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Nehmt Ihr auch Folsäuretabletten? (OT)

Bisherige Antworten

Re: Nehmt Ihr auch Folsäuretabletten? (OT)

ja ich habe mir die in der apotheke gekauft.hatte dafür ein rezept von fa. kann man aber auch so kaufen.
soll man wohl 4 wochen bevor an ss werden möchte einnehmen.
lg jules

Klar......

von Medicom - 600 µg - Packung für 8 Monate kostet 14Euro -
macht ca. 1,80 Euro im Monat eindeutig die günstigste Variante.
LG Andrea

wo...

bekommst Du die denn- wenn ich fragen Darf? Aus der Apotheke oder Drogerie???
Der Preis gefällt mir würde mir diese auch gern besorgen.
Vielen Herzlichen Dank vorab für die Info
LG Jo.

Re: wo...

wie vorher genannt ...... mit dem üblichen davor und dahinter !
Alles klar ? Ich glaub, die sind sogar von Stiftung warentest mit "sehr gut" bewertet.
LG Andrea

Re: Nehmt Ihr auch Folsäuretabletten? (OT)

ja ,ich nehme seid ca.4 wochen welche.ich nehme vitaverlan 30 stück Packung. aus der apotheke.sie hatte ich auch damals bei joelina bekommen.oder meine ärztin sagte sie seien gut und sie waren damals gut und ich hoffe sie wirken auch jetz wieder *grins*
LG ines

jo :-))

Ich nehme seit Absetzen der Pille Folio und seit neustem noch zusätzlich B12
:-))
lg Regina

Re: Nehmt Ihr auch Folsäuretabletten? (OT)

Hallo,
ja, ich nehme mittlerweile Femibion, davor Folio. Beides aus der Apotheke. Folio etwas günstiger (ich glaube 120 Tabletten für 5,90), Femibion kommt auf 11,00 bei 30 Kapseln.
Auf jeden Fall sinnvoll, auch schon VOR der Schwangerschaft!
Liebe Grüße

Info zu Folsäure *klugscheißmodusan*

Hi,
wollte zu dem Thema nur kurz beisteuern, dass es zwar absolut sinnvoll ist ein Folsäurepräparat einzunehmen, inbes. bei Kinderwunsch, in Schwangerschaft und Stillzeit. ABER (nur, damit hier keine falschen Hoffnungen diesbezüglich aufkommen): Folsäure macht jetzt nicht fruchtbarer oder so, sondern ist deshalb insbes. bei Kinderwunsch und Schwangerschaft wichtig, weil ein Folsäuremangel beim ungeborenen Kind schwerwiegende Krankheiten (Spina bifida) auslösen kann.
Ich wünsche euch natürlich trotzdem allen, dass ihr ganz schnell schwanger werdet! :-)))))
GLG
die Netzmaus,
die jetzt noch schnell einen Text zum Thema hier anhängt und dann heißt es: *klugscheißmoduswiederaus*
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Folsäure ist ein Sammelname für verschiedene Vitamine der B-Gruppe, die in der Darmflora hergestellt werden können. In tierischen Produkten wie Leber liegen diese als Monoglutamate vor, in pflanzlichen (beispielsweise Spinat) als Polyglutamate. Polyglutamate können weniger gut vom Körper verwertet werden. Der Name Folsäure stammt vom lateinischen Begriff folium (= Blatt), in Anlehnung an die Spinatblätter, aus denen dieses Vitamin erstmals isoliert wurde. Der gesunde Erwachsenenkörper besitzt etwa 15 mg Folsäure, die hauptsächlich in der Leber gespeichert sind.
Funktion im Körper
Folsäure wirkt bei der Bildung von Blutkörperchen und Schleimhautzellen mit. Außerdem hilft sie beim DNA-, RNA- und Proteinstoffwechsel und beim Abbau der Säure Homocystein, welche für das Herz-Kreislauf-System schädlich sein kann.
Folsäure-Mangel
Ein Folsäuremangel macht sich zunächst mit unspezifischen Symptomen wie Reizbarkeit, Konzentrationsschwächen und depressiven Verstimmungen bemerkbar. Da Folsäure hauptsächlich für die Bildung von Schleimhäuten und Blutkörperchen verantwortlich ist, zeigen sich hier auch die ersten spezifischen Symptome, allerdings erst nach mehreren Wochen: Schäden der Schleimhäute oder Wunden heilen langsamer. Da Folsäure auch für die Senkung des Homocysteinspiegels sorgt, lässt ein Mangel an dem Vitamin diesen steigen und begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie beispielsweise Arteriosklerose oder Schlaganfälle. Bei ungeborenen Kindern kann Folsäuremangel zu Missbildungen, wie dem so genannten offenen Rücken (Spina bifida) führen, weshalb Schwangere zusätzliche Gaben des Vitamins einnehmen sollten. Auch Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht sicher verhüten und möglicherweise schwanger werden könnten, sollten eine derartige Menge bereits zur Vorsorge nehmen. In der letzten Zeit wird die Gabe von Folsäure zur Prophylaxe von Schlaganfällen und Herzinfarkten stark empfohlen.
Bei der Behandlung von Tumoren wird in manchen Fällen ein künstlicher Folsäuremangel hervorgerufen, um das Gewebe des Tumors zu schädigen. Da der Tumor schneller wächst als das übrige Gewebe, wird er auch stärker geschädigt.
Folsäure-Lieferanten
Folsäure ist enthalten in Blattgemüse, wie Spinat und Salat, in Tomaten, Kartoffeln, in einigen Kohl- und Obstsorten und Produkten aus Vollkornmehl. Besonders reich an Folsäure sind Weizenkeime und Sojabohnen. Bei tierischen Lebensmitteln enthält Leber die höchsten Konzentrationen an diesem Vitamin, während andere Fleischarten und Fisch nur geringe Mengen enthalten.
Da das Vitamin licht-, sauerstoff- und hitzeempfindlich, sowie gut wasserlöslich ist, sollten zu intensives Wässern und zu lange Lager- und Kochzeiten vermieden werden. Manchen industriell hergestellten Getränken und Milchprodukten wird Folsäure künstlich zugesetzt.
Täglicher Bedarf
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. braucht der Mensch eine Tagesration von 400 µg = 0,4 mg Folsäure. Schwangeren wird eine Menge von 600 µg empfohlen. Bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährungsweise sollte der tägliche Bedarf eigentlich gedeckt werden, doch die wenigsten Menschen essen täglich frisches Gemüse, so dass 80 ? 90 % der Bevölkerung nicht den Tagesbedarf alleine durch den Verzehr normaler, unangereicherter Lebensmittel erreichen. Auch die Resorptionsbedingungen für Folsäure im Körper sind nicht immer optimal; ein Zuwenig an Eisen beispielsweise kann die Aufnahme erschweren. Ein Folsäuremangel ist in den Industrieländern nicht selten. Alkoholiker, Raucher, Frauen, die die "Pille" nehmen, Schwangere, Stillende, Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen oder chronischen Blutungen sind besonders davon bedroht.
Um den durchschnittlichen Tagesbedarf an Folsäure zu decken, reichen folgende Mengen der betreffenden Lebensmittel:
Nahrungsmittel Menge
Kalbsleber 160 g
Sonnenblumenkerne 400 g
Hühnerei, Eigelb 300 g
Weizenkleie 130 g
Wenn ein erhöhter Bedarf besteht, sollten zusätzliche Folsäuregaben in Form von Tabletten eingenommen werden, jedoch nicht ohne Absprache mit dem Arzt bezüglich der Form der Einnahme und der Dosis. Die Gefahr von Überdosierung besteht erst ab höheren Dosen von ca. 15 mg. In diesem Fall können allergische Reaktionen, Störungen im Magen-Darm-Bereich oder Schlaflosigkeit und Nervosität auftreten. Die Symptome verschwinden nach Absetzen der Folsäure jedoch wieder. Im Fall eines gleichzeitigen B12-Mangels sollte jedoch möglichst keine Folsäure eingenommen werden, da sie die B12-Aufnahme beeinträchtigen kann.
Quellen u.a.:
http://www.bfr.bund.de/cm/238/verwendung_von_vitaminen_in_lebensmitteln_bfr_wissenschaft_3_2004.pdf (Stand 2004)
http://www.dge.de/Pages/navigation/fach_infos/wissenschaft.html (Stand 2003)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus, Frankfurt/Main 2000.
gefunden bei http://www.m-ww.de/gesund_leben/ernaehrung/vitamine/folsaeure.html
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