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Eileiterschwangerschaft

Mit sehr starken Schmerzen im linken Unterbauch, bin ich am 01.02.2001, von meinem FA, mit Verdacht auf Eileiterschw. in die Klinik eingewiesen worden. Noch am selben Nachmittag bin ich durch Bauchspiegelung operiert worden. Nach 5 Tagen Krankenhausaufenthalt bin ich nach Hause. Nach 6 Tagen hatte ich erneut diese komischen Schmerzen im Unterbach mit sehr starken Blähungen. Da in meinem OP-Befund vermerkt war,
daß kein Plazentagewebe gefunden wurde, hatte ich irgendwie schon den Verdacht, daß die Schwangerschaft noch akut war.
Der HCG-Test bestätigte den Verdacht. Er ist wieder angestiegen. Also wurde ich erneut operiert. Diesmal mit einem Bauchschnitt und Entfernung des linken Eileiters. Mein FA wollte sicher gehen. Diese ganze Sache hat mich sehr geschwächt. Ich hoffe, daß ich jetzt auf dem Wege der Besserung bin únd bald meine alte Form wieder habe. Da ich schon zwei Kinder (3 u. 5 Jahre) habe, brauche ich all meine Kraft. Ich mache mir natürlich Sorgen, ob mein Bauch jetzt ganz in Ordnung ist, oder ob noch Spätfolgen auftreten. Es wäre schön, wenn ich mal mit jemandem Kontakt hätte, der Ähnliches erlebt hat. Einfach um zu wissen, es gibt noch mehr die solch ein \"Glück\" haben!
Bisherige Antworten

Re: Eileiterschwangerschaft

Hallo Andrea,
ich hatte im August letzten Jahres eine Eileiterschwangerschaft. Man dachte erst ich hätte einen \"Abgang\"und im Krankenhaus wurde eine Ausschabung gemacht.Jedoch stellte der FA dann fest, daß der HCG- Wert doch wieder anstieg. Da man sich nicht sicher war, ob es sich um eine Eileiterschwangerschaft handelte oder nicht, wurden die Blutwerte weiter kontrolliert- die FÄ verwies mich ans Krankenhaus- das Krankenhaus meinte es wäre nciht so schlimm; bis ich nach einigen Tagen starke Schmerzen und Blutungen bekam und die Ärzte im Krankenhaus dann doch eine Bauchspiegelung machten. Dort \"fand man das Ei im Eileiter\" . Der Eileiter konnte erhalten bleiben.
Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen und \"körperlich\" kann der FA nichts mehr feststellen. Ich hatte eine ganze Weile Probleme alles zu verarbeiten, zudem ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas von einer Eileiterschwangerschaft gehört hatte und die Ärzte im Krankenhaus auch meinten, so etwas käme nicht oft vor! Ich wünsche Dir gute Besserung,
Ina

Re: Eileiterschwangerschaft

Hi Andrea,
auch ich hatte letztes Jahr im September eine Eileiterschwangerschaft.Ich hatte auch großes Glück.
Meine SS fing ganz normal mit Schwangerschaftsbeschwerden an und nach 3 Tagen war alles weg. 5 Tage später war der Test von positiv auf negativ.Eine Woche später bekam ich schwarzes Blut, aber super wenig. Im KKH stellte man nichts fest. Von SS nichts zu sehen.....
Meine damalige Ärztin sah es als \" eingebildete SS\", bis sie mein Blutergebnis bekam, wo der HCG WErt natürlich viel zu hoch war. Dann sprach man auch von FG.Blutungen bekam ich keine, nur dieses schwarze wenige Blut. Nach fast 3 endlosen wochen,( kam etwas rotes Blut ) bekam ich solche Schmerzen und fuhr wieder zur FÄ, die meinte es käme von der FG.( hatte aber schon vor 2 Jahren eine und meine mich auszukennen ) und schickte mich nach Hause und sagte noch, dass sie eine ESS ausschließt.
Abends hielt ich es kaum noch aus und fuhr ins KKH, dort sah der Chefarzt den aufgequollenen Eileiter und ich bekam sofort eine NotOP. Tja und ich hatte dolles dolles Glück, mein Eileiter konnte erhalten werden und ich überlebte, da ich schon Blut ( jenes Blut was keine FG war) in der linken Bauchhöhle hatte.
Also ich vertraue jetzt nur noch mir selbst und keinem anderem, denn meine Intitution war mal wieder richtig.
Die FÄ habe ich nun gewechselt........
Habe jetzt Angst vor einer hoffentlich bald klappenden SS...
Freuen kann ich mich erst, wenn ich den Zwerg dann sehe....
Andrea ich fühle mit Dir !
LG Petra

Re: Eileiterschwangerschaft

Hallo ihr lieben,auch ich hatte eine Eu im dez99.Erst sah alles nach einer normalen Schwangeschaft aus mit Blutungen aber mein damaliger Artzt verschrieb mir Progesteron.Dann hatte ich 2 mal zu hause ganz starke schmerzen aber ich wollte es nicht warhaben den man sah ja auf Ultraschall eine schw. weil es mein 3 war,dachte ich das wärn die Mutterbänder. So ich mach mal kürzer.Ich hatte dann bei meinem Fa eine Fg auf dem Behandlungsstuhl. da war ich schon 11 Woche!! dann ins KH. Notop Blut im Bauchraum und rechter Eileiter weg!!!Ich war fertig! Nach 3 Monaten wünschte ich mir doch wieder ein Kind ich dachte es geht nicht mehr es war ja unser Wunschkind.Ich bin nach 10 Mon schwanger geworden Und bin jetzt 13 Woche.Ich möchte euch mut machen. Verarbeitet habe ich alles erst jetzt richtig.
Bis dann Sandra

Re: Eileiterschwangerschaft

Hallo Andrea,
auch ich hatte das \"Glück\" und hatte im September 2000 eine Eileiterschwangerschaft. Allerdings hatte ich bis zur Bauchspiegelung kaum Schmerzen. Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit hatte ich nur einige Tage und dann plötzlich nichts mehr. Da ich die Beschwerden bei der Schwangerschaft meines Sohnes ganz massiv hatte, hatte ich jetzt direkt ein schlechtes Gefühl. Zudem wurde ich noch jede Nacht von Albträumen geplagt und verspürte im Traum schreckliche Schmerzen auf der rechten Seite. Nach dem Aufwachen hatte ich jedoch wieder nichts. Als ich dann in der 8. SSW zum Arzt ging, stellte er aufgrund des nun schon sehr hohen hcg-Wertes die Schwangerschaft fest, entdeckte jedoch keine Fruchthöhle und wies mich auf direktem Wege ins Krankenhaus ein. Hier fand man dann nach langem hin und her endlich das Ei im Eileiter. Als dann plötzlich massive Blutungen auftraten, wurde das Ei sofort durch Bauchspiegelung entfernt. Der Eileiter wurde jedoch nur ausgedrückt und konnte erhalten bleiben. Der hcg-Wert sank sehr langsam und ich mußte auch öfter zur Nachkontrolle. Die ganze Geschichte hatte mich auch sehr mitgenommen, zumal ich nie Probleme mit dem Unterleib hatte. Manchmal macht uns die Natur eben einen Strich durch die Rechnung und wir kennen den Grund nicht. Mein gesunder Sohn ist ein ganz starker Halt für mich. Du hast ja auch bereits zwei Kinder. Freu Dich, daß Du sie hast. Irgendwann heilt die Zeit die Wunden. Ich wünsche Dir alles Gute! Daniela
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