ich koche eh meistens was die kinder gern essen, bzw. was uns allen schmeckt. ich kann mich nicht erinnern das lilli schon von vornherein gesagt hat, sie möchte nix essen, ausser wenn sie krank war.
eine alternative zum mittag gibt es nicht. beim abendbrot mach ich den kids immer schöne teller, brot, gemüse, obst, joghurt, quark, wiener...irgendwas wird immer gegessen, aber ich hab kein problem damit wenn das brot liegen bleibt.
lg manja

hi leni, ich koche eigentlich nur, was wir alle 3 auch essen.
da wird meist alles gegessen. was john nicht essen mag, brauch er nciht essen. im kiga wird er auch nicht zum aufessen gezwungen. wenn john nicht essen mag, bieten sie ihm auch das an, was er zum vesper mitgebracht hat. aber so, dass es noch zum vesper reicht. meist ist die bei grießbrei oder milchreis.
anderes ißt er ganz gut, desöfteren auch mit nachschlag, er kanns ja gebrauchen!
lg petra

Hallo Leni,
also Benjamin muss nicht essen, was er nicht möchte. Ich lass ihn einfach selbst bestimmen, was er von den Sachen, die auf dem Tisch stehen, probieren und essen mag. Extra gekocht wird nicht. Aber bei so Sachen wie Sauerkraut, das er nicht mag (bei anderen ist es vielleicht Rosenkohl od. Spinat) bekommt er alternativ eben Misch- oder Möhrengemüse.
Und mag er zu Mittag das Fleisch nicht muss er auch nicht kosten. Mir reicht es dann, wenn er eben Kartoffel und Gemüse ist.
LG Ricarda

Boah, das sind ja Methoden wie zu meiner Kindheit und das ist immerhin 40 Jahre her.
Ehrlich gesagt schwillt mir da beim lesen mächtig der Kamm. Solche Aktionen haben mir den Appetit an manchen Sachen bis heute verdorben.
Ich beziehe Jameel grundsätzlich in die Essensfindung bei uns ein. Ich koche dann etwas was uns beiden schmeckt, bzw. ergänze die Mahlzeit durch etwas, was nur für mich ist.
Gnadenlos bin ich nur, wenn er ein Essen ausdrücklich bestellt hat und es dann nicht möchte. Dann gibt es auch nichts anderes. Zwingen würde ich ihn NIE NEVER EVER etwas zu essen was er nicht mag. Viele Dinge, die wir essen schmecken Kindern nun mal nicht, bzw. der Geschmack entwickelt sich erst später. Ich esse z.B. erst seit wenigen Jahren Spargel.

Hallo Leni, Lukas bekommt eher keine Alternative, wenn er mal nicht gut ißt, was sehr selten ist, hat er halt Pech gehabt. Er wird nicht zum Essen gezwungen, aber probieren soll er halt schon. Wenn er dann mal etwas nicht mag, dann halt nicht. Höchstens wenn er nach dem Probieren sagt es sei zu scharf, oder so, dann bekommt er aber nichts anderes gekocht, sondern ein Brot.
LG Elke

Hallo,
bei vier Kindern gibt es immer eins, das irgendetwas nicht mag. Ich lasse sie vom dem was es gibt das essen, was sie wollen. Wenn sie den Mund nicht aufmachen, bleibt er halt zu. Zum Nachtisch gibt es hier fast immer Joghurt, den mögen alle. Zur Not ist dann halt nur Joghurt im Bauch bis zur nächsten Mahlzeit.
Da ich aber weiß, das unser Großer ein Gemüsemuffel ist, kommt das Gemüse auch schon mal püriert in eine Tomaten- oder Käsesoße. Dann wird es nämlich problemlos gegessen.
Abends gibt es hier nur Butterbrot, da gibt es höchstens mal Probleme mit dem Belag, aber da kann man ja aussuchen lassen.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04

hallo leni,
zwang beim essen finde ich grundsätzlich ganz schlimm, ich bin aber auch nicht bereit zig extrawürste anzubieten.
unsere beiden sind sehr unkompliziert was das essen angeht, sie essen fast alles gerne.
ich lege schon wert drauf, dass diebeiden alles zumindest probieren, akzeptiere aber auch wenn es beiden nicht schmeckt. ich könnte auch nicht eine portion von einem mir absolut nicht schmeckendem essen runterkriegen - warum sollte ich es von meinen kindern verlangen?
allerdings gibt es dann aber auch nichts anderes- die kinder essen dann z.b. die nudeln mal ohne sosse.
wir haben beim essen eine einfache aber ziemlich stresssparende regel: wir legen fest was auf den tisch kommt, die kinder entscheiden was und wieviel sie davon essen wollen.
wenn sich die beiden etwas ausgesucht haben, dann wird das aber auch gegessen - gerade christina testet mit ihren 2 jahren zur zeit extrem ihre grenzen aus. sie möchte abends ein brot mit käse, beisst einmal rein " met nist dud" , befördert es auch gerne mal auf den boden und wünscht wurst oder joghurt.
da sind wir dann sehr konsequent und sie muss ihr ausgesuchtes brot esse - ich weiss ja, dass sie es eigentlich mag.
beim kochen bzw. abendbrot beziehen wir die wünsche der kinder schon mit ein - z.b. rosenkohl würde ich erst gar nicht kochen, da ich weiss ,dass beide es nicht mögen.
lg claudi