Die nächsten Zeilen sollen eigentlich nur beweisen, dass man trotz Temperaturmessen und LH-Stäbchen manchmal doch von seinem eigenen Körper überlistet wird.
Die vorletzten beiden Zyklen hatten eine Länge von 35 Tagen, so dass ich angenommen habe, dass mein letzter Zyklus ebenfalls sicher über 30 Tagen liegt. Zwischen dem 6. und 14. ZT habe ich eine USA-Reise unternommen und dort aufgrund der Zeitverschiebung keine Temperatur gemessen. Nachdem ich wieder zuhause war und sich der ZT 20 näherte (Eisprungtag der letzten beiden Zyklen), habe ich mit LH-Stäbchen versucht, meinen ES herauszufinden. Vergeblich. Ich war schon ziemlich verzweifelt und überzeugt, dass ich in diesem Zyklus keinen ES hatte, als am 27. Tag meine Mens einsetzte. Welch Wunder.
Im Nachhinein hatte ich wohl am 14. ZT meinen Eisprung. Vermutlich hätte es gerade in diesem Zyklus wunderbar geklappt, da wir ja überhaupt nicht damit gerechnet hatten. Aber leider war der GV in dieser Zeit eher dürftig (warum verausgaben, wenn es doch sowieso nichts bringt?). Genau die falsche Einstellung, wie ich mittlerweile weiß.
Ich glaube, das verdeutlicht einfach nur, dass man vieles doch einfach der Natur überlassen muss und häufig den eigenen Körper nicht überlisten kann.
Viel Glück für Alle. Angie