Wie oft haben wir schon in den vom samtigen schwarzen Abendmantel eingehuellten Himmel geblickt. Und unsere Augen suchen voller Hoffnung den zarten Glanz einer Sternschnuppe. Noch denken wir nicht daran uns im Moment des Erblickens etwas zu wuenschen. Wir blicken nur wie gebannt hoch. Dabei erfreuen wir uns auch der anderen Sterne die hoch ueber uns wie kleine Diamanten glitzern. Sie alle haben ihren Platz gefunden - fuegen sich harmonish zu Bildern.
Lange stehen wir - vergessen Zeit und Raum - nur der hoffnungsvolle Blick nach oben gerichtet. Eine Schnuppe - eine Einzige - scheinen unsere Gedanken zu flehen. Diesen Augenblick wuerden wir festhalten - in uns tragen - alles dafuer geben - um den Schein noch strahlender werden zu lassen.
Doch Sternschnuppen - sie koennen vorausgesagt werden - aber schon kleine Wolken koennten uns den Anblick verwehren. Und so manche Voraussage entpuppt sich als Wunschtraum...
ABER, wenn wir nicht aufgeben - immerwieder nachts in den Sternenhimmel blicken - kommt der Augenblick - wo unser Herz fuer Sekunden schneller schlaegt. Wo unser Atem kurz - ganz kurz - schweigt. Wo im Glanz unserer Augen ein feiner weisser Schimmer leuchtet und wir gebannt und fasziniert wie kleine Kinder dem Weg einer Sternschnuppe folgen; diesen Anblick in uns aufnehmen - festhalten und ein Leben lang in uns tragen.....
ICH DRUECKE ALLEN DIE DAUMEN
Patricia http://communities.msn.com/TrainingscenterKreta