Hallo,
wir waren ja heute beim Kinderarzt, weil Phillip schon die 3. Nacht kaum schlafen kann und der pflanzliche Hustenstiller Null Wirkung zeigte.
Beim Abhören ergaben sich auf der linken Lungenseite scharfe Atmengeräusche und wir wurden sofort zum Röntgen geschickt.
Der Befund dort ergab folgendes:
Phillip hat eine Peribronchitsi, das heißt er hat eine Entzündung um die Bronchien herum. Zusätzlich steht noch der Verdacht auf Infiltrat rechts zentral und rechts oben an, also kurz vor der Lungenetzündung.
Ich war dann nach Phillip's Mittagsschlaf noch mal beim Arzt und hab mir ein Rezept für Antibiotika, für Hustenstiller, Hustenlöser, Nasenspray für nachts, Inhaliergerät und Inhalierlösung (Kochsalzlösung) geholt.
Phillip bekommt jetzt morgens und so gegen 18 Uhr das Antibiotikum, dann morgens und nach dem Mittagsschlaf Hustenlöser aus Efeuextrakt, abends vorm Schlafengehen den Hustenstiller (ohne Codein!) und das Nasenspray für Kleinstkinder und zwei mal täglich inhalieren wir mit Kochsalzlösung.
Donnerstag müssen wir wieder zum abhören hin. Ich hoffe da hat sich dann zumindest das Atmengeräusch schon verbessert.
Die Ärztin sagte, es war sehr gut, dass ich heute sofort gleich zu ihr gekommen bin. Spätestens Mittwoch wären wir um eine Einweisung ins KH nicht herum gekommen, wenn das ganze bis dahin unbehandlet geblieben wäre.
Phillip darf jetzt für 10 Tage also für die Dauer der Antibiotikatherapie nicht in die Krippe und ich demnach nicht zur Arbeit. Mein Chef muß so was geahnt haben, denn ich soll erst ab Ende Frühjar fest in den Dienstplan eingebunden werden, bisher lauf ich "nur" nebenher. Und im Früphjahr soll entschieden werdne, ob cih nur vormiitags arbeite oder ob cih auch wieder Spätdienste arbeite. Hängt aber davon ab, wie oft und wie lang ich durch Phillip im Winterhalbjahr ausgefallen bin. Sieht im Moment eher nur nach vormittags arbeiten aus.
Das wollte ich nur mal berichten, für alle die es interssiert.
LG Anett