Hallo ihr Lieben,
ich habe mich vor nicht allzu langer Zeit von diesem Forum verabschiedet, weil ich mich mit dem Babywunsch verrückt gemacht habe und dachte ich würde ohne Bücher und ohne euch (nicht persönlich nehmen ***lach***) davon etwas abgelenkt. Aber nun möchte ich wieder zu euch, weil ich so viele Fragen habe und auch Zuspruch brauche. Und sei es nur durch mitlesen, wo ich meine Fragen auch beantwortet bekomme. Denn leider habe ich entweder nur Freundinnen, die sich eher in ?Ich suche verzweifelt einen Mann?-Foren aufhalten und denen ich dann mit meinen Problemen nicht zur Last fallen will oder Freundinnen mit Kinderwunsch, die mir sagen, dass ich mich viel zu sehr verrückt mache. Mein Mann leidet jedes Zyklusende mit mir und versteht natürlich noch weniger als ich, was in meinem Körper los ist. Und deshalb hoffe ich, dass ihr mich wieder aufnehmt, weil ich denke, dass wir alle in einem Boot sitzen und allein das hilft mir schon. ;-)
Und nun warum ich mich so bekloppt mache:
Bis zur Geburt meines Sohnes in 2003 habe ich die Pille jahrelang genommen und war nach Absetzen direkt schwanger (welch ein Traum). Nach der Geburt haben wir mit Persona verhütet und meine Zyklen waren immer super. Dann kam der Kinderwunsch (6. ÜZ ab heute) und urplötzlich stehe ich (laut Blutbild) an der Grenze zur Gelbkörperschwäche und mein Östrogenwert ist etwas zu niedrig. Die FÄ möchte, dass wir es bis Januar noch so probieren und dann soll nachgeholfen werden, was sich schon sehr nach Stress anhört. Ausserdem nehme ich seit 4 Zyklen Mönchspfeffer.
Vielleicht hätte ich doch nach der Geburt wieder die Pille nehmen sollen, damit alle Werte in Ordnung sind. ;-(
Nun meine ersten Fragen:
Habe ich eigentlich jetzt zuviel männliche Hormone oder was bedeutet genau der niedrige Östrogenwert? Und mit was genau kann man nachhelfen?????
Liebe Grüße und sorry für das viel Geschriebene ;-)
Petra