Hallo Sandra,
also wie du das schilderst, sehe ich es auch so, dass es ganz ganz dringend ist, dass sich an eurer Situation etwas ändert. Und ich - ganz egal wie man zum Stillen steht !!! Habe auch ein Jahr sehr gerne gestillt!!- denke nicht, dass ein Kind diesen Alters noch in den Schlaf gestillt werden muss!! Ich selbst bin da schon vorher (ich denke, je früher desto leichter auch!) etwas härter geblieben - ich glaube kaum, dass es ohne Tränen geht- und habe eien super Schlafmaus, wobei das sicher auch Glück ist.
Hole dir mal die neueste Eltern-Zeitschrift, da stehen ganz verschiedenen Einschlafriten drinnen, vielelicht ist ja was dabei. Ferber ist wirklich sehr hart, würde ich auch nicht mahcne, aber vielleicht die Eieruhr-Methode als Zwischending. Und die Idee, dass du mal ein, zwei WE abends nicht da bist, finde ich auch sehr sinnvoll, alleine auch damit dein Mann überhaupt mal eine Chance bei ihr hat.
lg
Melanie

Hallo, also ich denke das deine Tochter langsam mal alt genug ist nicht mehr gestillt zu werden oder? Und ich denke das du da eigtl. auch keine Lust mehr zu hast. Und wenn dein Mann deswegen schon aus dem Bett ausziehen muss kann ich verstehen das in eurer Ehe etwas schief läuft. Mir würde das auch nicht gefallen wenn ich dein Mann wäre;-)
Ich denke das ich rigoros abstillen würde. Und sie auch in ein eigenes Bett legen würde. Sonst schläft sie ja noch in der Schule in eurem Bett. Natürlich wird das nicht ohne schreien gehen. Aber da musst du durch. Keine Mutter hört ihr Kind gerne weinen. Schwitzen ist ja auch normal. Ich würde sie da NICHT umziehen. Sonst hat sie ja wieder ihren Willen und kommt aus dem Bett raus. Ich würde die Ferber Methode ausprobieren, ich halte sehr viel davon und bei uns hat das einiges bewirkt. Sicherlich geht das nicht in einer Nacht aber du wirst sehen wenn du konsequent bist hast du auch Erfolg. Auch wenn ich dafür jetzt zerfleischt werde;-)
Lieben Gruß und starke Nerven
Verena

Hallo Sandra,
das Du am Ende bist kann ich gut verstehen. Elias wurde bis zum 22. Lebensmonat gestillt und ich konnte die Uhr danach stellen das er um 22.00 Uhr um 01.00 Uhr und um 04.00 Uhr wach wurde und nur mit Stillen wieder eingeschlafen ist. 23 Monate hat er in unserem Bett geschlafen, wobei mir das eigentlich nur die letzten 2-3 Monate auf den Wecker gefallen ist, weil keiner von uns mehr Platz hatte.
Ich habe mich bis Sept. noch nicht einmal getraut abends länger weg zu gehen, da ich wusste das Elias um 22.00 Uhr wieder an die Milchbar will und Theater macht wenn Papa kommt. In der Kur im Mai habe ich es dann ca. 2 Abende versucht ihm zumindest um 22.00 Uhr nix mehr zu geben und ihn so zu beruhigen, mit dem Erfolg das er auf meinem Arm, in meinem Bett mind. 1 Std. total Theater gemacht hat!!
Das konnte ich auch nicht ertragen und so habe ich noch etwas gewartet.
Im August habe ich ihm dann oft erklärt das er nun schon groß ist und nicht mehr an die Brust muss, wenn er Durst hat kann er nachts auch Tee trinken. Ich weiß nicht ob es daran lag oder ob es sich sowieso ergeben hätte, auf jeden Fall hat er Ende August 4 Nächte ohne Stillen durchgeschlafen, danach 3 wieder nicht und anschließend wollte er von sich aus nicht mehr gestillt werden. Er sagt jetzt immer das er als Baby an Mamas Titti Milch getrunken hat, die aber nun alle ist :-).
Nachdem er sich dann abgestillt hat, habe ich 4 Wochen später 1 Matratze gekauft und diese direkt neben unser Bett gelegt (im Kinderbett hat er noch nie geschlafen), wir haben dann ein bissl mit ihm rumgejuckst (Papas Bett usw.) und er hat sofort darauf bestanden das es seine neue "Heia" ist.
Zwar muss sich einer von uns immer noch mit ihm hinlegen, aber nachdem er eingeschlafen ist schläft er ganz seelig, meist die ganze Nacht ohne wach zu werden, auf seiner Matratze und früh morgens kommt er dann zu mir hochgekrabbelt.
Sollte es mal ganz heftig werden, kann ich mich ja jederzeit auch auf seine Matratze legen oder Papa legt sich runter wenn Elias oben schläft. Aber so schlafen wir zumindest alle nebeneinander und haben den wichtigen Platz.
Ich würde die Ferbermethode auf keinen (!!) Fall machen, sondern ihr wirklich erklären das sie nun groß ist und dann Schritt für Schritt langsam versuchen die Dinge umzustellen. Jetzt hast Du so lange gewartet, da kommt es auf 4 Wochen auch nicht mehr an.
Ich denke unsere Kids sind mittlerweile alt genug das zu verstehen und wenn man sie langsam an die Sache heranführt und ein Ritual aus der Umstellung macht, gelingt es auch auf die softe Art.
Viel Erfolg und lg Mary & Elias

hallo sandra,
ich denke, dass du was ändern musst.
auch wenn es schwer fällt!
bei einer freundin ist auch auch fast so, allerdings stillt sie nicht, hat auch nur 2 wochen stillen können. aber ihr männl oder sie llegen sich immer vor ihr bett, wenn sie schlafen soll bzw. muss.
in der nacht bekommt sie noch ihre flasche, sie ist mittlerweile schon 25 monate.
ihr habe ich mit auf den weg gegeben, dass sie erst mal eines meistern sollte, um an dem anderen "problem" zu arbeiten.
dies rate ich auch dir, nixht beides auf einmal trennen, nach und nach! du wirst sehen, irgendwann klappt es prima.
viel erfolg petra mit john