polypen - wer kennt sich aus?
ich war letztens mit luis beim HNO und der stellte vergrößerte polypen fest. er will mit einer op noch warten, die größe sei grenzwertig.
jetzt wollte ich einmal mal fragen:
wer von euch hat bei seinem kind schon die polypen rausmachen lassen?
gab es schwierigkeiten bei der op?
warum habt ihr es machen lassen bzw. warum sollte man es nicht tun? (mandeln werden heutzutage ja auch nicht gleich weggeschnippelt)
haben sich die beschwerden nachher gebessert?
all diese fragen gehen mir durch den kopf. vielleicht könnt ihr mir helfen
vielen dank und gruß
maggie
Re: polypen - wer kennt sich aus?
Amelie, also meine Große die jetzt 5 ist, hat mit 1 1/2 schon die Polypen rausbekommen. Sie hatte damals oft die Ohren entzündet und daher ging es auch um's Hören, in der Tat hat sie relativ spät zu sprechen begonnen was evtl. damit zusammenhing, genau weiß man's natürlich nicht.
Die OP war ambulant und hat 10 min. gedauert, allerdings VN. Danach war sie ein paar Stunden etwas nörgelig und noch verschleimt und das war's. Keine Beschwerden. Im Nachhinein war es gut denn die MOE wurden weniger und bisher sind die Polypen auch nicht nachgewachsen was manche sagen daß man die OP dann wiederholen müßte wenn sie älter werden.
Wenn's nur grenzwertig ist würde ich noch warten, ich glaube das kann sich auch "auswachsen", oder?
LG Anja
Re: polypen - wer kennt sich aus?
erstmal danke für deine antwort. ja - der arzt sagte was von rauswachsen.
luis hatte auch noch nie MOE oder ohrenschmerzen - auf holz klopf. er spricht normalhört aber hört verzögert.
ich tendiere auch eher zu abwarten
lg
maggie
Re: polypen - wer kennt sich aus?
die op hat sie gut überstanden und nun weiss sie endlich wie vögel sich anhören :-). sie hatte immer den mund offen, hat irre doll gecshnarrcht, aber das war alles nur nebensache, bei ihr gings haputsächlich darum das sie nix mehr gehört hat weil ihre schon so riesig waren.
ihr gehts jetzt prima, sie hat röhrchen drinne jetzt in den ohren.
ich würde sie entfernen lassen, denn ich hab selber gemerkt wie ihr sprachvolumen total nachgelassen und sich irre verschlechterte hatte.
lg leni
is ne sache von 10 min, dann lässt die nakose nach (das is ganz schlimm für die eltern) und das wars dann.
Re: polypen - wer kennt sich aus?
Lukas u. Benedikt haben beide vergrößerte Polypen.
Benedikt hatte seit er 1/2 Jahr alt war ständig MOE, wenn die akute MOE abgeklungen war, hatte er immer noch bleibend einen Erguß im Trommelfell, d.h. daß da Flüssigkeit drin ist, die nicht abfließt und dadurch hat er ständig nur eingeschränkt hören können. Wir haben bei Benedikt die Polypen rausmachen lassen, als er 1,5 Jahre alt war - wird meist nicht sooo früh gemacht, aber bei uns war es wirklich nötig, weil Benedikt beim kleinsten Schnupfen MOE hatte.
Jetzt ist es besser, er hat zwar immer wieder mit den Ohren zu tun, auch diese Ergüsse sind immer wieder da, klingen aber wieder ab (er hat damals auch Paukenröhrchen bekommen, die das Ohr aber ungefähr nach 1/2 Jahr wieder abgestoßen hat).
Lukas bereiten die großen Polypen eigentlich keine großen Probleme. Er "sabbert" teilweise noch ziemlich, was wohl damit zusammenhängt. Nur wenn das jetzt wirklich ganz schlimm wäre oder Lukas eben auch dauernd Bronchitis oder MOE hätte, dann müßten bei ihm die Polypen auch raus. Aber ich hoffe, daß sich das jetzt so langsam "verwächst" und es dann wirklich nicht mehr zur Debatte steht. Aktuell lassen wir nix machen weil er wie gesagt ja keine Probleme damit hat.
Hat Luis Probleme? Auch Schnarchen und damit verbunden keine Tiefschlaf-Phasen sind "Nebenwirkungen" der großen Polypen, das hatte Benedikt auch und ich meine, daß das Schlafen nachts ein bißchen besser geworden ist. Er schläft zwar immer noch schlecht und mit Unterbrechungen - aber ich meine, er ist "ausgeruhter".
Meld Dich einfach nochmal, wenn Du noch was wissen willst!
Lg, Silke
Re: polypen - wer kennt sich aus?
4 wochen otovowen haben keine besserung gebracht!
tja, und da sie keine anstanlten mach zu sprechen (kann 4 worte mit 14 monaten) mache ich mir gedaken über zusammenhänge!
ich weiß, gleich werdet ihr mich schlachten, ich soll das kind in ruhe lassen, sie muß mit 14 monaten noch nicht mehr sagen und und und!
aber ich haben zum einen anna vor augen, die mit 15 monaten schon 2-wort-sätze sprach, und zum anderen die kinder in ihrer spielgruppe, die sich auch schon ganz anders verständigen können!
lg
claudia
Re: polypen - wer kennt sich aus?
Keine angst, ich "schlachte" Dich nicht!
Wir hatten auch trotz laufender homöophatischer behandlung und AB keine Chance, diesen Erguß wegzukriegen. Drum hat der HNO eben diese Paukenröhrchen gesetzt, damit das ganze abfließen kann. Benedikt hat ja auch fast nix gesprochen - so ein bißchen angefangen hat er dann, als die Paukenröhrchen drin waren - das war echt zu beobachten. Auf einmal kamen ein paar neue Wörter dazu. Der HNO erklärte uns das so, daß Benedikt eben immer alles wie mit Watte im Ohr gehört hat und somit auch Mühe hatte - und teils immer noch hat - Laute zu formen.
Laß es beim HNO auf jeden Fall beobachten. Unser HNO meinte, er operiert erst ab 2 Jahren/ca. 13 kg - ansonsten müsse man stationär in ein anderes KH, weil sonst wohl ein Risiko wegen der Narkose besteht. Wir hatten dann die 13 kg fast erreicht mit 1,5 Jahren und somit haben wir die OP nicht länger aufgeschoben.
Es gibt Kinder, die brauchen ein paar Mal diese Paukenröhrchen -bei uns geht es momentan jetzt ganz gut *gleichmalaufholzklopfe*.
Wenn die Hörfähigkeit über längere Zeit beeinträchtigt ist, dann sollte schon was gemacht werden. Meine Nichte z.B. hatte das als Kleinkind auch öfter, der KiA hat das aber wohl nie so richtig erkannt - und wir sind heute der Meinung, daß sie auch deswegen mit dem Sprechen später dran war und diesen Rückstand nie richtig aufgeholt hat, weil ihr erst mit 5 Jahren Paukenröhrchen gesetzt wurden.
Wie gehts Dir eigentlich?
Lg, Silke
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