oh Mensch ist das Scheiße..., aber vielleicht gibt es Gründe Organischer Natur, die die Spermien Quantität so beeinträchtigen? Strahlen? Mumps als Kind? Hodenentzündungen? Wenn das alles abgeklärt wurde, also, das es organisch bedingt ist, wirds schwierig sein da etwas mit den 0 Spermien Deines Mannes zu machen. Echt schade , aber solte es sich heraus stellen, das es nur vorübergehende Mängel sind, würde ich einmal einen Homöopathen mit zur herapie mit einbeziehen kostet zwar viel Geld, lohnt sich aber VIELLEICHT???!!!
Ansonsten, möchte ich Euch ganz arg drücken, und wünschge auch Euch beiden, das Ihr irgendwie damit klar kommt und Euren geminsamen Weg findet?!? Adoption ist doch nicht ausgeschlossen?
Wie kommt es eigentlich das 0 Spermien da sind? Echt 0?
Wie sind denn sonst seine HORMONE= Auch die der Schilddrüse?
Alles Gute Marion

Hallo Flori, damit Du nicht so lange suchen mußt, hier der Text: MESA und TESE
In einigen Fällen ist die Fruchtbarkeitsstörung des Mannes sehr erheblich. Man findet dann nur einzelne oder keine Samenfäden in der Spermaergußflüssigkeit. Noch bis vor wenigen Jahren war in solchen Fällen die Befruchtung der Eizelle ausgeschlossen. Heute besteht die Möglichkeit, bei einem ambulant durchgeführten operativen Eingriff durch den Urologen, Spermien aus den Nebenhodenkanälchen zu gewinnen (MESA). Eine Entscheidung für diesen Eingriff liegt insbesondere dann nahe, wenn die Samenleiter, angeboren oder als Folge von Entzündungen oder Operationen, verschlossen sind.
Wenn mit den bisher genannten Möglichkeiten keine Spermien gefunden werden konnten, sollte abgeklärt werden, ob dies möglicherweise mit der operativen Entnahme von Hodengewebsproben und der anschließenden Spermienisolierung aus diesen Biopsien (TESE) gelingen könnte. Hierbei kann die Möglichkeit genutzt werden, mehrere Proben entnehmen zu lassen, die dann gefrierkonserviert und für weitere Befruchtungsversuche verwendet werden können, ohne den Mann für jeden Versuch wieder operieren zu müssen. Mit den durch MESA oder TESE gewonnenen Spermien kann dann die Befruchtung der Eizellen durch das ICSI-Verfahren erfolgen.
Wenn keinerlei Samenzellen mehr vorhanden sind, muß in einem ausführlichen Gespräch mit dem Paar geklärt werden, ob und welche anderen Möglichkeiten für das jeweilige Paar in Frage kommen.....

Also, wenn ich diesen Beitrag hier lese und all die anderen, muß ich sagen, daß ich es unglaublich finde, was hier in den Foren passiert! Ihr gebt euch so eine Mühe und seid so nett und verständnisvoll!! **sülz** nein, wirklich, ich finde es toll!!

Danke für den lieben Zuspruch! Wenn ich lese, was so alles auf uns zukommen wir, bekomme ich echt totale Panik! Aber da werden wir wohl durch müssen!
Flori

Hallo Flori,
ich kann nur zu gut verstehen wie Du Dich jetzt fühlst.
Auch ich dachte schon ein paar mal die Welt bleibt stehen.
Wir haben drei Spermiogramme innerhalb von zwei Jahren gemacht.
1. 1,7 Mio. auch sehr deprimierend
2. 5,7 Mio. schon besser
3. 14,9 Mio schon viel besser
Du siehst allso Befunde verändern sich auch.
In jedem Fall würde ich noch einmal ein zweites in einer anderen Praxis oder in einem anderen Labor machen.
Seit Ihr schon in einer KIWU Praxis???
Heute gibt es so viele Möglichkeiten, lass den Kopf nicht hängen, auch ich warte schon über 4 Jahre und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben und das mit 39.
Sei ganz doll getröstet
Daniela

Liebe Flori,
ich kann Daniela nur recht geben.Macht noch ein zweites Spermiogramm, die Werte können sich oft sehr verändern.
Lasst den Kopf nicht hängen, es gibt auch in eurem Fall Wege ein Baby zu bekommen.
Lasst Euch mal in einer KIWU-Praxis beraten, die können Euch sicher weiterhelfen.
Man kann eine Hodenbiopsie machen lassen um festzustellen, woran es liegt( z.B. Samenleiterverschluss).
Myriam hat es ja schon angesprochen, es gibt die Mesa oder Tese Methode die Euch vieleicht weiter hilft.
Ich drücke Euch gaaaaaanz fest die Daumen das Ihr noch zu Eurem Wunschkind kommt.
Liebe Grüsse
Gele

Ich kann euch nur den Rat geben, glaubt nicht alles, was man euch sagt! Vor einigen Jahren wurde bei meinem Mann eine Hodenbiopsie gemacht und angeblich war weder im Hodengewebe noch im Nebenhoden ein einziges ausgereiftes Spermium. Urologenwechsel in diesem Jahr und erneute Hodenbiopsie ergaben ein völlig anderes Ergebnis, Spermien ausreichend und intakt, die Samenleiter waren auf Grund einer Entzündung verschlossen! Dieser Verschluss wurde nun behoben und wir hoffen, dass es nun so klappt. Gegen den anderen Arzt gehen wir nun mit Hilfe der Krankenkasse vor.
Bevor ihr den Kopf in den Sand steckt, lieber noch jemand anderen konsultieren!