Eigentlich bin ich ja nicht so für´s große Herumerzählen und behalte meine Sorgen in Bezug auf´s Schwangerwerden für mich. Aber je öfter ich diese Seiten anklicke, um so grösser wird mein Wunsch mich einmal Gleichgesinnten anzuvertrauen. In der ersten Zeit war ich so naiv mich meiner Schwiegermutter anzuvertrauen, aber nach dem aus der Richtung nur wirklich dumme Kommentare kamen, habe ich das ganz schnell sein gelassen. Von meiner Mutter kommt auch nur: \"Das wird schon klappen. Mach dich mal nicht verrückt.\"
Kurz vor Weihnachten hatte ich einen SST gemacht, der zwar positiv war, aber nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit. Als ich dann am 27.12. meine Regel bekam war ich fürchterlich enttäuscht. Irgendwie habe ich gewusst, dass da nichts ist, aber Hoffnung hatte ich doch.
Schmerzlich ist auch, dass meine Schwägerin bereits zum dritten mal schwanger ist und das bei zwei verklebten Eileitern. Ich trau mich auch schon garnicht mehr auf Familienfeiern, weil ich die Fragen, ob wir uns den keine Kinder anschaffen wollen, echt leid bin.
Ich bin 27 fast 28 und wir probieren jetzt ein dreiviertel Jahr. Mittlerweile möchte ich schon gar keinen SST machen, weil das Gefühl \"vielleicht ist da etwas\" viel schöner ist.
Es tut mir leid das ich hier meinen ganzen Frust abgeladen habe, aber ich wollte nur mal mit Frauen sprechen, die das alles nachvollziehen können.
Bianca