eHallo Bine, das ist wirklich ein Ding, wenn du so über euch schreibst, könntest du auch über uns vor 2 Jahren sprechen. Ich hatte auch ziemliche Angst, meinen (damals noch) Freund zu verlieren. Ich wußte ja schon nach ein paar Monaten, nachdem wir zusammen waren, daß er "eigentlich" keine Familie wollte (deshalb hatten wir uns ja schon mal getrennt). Das einfach zu verdrängen ist mir nicht gelungen. Ich war sehr oft mürrisch, schlecht gelaunt, habe in mich rein geheult und bin (für ihn) grundlos ausgeflippt. Bis ich ihm einmal eine Tasse Kaffee ins Gesicht geschüttet habe (war nur noch lauwarm). Dann war er tierisch sauer (verständlich) und hat eine Aussprache verlangt. Ich habe ihm gesagt, daß ich sehr schwer daran zu knacken hatte, daß er sich keine Familie mit mir wünscht. Es gab eine Aussprache, bei der ich nur geheult habe (ging nicht anders), da er mir gesagt hat, er könne doch jetzt nicht sagen, er wolle eine Familie, wenn das einfach zur Zeit nicht wahr ist. Außerdem war er sehr überrascht, daß ich deswegen so häufig schlecht drauf war und wegen vieler Kleinigkeiten geheult habe (ist sonst nicht meine Art). Danach kam die Zeit, in der ich mehr darüber geredet habe und ihm von meinen Träumen erzählt habe. So nach und nach hat sich wohl irgendwie seine Einstellung geändert, oder seine Angst verloren?? Vielleicht ist er auch einfach nur "erwachsener" geworden (wir sind beide 31), keine Ahnung. Heute kann ich es kaum glauben, daß er mal so unsicher darüber war. Gruß Mari