/ml
Vitalität: 45% lebend, 55 % tot
Morphologie: 71% normale Form, 23% path. Form, 6% Rundzellen
Spermakultur: positiv (100.000)
Keimdifferenzierung: Enterokokken, Escherichia coli--> sensibel auf Cotrimoxazol, Ciprofloxacin und Nitrofurantoin
Diagnose:
1. geringradige Astheno-Zoospermie
2. Spermainfekt
Beurteilung
Die leichte Motilitässtörung ist auf den Spermainfekt zurückzuführen; wir haben dagegen eine TMS-Antibiose über 20 Tage
begonnen; danach sollte - nach einer Therapiepause von 4 Wochen - eine Spermiogrammkontrolle erfolgen.
Die Antibiotika haben bei meinem Mann eine Hepatitis ausgelöst, begleitet von einer schweren Gelbsucht. In der Gewebeprobe der
Leber haben sich Rückstände von "Sulfanuiden???" gefunden.
Nachdem die Leberentzündung nach 11 Wochen jetzt abgeheilt ist war er heute zum Kontrollspermio. Man hat ihm dort gesagt,
daß Kulturen angelegt werden um zu kontrollieren ob die Bakterien verschwunden sind. Ist das so üblich? Müsste man nicht
prüfen, ob auch die Mortilitätsstörung verschwunden ist? Sollte diese Störung nicht verschwunden sein, ist eine natürliche
Schwangerschaft trotzdem möglich, oder sind wir ein Fall für IVF? Diana