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eine kleine mut-mach-geschichte (Teil 1)

Hallo Ihr Lieben,
hier eine kleine aufmunternde Geschichte.
Ich war fast ein Jahr lang stille Leserin dieses Forums und kannte die Ängste, Enttäuschungen und Hoffnungen nur allzu gut. Jeden Monat die gleiche Enttäuschung. Zuerst vage Anzeichen: ich hab ja Brustspannen, vielleicht bin ich SS. Oh, ein leichte Ziehen, dass ist bestimmt die Einnistung etc. Und jedes Mal kam trotzdem Tante Rosa. Der Neid war auch da, wenn man hört oder liest, dass andere im 1. oder 2. Zyklus schwanger werden und man selbst schon über ein Jahr konkret übt. GV nach Plan, was jedesmal im Stress ausartete. Oder am schlimmsten fand ich, wenn man hört: Wir wollten noch kein Kind, es ist halt passiert. Wieso passiert uns das einfach nicht?? Wir begaben uns in eine Kinderwunsch-Praxis und dort wurde festgestellt, dass ich PCO habe. Clomifen haben gar nichts gebracht... selbst als ich 3 tgl. einnahm... mein Körper war wohl immun dagegen. Dann die erste Hormonstimulation und es war der reinste Horror für mich. Nach sage und schreibe 42 Tagen hat mein Körper auf diese Hormonbomben erst reagiert und dann gleich mit 5 Follikel was dann soviel hieß wie: Wir müssen die Behandlung abbrechen. Wie, abbrechen? Ich war 10x zur US-Kontrolle. Es war eine herbe Enttäuschung. Nach 4 Wochen starteten wir die 2. Stimulation mit dem gleichen Ergebnis am Ende war es wieder 5 Follikel.
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Re: eine kleine mut-mach-geschichte (Teil 2)

Danach hatte ich keine Lust mehr. Ich sagte mir einfach, entweder es klappt von selbst oder wir bekommen keine Kinder. Naja, mit PCO selbst SS werden ist fast unmöglich. Also zur 3. Stimulation: Oh, nach nur 11 Tagen konnte der ES ausgelöst werden. Doch eine Woche später lag ich mit einer schweren ÜBerstimualtion im KH. 3 Monate Pause für Körper und Geist. Beim 4x konnte man den ES auslösen, aber mein Mens kam trotzdem. Die 5. Stimulation war auch sehr schwierig es hat 28 Tage gedauert bis man den ES auslösen konnte. Nach etwa 9 Tagen hatte ich ein seltsames Ziehen und meine Brust tat irre weh. Ich ignorierte diese Anzeichen und sagte mir ständig: Diese Sympthome hatte ich das letzte mal auch. Am 11. Tag nach ES machte ich trotzdem einen Test. Positiv?!?!?! Wie, positiv, ich konnte es nicht glauben. Innerhalb von 4 Tagen machte ich 4 versch. Test´s und alle waren positiv. Diesen Zyklus hatte ich schon abgehackt, denn ich glaubte immer, wir werden nie ein Kind bekommen. Ich sagte mir: entweder es hat geklappt oder eben nicht. Ich stellte mich emotional schon auf eine IVF ein, denn mein FA meinte, dass wir sicherlich nicht 10 Stimulationen machen können. Ich hatte den Traum an ein eigenes Kind schon fast aufgegeben und nun hat es doch noch geklappt. Ich wünsche Euch allen vor allem MUT und GEDULD. Gibt Euren Wunsch nicht so schnell auf und seit stark. Eure Kinder brauchen eine starke Mami.
Liebe Grüße und alles Gute.
Ivi

Re: eine kleine mut-mach-geschichte (Teil 2)

Liebe Ivi
Ich freue mich ganz doll für dich und wünsche dir und dein Baby alles glück der Welt LG Sabina

Liebe Ivi.....

vielen Dank für Deine hoffnungsvolle Geschichte.
Es passiert doch immer wieder ein kleines Wunder.
Ich freue mich sehr für Dich und wünsche Dir eine wunderschöne Schwangerschaft.
Auf das immer öfter solche schönen Wunder geschehen.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2002.
LG Melanie

Herzlichen Glückwunsch IVI...

...und viel Glück für das neue Jahr, sowei eine wünderschöne Schwangerschaft wünsche ich Dir.
LG Paula
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