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Mittelschmerz und Zervixschleim

Hallo zusammen,
bei mir ist heute der 13. Zyklustag und ich spüre wie immer sehr heftig den Mittelschmerz. Auch wenn nicht nachgewiesen ist, daß der MS etwas mit dem Eisprung zu tun hat, so ist es bei mir doch immer so, daß ca. 14 Tage später die Menstruation einsetzt. Leider weiß ich nicht, ob bei Spüren des MS der Eisprung bereits vorbei ist oder noch bevorsteht. Mein Zervixschleim ist heute sehr schwach und im Gegensatz zu gestern und vorgestern nicht mehr so sehr spinnbar - aber noch klar und doch noch etwas spinnbar (puh, wie kompliziert...). Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen und mir sagen, ob der Eisprung bereits erfolgt sein kann oder noch bevorsteht (Aufruf an die Propheten unter Euch ;-))
Vielen Dank für alle Antworten.
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Re: Mittelschmerz und Zervixschleim

Hallo Sylvia,
soweit ich es weiß ist der Mittelschmerz eine Art Dehnungsschmerz, der beim \"Wachsen\" des Follikels auftritt. Je nach Lage des Follikel kann man ihn stärker bis garnicht spüren. Also sollte der Eisprung noch bevor stehen, wenn Du etwas spürst.
Zum Thema Zervixschleim kann ich Dir folgendes sagen. Ich habe bereits zwei Mal ein Zyklusmonitoring durchführen lassen (d.h. Ultraschall um den Eisprungterim herum) und war erstaunt, daß die Zervixschleimveränderung bereits relativ früh eintritt. Bei mir fand der Eisprung meist erst ca. am 3.-4. Tag statt, nachdem ich erste Veränderungen feststellen konnte. Das kann natürlich sehr individuell sein. Viel Glück beim Schwangerwerden.......
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Re: Mittelschmerz und Zervixschleim

Hallo Birgit,
vielen Dank für Deine Antwort, die mir wirklich geholfen hat. Vielleicht ist es bei mir auch so, daß der ES später stattfindet als bisher angenommen. Ich dachte immer, wenn der ZS nicht mehr klarflüssig und spinnbar ist und ich auch den MS nicht mehr spüre, ist der Eisprung bereits sicher erfolgt und habe daher auch das \"geplante Üben\" eingestellt. Jetzt werden wir es einfach länger versuchen und hoffentlich bald erfolgreich sein.
LG
Silvia
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Re: Mittelschmerz und Zervixschleim

Hallo Sylvia,
zur zum Mut-machen: Beim 2. Zyklusmonitoring (und dementsprechend längerem \"Üben\" als in den Zyklen davor) wurde ich endlich schwanger. Leider endete das Ganze in einer Fehlgeburt. Aber jetzt wissen wir, daß es prinzipiell geht.....
Basistemperaturmessen wird hier auch immer empfohlen. Mir erscheint das jedoch zu aufwendig und - wenn man nicht ständig zur gleichen Zeit mißt - zu ungenau. Ich fand das Zyklusmonitoring super, um herauszufinden, ob ich einen ES habe. Frag doch mal Deine/n FA, dann lernst Du Deinen Zyklus besser kennen.
Liebe Grüße
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