Mein Sohn (18 Mon.), dem früher Auofahrten nichts ausgemacht hatten, hat sich bei zwei etwas längeren Fahrten in letzter Zeit leider übergeben müssen. Bei der ersten Fahrt hatte er einen ziemlich leeren Magen, und es war heiß, daher haben wir bei der nächsten Fahrt darauf geachtet, dass wir in angemessenem Abstand zur letzten Mahlzeit losgefahren sind und besser gelüftet hatten. Auch gab ich ihm leichtes ungesüßtes Gebäck zu knabbern. Leider half das nicht. Nach etwa einer dreiviertel Stunde Fahrt wurde ihm schon übel. Ich versuchte ihm schon draußen möglichst in weiter Ferne Dinge zu zeigen oder ihn auf Kurven vorzubereiten, aber wenn ich daran denke, dass uns demnächst drei längere Fahrten bevorstehen (je ca. 3 Stunden, aber mit mehreren Tagen Pause dazwischen), kann ich mir nicht vorstellen, dass man ihn trotz Autobegeisterung ununterbrochen auf die Straße draußen gucken lassen kann.
Dass er tatsächlich das Fahren nicht vertragen hatte (statt z.B. einen Infekt zu haben), merkte man daran, dass er anschließend wieder putzmunter war und seinen gewohnten Appetit hatte. Vielleicht ist er besonders empfindlich? Wenn er sich z.B. zum Spaß mal im Kreis dreht, reichen wenige langsame Runden, und ihm ist schon total schwindelig.
Wie kann man da einem Kleinkind helfen?
Für jegliche Tipps schonmal vielen Dank im voraus!
LG, Enna2