hallo ihr lieben!
hab mal eine frage an euch - und zwar hab ich am wochenende in der zeitung gelesen, daß es eine gefahr für das ungeborene darstellen kann, wenn die mutter einen negativen rhesusfaktor hat. habt ihr davon schon gehört - stimmt das tatsächlich? es soll da irgendeine impfung geben, damit vom baby nichts abgestossen wird... oder so. kann mich jetzt leider nicht mehr ganz genau erinnern was da war. hab mir den artikel aber aufgehoben und kann euch gerne morgen nochmal genau bescheid geben.
naja, ich bin zwar noch nicht schwanger, wir basteln auch noch nicht, aber ich hab einen negativen rhesusfaktor - und irgendwie hat mich dieser bericht jetzt schon ein bißchen beunruhigt.
was sagt ihr dazu?
lg
smurf
negativer Rhesusfaktor!?
Bisherige Antworten
Keine Sorge
Bei der erste SS passiert da normalerweise noch gar nichts, soweit mir gesagt wurde, könnten die Probleme erst beim zweiten auftreten. Aber damit es dazu nicht kommt, kriegst Du diese "Impfung". Einmal während der SS und einmal nach der Entbindung. Also, außer 2 Spritzen musst Du nichts befürchten.
LG Ute (auch rh-neg)
LG Ute (auch rh-neg)
Re: Keine Sorge
gut zu wissen! danke für deine info!
ich haße zwar spritzen, vertrag sie auch nicht immer, aber dafür nimmt man die pickser doch gerne auf sich!!
lg
ich haße zwar spritzen, vertrag sie auch nicht immer, aber dafür nimmt man die pickser doch gerne auf sich!!
lg
Re: Keine Sorge
Hi Smurf,
ich bin auch rhesus-negativ. Das allein ist noch kein Problem, denn wenn Dein Mann auch negativ ist, gibt es gar keine Probleme. Mein Mann ist aber rhesus positiv, und deshalb habe ich die Spritzen bekommen, damit sich keine Antikörper bilden, die das zweite Baby gefährden können. Mein Sohn ist tatsächlich auch rhesus-positiv geworden, so dass diese Vorsichtsmaßnahme angebracht war. Der letzte Test hat gezeigt, dass die Spritzen erfolgreich eine Antikörper-Bildung verhindert haben, so dass ich mir um mein zweites baby (falls es nochmal klappt ;o)) keine Sorgen machen muss.
GLG Sara
ich bin auch rhesus-negativ. Das allein ist noch kein Problem, denn wenn Dein Mann auch negativ ist, gibt es gar keine Probleme. Mein Mann ist aber rhesus positiv, und deshalb habe ich die Spritzen bekommen, damit sich keine Antikörper bilden, die das zweite Baby gefährden können. Mein Sohn ist tatsächlich auch rhesus-positiv geworden, so dass diese Vorsichtsmaßnahme angebracht war. Der letzte Test hat gezeigt, dass die Spritzen erfolgreich eine Antikörper-Bildung verhindert haben, so dass ich mir um mein zweites baby (falls es nochmal klappt ;o)) keine Sorgen machen muss.
GLG Sara
Re: Keine Sorge
danke für deine nachricht.
sag mal, werden einem solche dinge eigentlich beim arzt nach feststellung der schwangerschaft gesagt, oder muß man selber mit solchen dingen ankommen (hoff ich nicht).
bin nämlich gerade echt verblüfft daß es hier ein paar mädels gibt die damit erfahrungen gemacht haben. hätte eher mit reaktionen wie "was?! hab ich noch nie gehört" gerechnet.
aber gut daß das nicht der fall ist!
lg
sag mal, werden einem solche dinge eigentlich beim arzt nach feststellung der schwangerschaft gesagt, oder muß man selber mit solchen dingen ankommen (hoff ich nicht).
bin nämlich gerade echt verblüfft daß es hier ein paar mädels gibt die damit erfahrungen gemacht haben. hätte eher mit reaktionen wie "was?! hab ich noch nie gehört" gerechnet.
aber gut daß das nicht der fall ist!
lg
Re: Keine Sorge
Hi,
ja, die Bestimmung der mütterlichen Blutgruppe und des Rhesusfaktors ist Standard, dafür ist ein Plätzchen im Mutterpass vorgesehen, so dass es bestimmt nicht vergessen wird. Dass man so wenig davon hört, liegt daran, dass dieses Problem heute eben wegen der Impfung kein Problem mehr ist. Früher (als ich geboren wurde, 60er Jahre)hat es häufiger behinderte Kinder oder Fehlgeburten wegen der Rhesus-Unverträglichkeit gegeben. Etwa 15% der Weltbevölkerung sind rhesus-negativ, also gar nicht soooo viele...
LG Sara
ja, die Bestimmung der mütterlichen Blutgruppe und des Rhesusfaktors ist Standard, dafür ist ein Plätzchen im Mutterpass vorgesehen, so dass es bestimmt nicht vergessen wird. Dass man so wenig davon hört, liegt daran, dass dieses Problem heute eben wegen der Impfung kein Problem mehr ist. Früher (als ich geboren wurde, 60er Jahre)hat es häufiger behinderte Kinder oder Fehlgeburten wegen der Rhesus-Unverträglichkeit gegeben. Etwa 15% der Weltbevölkerung sind rhesus-negativ, also gar nicht soooo viele...
LG Sara
Re: Keine Sorge
Hallo Smurf,
bei mir ist es genauso gewesen wie bei Ute. Für meinen FA war ich wohl ein absoluter Routine-Fall, denn er klärte mich rein gar nicht über das Thema auf. Anhand meines Mutterpasses habe ich überhaupt erst erfahren, dass ich einen negativen Rhesusfaktor habe. Beim "Schlau-Lesen" über Schwangerschaften bin ich dann auf die gleichen Fragen gestoßen wie Du. Hatte vorher von nix ne Ahnung. Mein FA antwortete mir dann, dass man die Anti-D-Prophylaxe erst in der 28. - 30 SSW bekommt. Frühestens dann könnte es dazu kommen, dass sich das Blut durch eine Verletzung wie z.B. Sturz der Mutter, mischen könnte.
Mach Dir also keine Sorgen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, aber die FÄ haben alles fest im Griff.
LG Taina
bei mir ist es genauso gewesen wie bei Ute. Für meinen FA war ich wohl ein absoluter Routine-Fall, denn er klärte mich rein gar nicht über das Thema auf. Anhand meines Mutterpasses habe ich überhaupt erst erfahren, dass ich einen negativen Rhesusfaktor habe. Beim "Schlau-Lesen" über Schwangerschaften bin ich dann auf die gleichen Fragen gestoßen wie Du. Hatte vorher von nix ne Ahnung. Mein FA antwortete mir dann, dass man die Anti-D-Prophylaxe erst in der 28. - 30 SSW bekommt. Frühestens dann könnte es dazu kommen, dass sich das Blut durch eine Verletzung wie z.B. Sturz der Mutter, mischen könnte.
Mach Dir also keine Sorgen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, aber die FÄ haben alles fest im Griff.
LG Taina
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