Hallo ihr Lieben,
ich war letzten Donnerstag bei meiner FÄ, weil ich so einen starken Druck nach unten hatte. Sie hat dann auch den Geburtsweg ausgemessen und gesagt, er wäre sehr verkürzt und mich sofort zur Cerclage ins Krankenhaus eingewiesen. Ich bin dann nach hause gefahren und habe schnell ein paar Sachen eingepackt und die Kinder bei meiner Freundin untergebracht. Bin dann mit meinem Mann ins Krankenhaus gefahren. Dort haben sie mich wieder untersucht und festgestellt, daß es gar nicht so verkürzt ist, es müßte keine Cerclage gelegt werden. Ich fragte dann, ob sie es nicht doch besser machen könnten, aber sie sagten, es wäre eine richtige OP und jede OP hat Risieken, und müßte gut begründet sein. Ich blieb eine Nacht über dort, und am nächsten Tag wiederholten sie die Untersuchung, der Geburtsweg (oder Gebärmutterhals?) ist etwas verkürzt. Sie legten mir dann "mal eben" einen Ring um den Muttermund, der unterstützt ihn jetzt. Freitag abend konnte ich dann wieder nach hause und habe Samstag viel gelegen. Aber hier ist viel zu tun, zwei Kinder und das Haus und mein Mann ist viel unterwegs. Am Sonntag räumte ich dann ein bischen auf und kochte, eben das Übliche, dann merkte ich nach einiger Zeit wieder den Druck. Habe mich dann hingelgt und war gestern wieder bei der Ärztin. Ich bekomme wahrscheinlich eine von der Krankenkasse bezahlte Haushaltshilfe. Das wäre sicherlich sehr hilfreich, aber auch komisch und ungewohnt.
Gruß von der ängstlichen Bea, 16+4