normale Entwicklung in einer Beziehung.
Ich versuche zur Zeit die Möglichkeit ss zu werden gezielter anzugehen, da ich auch schon 38J. bin. In Eisprungnähe zB. verführe ich mein Schätzlein, und mache in nicht verrückt, oder setze ihn unter Druck. Wir verhüten nicht, und er weiß wie ein Baby entsteht, ;-))), also nimmt er es wohl in Kauf. Neulich habe ich das "Sexeln" geplant, und es war für mich total witzig und spannend. Und da ich so mitteilig bin, nutze ich zB. dies Forum, um mich ausführlich über KiWu auszuquatschen, oder mich damit zu beschäftigen.
Auch mich verlässt manchmal der Mut, und ich frage mich, was ich da eigentlich tue. Wir dürfen nicht den Mut verlieren, solange wir lieben, lohnt es sich für seine Liebe und Lebensziele ein zu treten.
Allen alles Liebe Kerstin

Hallo Ihr Lieben! Verfolge Eure Berichte schon eine ganze Weile - mit einem immer breiter werdenden Grinsen auf den Lippen. Und ich dachte immer, ich hätte ein Ausnahme-Exemplar erwischt!
Nach unserer Hochzeit 1997 (ihn dahinzubewegen war auch so ein Stunt) war mein Pap-Wert dermaßen mies, daß ich ihn auch auf den Kinderwunsch angesprochen habe. Etwas widerwillig stimmte er zu (muß dazu sagen: er liebte Kinder - ab dem 3. Jahr, aber mit Babies konnte er nix anfangen). Aber es klappte und klappte nicht. Vom ganzen Messen und Zählen war er so genervt, daß die Sexfrequenz stetig sank. Er weigerte sich aber hartnäckig, ein Spermiogramm machen zu lassen, und ohne das wollte meine FÄ keine näheren Untersuchungen vornehmen. Letztes Jahr im Herbst hatten wir dann große Aussprache. Er hat mir an den Kopf geknallt, daß ihn der Sex nach Fahrplan total abstößt, und ich konterte, es wäre hundsgemein, mir das Spermiogramm vorzuenthalten. Diese Aussprache dauerte knapp eine Minute. Nach einer Woche einigten wir uns dann darauf, im folgenden Frühjahr zur KiWu-Praxis zu gehen. Ich hab das Thermometer weggeworfen, das Kinderzimmer wurde zum Gästezimmer umfunktioniert, und wir hatten wieder prima Sex (zwar nicht oft, aber guuuut). Als ich dann eine Woche vor Weihnachten den positiven Test in der Hand hielt, habe ich mir die Augen gerieben und gerieben... Habe ihn dann als Weihnachtsgeschenkverpackt unter den Baum gelegt. Beim Essen vor der Bescherung (so zwischen Suppe und Entenbraten) hat er dann meine Hand genommen und mir gesagt, daß er im neuen Jahr dann als erstes das Spermiogramm machen will und wir dann endlich zusehen sollten, daß Nachwuchs kommt. Ich fiel fast vom Stuhl und hatte einen dicken dicken Kloß im Hals... Und vor zwei Wochen, als wir Freunde mit Kindern besucht hatten, hatte er nochmal bekräftigt, daß es jetzt wirklich allerhöchste Zeit wäre, und wann wir den wieder üben dürften. *ggggg*
So jetzt im Nachhinein glaube ich, er fühlte sich einfach noch nicht wirklich bereit für ein Kind. Der Laden lief noch nicht so richtig, Haus muß bezahlt werden etc. etc. Aber eine klare Info hatte ich aus ihm einfach nicht herausbekommen. Und da sag nochmal einer, Frauen wären kompliziert...
Auch bei zukünftigen Differenzen (egal welcher Art) werde ich so verfahren: Ihm in einem Satz meinen Standpunkt vorknallen und ihn dann brüten lassen. Er äußert sich dann von ganz alleine.
Ganz liebe Grüße von Claudia *diedasrätselmannnichtmehrzubegreifenversucht*

jaja, so ist das mit den Männern.....(aber was wären wir ohne sie ?)Bei mir glaube ich, dass ihn mein ganzes Gerede darüber, was mit Kind alles anders wird, verrückt gemacht hat. Deswegen glaube ich nicht, dass es momentan sinnvoll ist ihn mit Messen und Zählen zu nerven. Vielleicht klappt's auch so.

boahhhh - ich besitze das gleiche exemplar. erst mal sagen, was man will bzw. denkt und dann ausbrüten lassen. nur das brüten dauert oft - aber sind eben einfach nur männer *grins*
LG gerlinde