Warum unter Druck setzen
Warum lassen wir uns eigentlich immer unter Druck setzen. Man soll nicht fliegen, man soll keinen Alkohol trinken, man sollte nicht zuviel Sex haben (verringert Spermienqualität), man soll Vitamine nehmen, man soll das eine tun das andere unbedingt lassen. Ich habe es so satt. Auf diese Weise versteift man sich doch automatisch auf eine Ss. Wenn man bei allem was man tut immer denkt, ob man es jetzt darf oder nicht. Ich will doch mein Leben noch geniessen. Ich will mich doch nicht einschränken und dann kommt die Enttäuschung Ende Zyklus. Klar lebe ich gesund und nehme Vitamine und Folsäure. Aber sonst will ich doch noch leben wie zuvor. Wie macht ihr denn das?
Liebe Grüsse
Christine
Re: Warum unter Druck setzen
würde mich über antwort freuen.
wie lange übst du du denn schon? wie alt bist du?
liebe grüße
manuela
Re: Warum unter Druck setzen
Haben wir nicht gestern schon gepostet? Ich bin eine von den neuen hier. Hatte im März eine FG und wir versuchen es jetzt wieder seit knapp zwei Monaten, d.h. ob es im zweiten Monat geklappt hat, erfahre ich erst Ende nächster Woche - geht ja noch so lange *stöhn*. Ach ja, ich bin übrigens 25. Ja, wir sollten uns gegenseitig daran erinnern, das Leben neben dem Hoffen nicht zu vergessen. Und Du sagst es genau richtig, diese blöden Bemerkungen die immer kommen und die man vereiden will. Manchmal ist ja jemand schwanger und weiss es bis zum 2. oder gar 3. Monat nicht und lebt ganz genauso weiter wie zuvor und das Baby kommt gesund auf die Welt. Wir müssen es ja nicht übertreiben.
So, ich habe nun wohl etwas wirr durcheinander geschrieben.
Liebe Grüsse
Christine
Re: Warum unter Druck setzen
ich habe auch festgestellt, dass diese extreme Ausrichtung aufs schwanger werden sich nicht ewig durchhalten lääst. Es ist zu anstrengend und man nervt seinen Schatz damit und es kostet auch ein bisschen Lebensfreude. Auch ich nehme Vitamine und habe meinen geliebten Kaffee fast auf Null gefahren. Aber da ich offensichtlich länger brauche zum schwanger werden als ursprünglich gedacht (ich "arbeite" seit April dran), habe ich beschlossen, es nicht so ganz verkniffen zu sehen. Es soll noch Spaß übrig bleiben, nicht wahr? Vielleicht hat mich auch mein aktueller Bandscheibenvorfall etwas runtergekühlt (keine Chance in diesem Zyklus), aber jedenfalls habe ich zu meinem gelinden Entsetzen feststellen müssen, dass ich richtig erleichert war: es kann diesmal nicht geklappt haben, ich brauche nicht zitternd auf die Mens zu warten und ICH GENIESSE DAS! seit April sind dies die ersten Tage gewesen, an denen ich nicht ans Kinderkriegen gedacht habe - ich habe genüßlich meinen Kaffee getrunken und mich viiieeel wohler gefühlt. Ich finde also jetzt zur vergleichsweisen Normalität zurück, und ich glaube, das ist bestimmt besser, als alles zu vermeiden, was eventuell schädlich sein könnte!
LG Sara
Re: Warum unter Druck setzen
Siehst Du, manchmal muss etwas passieren, bevor man merkt, was man eigentlich falsch macht. Wir sollten wirklich das Leben neben dem Hoffen nicht vergessen. Wir müssen es ja nicht übertreiben. Aber es fällt bestimmt leichter, wenn wir uns mit dem Genuss des Lebens noch etwas ablenken.
Liebe Grüsse
Christine
Re: Warum unter Druck setzen
sehe ich genauso! ich habe eine kleine Entschuldigung, dass mich das ganze Thema so vereinnahmt hat: ich bin schon 39, und ich hatte das Gefühl, ich müsste mich beeilen. Da dieses Gefühl aber offenbar keineswegs das schwanger werden beschleunigt, wird es wohl wirklich besser sein, sich dem Leben allgemein zuzuwenden! Ich wünsche Dir alles Gute!
LG Sara
Re: Warum unter Druck setzen
Re: Warum unter Druck setzen
Du machst das ganz richtig. Geniesse Deine Ferien. Viel Spass.
Christine
Re: Warum unter Druck setzen
An welchem ZT bist du heute?
Sicherlich noch vor dem 3., oder?
Du hörst dich noch ziemlich gefrustet an, das ist bei mir immer direkt am Zyklusanfang.
Toi toi toi und viele liebe Grüße, Nicole.
Re: Warum unter Druck setzen
Danke für Deine Worte. Was ist denn Orthonatal?
Und ich bin nicht am Zyklusanfang sondern eher gegen Ende. Ich zähle die Tage nicht und kann es Dir darum nicht genau sagen. Meine Periode erwarte ich so um den 13., 14. September - oder erwarte sie eben nicht ;-) . Gefrustet bin ich schon ein wenig, aber weil ich im März eine FG hatte. Damals habe ich auf viel verzichtet, Karneval, Skiweekends usw. Auch meine Ferien im Oktober habe ich danach ausgerichtet (also nicht fliegen). Dann wollte ich zu unserem Hochzeitstag am 16. September in den Europapark, aber die Erschütterung auf den Bahnen könnten ja eine Einnistung verhindern. Ja, ja gefrustet bin ich schon. Und ich habe grosse Angst, dass ich es wieder verlieren könnte.
Liebe Grüsse, Christine
Re: Warum unter Druck setzen
Re: Warum unter Druck setzen
du hast absolut recht, warum selbst so kasteien?! Ich bin im 3. Zyklus nach FG und habe mittlerweile meine Vitamine etwas zurückgeschraubt(bis auf Folsäure+Jod), trinke ab und zu Kaffee (bin eigentlich kein Kaffeetrinker), hatte Sex wann ich Lust hatte und nicht wann der ES-Kalender vorgab, mache innerlich Pläne für das nächste Jahr, aber ohne Kind, naja in Gedanken ist das Kinderkriegen in weiter Ferne, und ich kann wieder etwas ruhiger atmen. Was solls, schließlich klappt es dann am ehesten, wenn man sich nicht verrückt macht und den Kinderwunsch erstmal etwas auf die Seite schiebt. Ich drück uns die Daumen für eine sorgenfreie Zeit und viel Spaß im Leben und für ganz viele gesunde Babies...
Liebe Grüße Sandra
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