stillen und bettchen?
ich hab heute gleich 2 'anliegen'.
1. welche 'küchenausstattung' braucht man für ein stillkind? da sollte doch ein tee-fläschchen reichen, oder was meint ihr dazu?
2. ich möchte gerne, dass unser sohn in der ersten zeit bei uns im ehebett schläft. was muss ich da beachten? mein mann hat angst ihn zu zerdrücken, ich habe eher angst, dass die 'schwere' bettwäsche ihm zu schaffen machen könnte. hat jemand von euch erfahrung damit? wär super, wenn ihr mich da aufklären könntet.
lg, julia (22+2)
Re: stillen und bettchen?
Dem Thema Kind im Ehebett stehe ich eher mit gemischten Gefühlen gegenüber, denn wenn es sich erst einmal dran gewöhnt hat, ist es tierisch schwer, es wieder an "sein" Bettchen zu gewöhnen. Was hälst Du von der Alternative, daß Du ihn in eine Wiege legst und mit ins Schlafzimmer stellst? Dann hast Du ihn "im Blick" und er liegt trotzdem im eigenen Bett. Finde ich eine bessere Lösung. Und ihr braucht Euch auch keine Gedanken machen ob er von irgendwas zerdrückt wird. Der Sohn von entfernten Bekannten ist zwölf und schläft immer noch im Ehebett der Eltern, das halte ich mir immer als abschreckendes Beispiel vor Augen. LG Gabi 18+1
Re: stillen und bettchen?
ich finde es auch sehr abschreckend, dass das kind mit 12 noch immer im bett der eltern schläft.
der grund warum ich das kind bei uns im bett haben will ist auch eher der, dass mein mann tagsüber arbeitet und keinen kontakt mit dem kind hat. diesen könnte er dann zumindest nachts herstellen. es geht ja auch erstmal nur um die ersten wochen. dann wird das kind auch länger wach sein und er kann auch so zeit mit ihm verbringen ;-))
lg, julia
Re: stillen und bettchen?
WEgen dem Schlafen mit im Elternbett: Also ich würde es mir gar nicht erst angewöhnen das Kind mit im Bett schlafen zu lassen. Es wird sehr sehr schwierig das das Kind mal in seinem eigenen Bett schläft. Und ich finde man braucht zumindest nachts einen gewissen Freiraum.
Wir haben unseren Sohn bis er 6 Monate alt war im Stubenwagen bei uns im SChlafzimmer gehabt. ER stand direkt neben unserem Bett und man hat ihn auch so ganz gut im Blick. Mit 6 Monaten hat er dann im eigenen Zimmer im Gitterbett geschlafen und das ganz ohne Probleme.
Das Kind schläft auch viel viel besser wenn es sein eigenes Bett hat und wird nicht durch das Umdrehen der Eltern oder Husten usw... aufgeweckt. Ich habe den Tummy-Sleep Bären der die Geräusche vom Mutterleib abspielt über seinen STubenwagen gehängt und er hat wunderbar geschlafen.
LG Monika 21+0
Re: stillen und bettchen?
danke für deine antwort. ich möchte das kind ja hauptsächlich wegen meinem mann in meinem bett haben. ihm nützt leider der stubenwagen im zimmer nichts, er braucht ja den körperlichen kontakt zu seinem sohn. ich denke das kind wird nach 6 monaten immer noch klein genug sein, um das allein schlafen zu erlernen. darüber mach ich mir viel weniger sorgen, als ob ihm die schwere decke irgendwie scahden könnte ... *seufz* ist alles nicht so einfach ...
lg, julia
Re: stillen und bettchen?
also bezüglich dem Stillen hab ich schon neben dem Teefläschen noch ein Milchfläschen gehabt, als Sicherheit. Ich hatte bei meinen beiden dann auch echte Probleme, hab Gottseidank ne nachbarin gehabt, die Babynahrung hatte. Es war nämlich Wochenende und Nachts, als ich keine Milch mehr hatte, bzw. meine Brustwarzen bluteten und eiterten. Ich werde auch diesmal ne Ersatzflasch und nahrung im Haus haben, nur zur Sicherheit.
Beim schlafen hab ich es so gemacht, daß die Jungs immer im eigenen Bettchen eingeschlafen sind, ohne großes Pipapo, denn das nervt ziemlich schnell, wenn man noch ne Stunde Händchen halten muss, oder dazuliegen. Nachts aber, wenn sie geschrein haben, zum stillen oder morgens, da durften und dürfen (sind mittlerweile 7+9 Jahre alt) auch noch zu uns in´s Bett. Das stillen nachts im Bett ist einfach auch für dich erholsamer, da kannst du dann weiterschlafen und die Babys schlafen auch oft dabei ein...
Vielleicht ist da ja ne Alternative?
Liebe Grüße, Tanja
Re: stillen und bettchen?
Zum Thema Baby im Bett der Eltern gibt es eigentlich nur eins zu sagen: Tu was Du für richtig hältst! Frag nicht zu viele Leute, denn es hat jeder eine andere Meinung und alle haben gute Argumente. Meine Tochter war am Anfang auch bei uns im Bett. Ich fand das beim Stillen in der Nacht unheimlich praktisch (ging fast im Halbschlaf), trotzdem hat sie nach einigen Monaten problemlos in ihr Bett gewechselt. Was das "Zerdrücken" im Bett betrifft, mein Mann ist auch ein extrem unruhiger Schläfer, aber mit Baby im Bett wird er zum Lämmchen. Also keine Angst, das Unterbewußtsein hält Wache. Vorsicht ist nur bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten oder Alkohol geboten, dann darf das Baby nicht mit ins Bett. Mit schwerer Winterbettwäsche wäre ich auch vorsichtig. Wir haben die Kleine am Anfang einfach sehr hoch ins Bett gelegt (zwischen unsere Köpfe) und sie mit einer eigenen Decke zugedeckt. Hoffentlich konnte ich Dir ein bißchen helfen, falls Du noch Fragen hast, mail mich einfach an.
Liebe Grüße, Sonja (23+5)
Re: stillen und bettchen?
Das Thema hat mich und meinen Mann auch schon eine ganze Weile beschäftigt.
Wir werden das jetzt so machen: Mein Schwiegervater macht uns ein Bettchen (so einen Schwiegervater hat ja leider nicht jeder) dass auf der einen Seite komplett abnehmbare Gitterstäbe hat sodass man es ganz an unser Bett heranschieben kann. Es wird dann irgenwie mit unserem Bett verbunden sodass kein Spalt dazwischen ist. Mit verstellbarem Lattenrost damit es genau auf unsere Höhe liegen kann und später eben auch tiefer.
Hoffe Mal das haut alles so hin wie wir uns das vorstellen :)
Wir haben nämlich Angst es in der Nacht zu zerdrücken oder mit dem Kissen zu ersticken oder ähnliches, da ist es mir lieber es schläft in seinem eigenen Bettchen aber eben ganz nah bei mir.
Fläschen werd ich auch nur eins kaufen für Tee.
Das mit dem stillen wird schon hinhauen.
LG
Moa (20+4)
Re: lange antwort
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