hätte das Kind etwas von mir, d.h. von meinem Erbgut oder hätte das Kind gar keine genetische Verwandtschaft mit mir, auch wenn die Eizelle von meiner Schwester stammt? Auf jeden Fall, genetisch gesehen, wäre mein Mann zu 100% der Vater, meine Eltern zu 100% die Großeltern und ich zu 100% die Tante. Wäre ich vielleicht 10% oder sogar 50% die Mutter? Auf jeden Fall, psychologisch gesehen, für mich ist es schon wichtig zu wissen woher mein Kind kommt. Genau diese Bedürfnis haben adoptierte Kinder auch irgendwann, zu wissen wo ihre Ursprünge sind, oder? Das ist ganz natürlich und deswegen zeugen wir nicht Kinder mit irgend jemandem, sondern wir suchen ganz genau aus, welche Frau oder Mann unser Erbgut weiter vermehren soll. Das ist schon wissenschaftlich bewiesen, oder? Schade, dass es in Deutschland keine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern gibt, wenn Männer ihre Samenzellen spenden dürfen, Frauen aber nicht. Weiß jemand, warum das hier so ist? Ich komme aus Brasilien und dort werden Eizellen seit 1998 gespendet. Würde mich freuen wenn Dr. Nawrok meine Frage beantworten könnte und viele Leserinnen Ihre Meinung zu meinen Beitrag sagen würden. Danke!