Hallo Mele,
wir sind zwar erst im 3. ÜZ, aber wir sind auch schon bei X nach Plan angelangt, was nicht heißt, daß es keinen Spaß macht *grins*, aber die Spontanität ist eigentlich weg. Hinzu kommt, daß wir ja noch Niklas haben, so daß ES meistens spätabends vor'm Schlafen gehen oder am Wochenende dazu kommt. Leider habe ich einen langen Zyklus (zuletzt 33 Tage), was in mir immer wieder die Hoffnung weckt, daß es geklappt haben könnte, wenn ich jenseits der klassischen 28 ZT bin. Wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig. Bei Niklas hat es im ersten Zyklus nach Absetzen der Pille sofort geklappt und jetzt üben wir seit vier Monaten. Ist ja noch nicht lang, aber Warten ist nicht meine Stärke. Mit jedem Monat wird auch der Abstand zwischen Niklas und dem hoffentlich noch kommenden Geschwisterchen größer und bis zum Ende meines Erziehungsurlaubs habe ich noch 5 Monate Zeit schwanger zu werden, um nicht hochschwanger arbeiten gehen zu müssen, was ich sehr blöd fände. Dazu kommt, daß ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe (Morbus Basedow) und hoffe, daß es nicht, deshalb nicht klappt, aber eigentlich sind meine Werte im Moment ganz gut. Wann hast Du mit Temp. messen angefangen? Wie funktioniert das? Hab mich damit noch nicht auseinandergesetzt.
Ich drück Dir fest die Daumen!
LG, Melanie

Hi Melanie,
wenn Deine Zyklen nicht immer gleich lang sind, kannst Du natürlich schwer abschätzen, wann der ES ist. Ist ja schon ein Unterschied, ob am 14. ZT (bei 28-Tage-Zyklus) oder am 19. ZT (bei 33 Tagen). Da würde sich das Tempmessen schon lohnen. ventuell kombiniert mit LH-Tests, die den Eisprung ankündigen, während das Messen Dir nur zeigt, wann der Eisprung war. Zum Thema Messen geh mal links auf den Link Ovula Basaltemperaturkurven, von da aus kannst Du alles nachlesen.
LG Sara

Hi Mele,
ich hab 2001 mit dem Tempmessen angefangen, sobald der Kinderwunsch da war. Nach 19 Jahren Pille wollte ich gleich wissen, wann mein ES ist. Wir haben von Anfang an möglichst gut getimt, aber da mein Mann eher begeistert auf Sex nach Plan bzw. mit erhöhter Frequenz reagiert, war das kein Problem ;o)... Wir mussten dann feststellen, dass offenbar die Flitzer meines Mannes keine lange Lebensdauer haben, und wir den Tag vor ES und den ES-Tag wirklich genau treffen müssen. Aber wie das so ist: irgendwas kam oft dazwischen - und in dem einen Zyklus, wo wir es genau hingekriegt haben (ES mittags, morgens noch ein X gesetzt), bin ich dann tatsächlich schwanger geworden. Jetzt messe ich wieder fürs zweite Kind, aber die Zyklen sind unregelmäßig. Simon ist im 7. Übungszyklus entstanden, jetzt sind wir im 4., also alles zeitlich voll im Rahmen.
LG Sara