Hallo Biggi, wir haben uns auch entschlossen, niemandem etwas zu sagen (probieren seit März 01), vor allem der Familie nicht, damit die nicht alle zwei Tage fragen "uuuuund hat es schon geklappt?" Allerdings braucht man auch jemanden, mit dem man mal darüber reden kann und ich habe es meiner besten Freunden, die ein zwei Jahre altes Kind hat, anvertraut. Manchmal würde ich aber auch gerne mit meiner Mutter darüber reden, denn wir haben ja (fast) die gleichen Gene und ich würde auch gerne wissen, wie lange es bei ihr gedauert hat etc. Ich bin auch schon die ganze Zeit am Überlegen. Wenn Du Deiner Mutter vertrauen kannst, daß sie nichts weitererzählt und auch nicht ständig fragt, dann sag es ihr. Deinem Mann brauchst Du das ja nicht unbedingt sagen, das ist dann ein Geheimnis zwischen Mutter und Tochter. Ich werde das sicher auch machen. LG Gabi

Bei uns wissen es so ziemlich alle, die uns nahestehen. Ich habe keine Lust, aus etwas, das für mich so wichtig ist, ein Geheimnis zu machen. Von meinen beiden SS habe ich auch sofort erzählt. Beide haben mit FG geendet, und ich war eigentlich froh, daß es jeder wußte, so habe ich Trost und Unterstützung bekommen und mußte mir nicht irgendwelche komischen Geschichten wegen der Ausschabung ausdenken. Unter Druck gesetzt fühlen wir uns nicht. Die meisten haben schon Verständnis dafür, wie belastend es ist, wenn es so lange nicht klappt oder schiefgeht. Mit meiner Mutter darüber nicht zu reden, könnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich erzähle ihr eigentlich alles. Auch vor unserem Kinderwunsch wußte ich schon einigermaßen genau, wie es bei ihr war (es hat beide Male ziemlich auf Anhieb geklappt *grummel*), und es war kein Problem, sie nach den Details auszufragen. Offenbar habe ich eher die Gene meiner Oma, die hat nämlich bis zum ersten Kind auch lange gebraucht und hatte mehrere "verspätete Perioden". Dafür hat sie dann aber auch drei gesunde Söhne gekriegt, das gibt doch Hoffnung. Ich kenne natürlich Deine Verwandten und Bekannten nicht und weiß nicht, wie neugierig/ feinfühlig etc. sie sind. Davon würde ich es abhängig machen. LG Johanna

Hallo Biggi, bei uns wissen es nur enge Freundinnen (3) von mir. 2 wissen davon, daß die Pille abgesetzt ist, aber bei einer von den beiden hole ich mir immer Tipps, wie es bei ihr so war, wie sie alles getimt hat, was sie gefühlt hat, usw. und da sie schon einen 2 jährigen Sohn hat und z.Zt. wieder schwanger ist, ist sie auch eine prima Ratgeberin. Die 3. Freundin ist ganz genau im Bilde, hat zwar selber auch noch keine Kinder, aber zittert eifrig mit. ;o) Ich muß sagen, daß mir dieser Austausch auch sehr gut tut, denn ich weiß manchmal auch nicht wohin mit meinen Gedanken, da man ja nicht allen auf den Wecker gehen will!
Meine Mama würde ich auch gerne mehr einweihen, aber eigentlich möchte ich mir die Überraschung nicht vorweg nehmen, eines Tages zu meinen Eltern sagen zu können: Ihr werdet Großeltern! Vielleicht suchst Du Dir doch eine Freundin zum Austauschen Deiner Gedanken, bei der Du Dich aufgehoben und verstanden fühlst?! Ansonsten sind wir ja auch für Dich da!! ... kannst mir auch privat mailen, wenn Du magst!!
Alles Liebe Luka

Hallo Biggi,
es kommt vieleicht auf die Art der Mutter an. Oder ist es eine, die viel in Sachen reinredet, und es womöglich doch bald alle Verwandtschaft weiß.
Meine ist eher so wie eine Freundin, und weil eben mein Vater Frauenarzt ist u. sie Med. techn. Assistentin, hab ich ihr schon bißchen was gesagt. Aber wenns dann geklappt hat, weiß ich noch nicht, ob ichs gleich sage. Es kann ja auch noch zu einer frühen FG kommen. Eigentlich würd ich auch gern alle überraschen, auch sie. Ach ja *grins*, man hat ja auch einen Mann zum hoffen und freuen. Das reicht ja eigentlich auch.
Sternenfeder