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Was denn nu? (lang ... länger ... noch länger)

aaaaaah *haarerauf* Langsam aber sicher fange ich an, an eine Verschwörung zu glauben, die mich in den Wahnsinn treiben will.
1. Akt: Vom FA wurde für mich ein Termin zur Bauchspiegelung im KH vereinbart - ich soll am Montag früh nüchtern dort sein, vormittags Untersuchung, nachmittags OP. -> Ok
2. Akt: Ich ruf im KH an, um genaue Uhrzeit zu erfragen, wann ich dort sein soll, und ab wann ich Sonntag nichts mehr essen darf. -> Wieso denn nüchtern? Bei uns kriegen sie kein Frühstück. Und sie werden auch Dienstag erst operiert. -> Hä?
3. Akt: Anruf beim FA. OP am Dienstag ist richtig, aber trotzdem nix essen, weil es müssen ja Untersuchungen gemacht werden. --> Aha?
4. Akt: Anruf im KH, ob abzusehen ist, wann gaaanz ungefähr und grob geschätzt denn der Arzt mit mir über die OP redet, denn mein Mann würde gerne dabei sein. -> Dat kann man so nich sagen, ne. Man ist ja im KH,ne, und die Patienten haben den ganzen Tag Zeit, da kommt der Doc dann irgendwann vorbei, ne. Ach so, danke, sehr aufschlußreich (ich liebe Verfechter der Ehda-Theorie - wir brauchen keinen Termin, die sind ja eh da). Und ab wann soll ich nüchtern bleiben? -> Wieso denn nüchtern, wer hat den wat von nüchtern gesagt, ne?
5. Akt: Ich befrage das Orakel. Erst mal Kaffeesatzlesen und heute mittag werfe ich Hühnerknochen hinter mich ...
Dazwischen übe ich mich im freeclimbing, soll heißen ich gehe hier die Wände hoch. Bin sowieso ein Schisser und dann noch verschiedene Auskünfte - meine Nerven.
Bisherige Antworten

Re: Was denn nu? (lang ... länger ... noch länger)

Liebe Gitte,
ich kann Deine Aufregung gut verstehen. Ich bin OP-Schwester und hab lange Zeit auf Station gearbeitet und kenne die Einstellung der Schwestern. Vielleicht kann ich Dir ein wenig helfen. In der Regel ist es so, daß nach Deiner Aufnahme im KH die Voruntersuchungen gemacht werden, wie Blutabnahme und EKG. Nachmittags kommt dann der Anästhesist und bespricht mit Dir die Narkose. Die Aufklärung über die Bauchspiegelung an sich sollte eigentlich Dein FA übernehmen, wenn nicht, kommt nachmittags der Stationsarzt und geht mit Dir und Deinem Mann die OP durch. Und wenn Du zu einer bestimmten Uhrzeit aufgeklärt werden willst, rede mit den Schwestern auf der Station. Die bellen, beißen aber nicht. Hab keine Angst, ich drück Dir die Daumen!
Gruß
Angie

Re: Was denn nu? (lang ... länger ... noch länger)

Danke Angie!
Bei der Aufklärung geht es mir nicht so sehr um die Bauchspiegelung selbst, denn das habe ich mit einer Gallen-OP schon hinter mir. Zum einen möchten wir eine zweite Meinung zu unserer Situation haben, zum anderen möchte mein Mann dabei sein, um Fragen zu stellen (auf die ich im Leben nicht kommen würde, die aber logisch sind - war bisher bei jedem FA-Termin so). Er hätte auch kein Problem damit, den ganzen Montag im KH bei mir zu sein, bis alles geklärt ist. Aber so kurz vor der CeBIT kriegt er nicht frei ...
Vor der OP selbst habe ich keine Angst, nur vor dem Befund.
Ach so *grins* ... im Hinblick auf die Blutuntersuchung: soll ich nu nüchtern bleiben oder nicht?

Re: Was denn nu? (lang ... länger ... noch länger)

Nüchtern bei der Blutabnahme ist nur wichtig,wenn Du Diabetes hättest, ansonsten ist es nicht unbedingt notwendig! *g*
Dann wünsch ich Dir viel Glück und ein positives Ergebnis für Euch. Und wie gesagt, sag den Leuten im KH was Du willst, setz Deine Wünsche durch. Der Patient ist König!!!
Gruß
Angie
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