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Zuckertest

Hallo!
Ist hier eigentlich außer mir noch jemand, bei dem dieser Glucosetest noch nicht gemacht wurde? Mach mir etwas Sorgen deswegen, denn eine Freundin von mir erzählte mir davon schon vor Wochen (sie ist ca. 1 Woche weiter als ich). Beim letzten FA-Besuch hat mein FA (in der 28.SSW) nichts davon erwähnt und den nächsten habe ich erst wieder am 04.09. in der 33. SSW. Ich les hier nur immer so viel davon und mach mir so meine Gedanken.
LG, Sam (31.SSW)
Bisherige Antworten

Re: Zuckertest

Hallo Anja!
Na, wie geht es Dir? Ich hoffe doch soweit gut! Ich melde mich die Tage auch wieder bei Dir!
Zu dem Test: Der wird nur gemacht, wenn im Urin/Blut ein höherer Zuckerwert gemessen wird (so war es bei mir).
Bei Dir wird ja dann alles in Ordnung sein!
Liebe Grüsse Melanie mit Janina 31+0

Hi Melanie!

Schön, mal wieder von dir zu hören. Ich hoffe, die geht es soweit ganz gut. Was machst du denn so den lieben langen Tag?
Danke für deine Antwort wegen dem Zuckertest. Wahrscheinlich war dann wirklich alles im grünen Bereich bei mir.
GGLG und gib deiner Janina einen dicken Schmatzer von mir und meiner kleinen Maus!
LG, Anja 30+6

Re: Zuckertest

hallo melanie,
was du sagst ist nicht richtig. der "zuckertest" wird inzwischen von experten generell empfohlen. leider gehört der test hier in deutschland nicht zu den vorsorgeuntersuchungen. im gegensatz zu den usa,dort kannst du deinen arzt verklagen, wenn er den test nicht macht.
leider muss man also den oralen glucosetoleranz ohne indikation selbst bezahlen oder lässt in gleich beim hausarzt machen. allerdings ist der test die einzige möglichkeit ss-diabetes festzustellen. zucker im urin kann muss jedoch nichts mit diabetes zu tun haben. nur die hälfte der gestationsdiabetikerinnen hat zucker im urin.
lg katkat

Re: Zuckertest

Bei mir wurde das auch noch nicht gemacht. Bin in der 23.SSW, vielleicht kommt das bei mir das nächste mal. Aber nächstes mal will er nur BLutabnehmen wg. Antikörper und HB-Wert. Vielleicht spreche ich ihn mal darauf an.
LG Wencke 22+5

Re: Zuckertest

hallo sam,
der zuckertest ist keine vorgeschriebene vorsorgeuntersuchung und wird ohne indikation nicht von der kasse übernommen.dennoch ist er ein sehr wichtiger test und wird von den meisten spezialisten empfohlen.
ca. 5% der schwangeren entwickeln ss-diabetes, jedoch werden nur 5-10% erkannt.wird der diabetes früh erkannt und gut eingestellt,meist einfach durch ernährungsumstellung,gibt es kaum risiken für das kind.wird der zucker nicht erkannt können die folgen unter umständen sehr schwerwiegend sein.
ob zucker im urin nachgewiesen werden kann oder nicht hat nichts zu sagen.die einzige möglichkeit ss-diabetes nachzuweisen ist ein oraler glucosetoleranztest.
der test wird meist in der 22-24 ssw. gemacht.kann aber öfter gemacht werden (sinnvoll).offensichtliche probleme beim kind (übermässiges wachstum, zuviel fruchtwasser) so dass der verdacht auf diabetes aufkommt, treten erst später auf.
lg katkat

Sorry, stimmt nicht ganz.....

ich habe den Test icht machen lassen und ich werde ihn auch nicht machen lassen. Es gibt verschiedene Symptome, die auf eine ss-diabetes hinweisen. Unverkennbar ist ein überdurchschnittlicher Durst der Mutter, unwohlsein, häufig Wassereinlagerungen, Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel uvm. Ein Arzt/ eine Hebamme die einen kennt, müsste darauf reagieren und von sich aus einen Test machen lassen. Die KK zahlt nicht automatisch, weil es nicht notwendig ist, wenn man die Fürsorgepflicht ernst nimmt, was wir und unsere Ärzte/ Hebammen wohl alle tun. Der Verdacht auf Diabetes kommt nicht zu spät auf. Ärzte und "spezialisten" die etwas anderes erzählen machen mich wütend! Sind meiner Meinung nach Angst-Macher - oder wollen sie nur wieder Geld kassieren??? Bitte nimm es nicht persönlich, bin nur sauer wegen der Ärzte! GLG Kati

ss-diabetes ist symptomlos!!!!

liebe kati,
ich nehm es nicht persönlich :o)
aber deine information ist nicht richtig.das problem bei ss-diabetes ist, dass sie eben symptomlos ist.wenn es dich interessiert kann ich dir gerne quellen nennen.ich kenne keine einzige gestationsdiabetiker und inzwischen kenne ich einige auch persönlich,die durst,unwohlsein,wassereinlagerungen,zucker im urin hatte.
ich kenne auch ärzte,die ihrer fürsorgepflicht nicht nachkommen und selbt bei risikofaktoren keine tests machen.mein ex-fa ist z.b. in mehreren fällen so einer.
wenn ein verdacht aufkommt ist es meist zu spät u.kommt aufgrund von zuviel fruchtwasser u.übermässigen kindswachstum.
ich bin sauer wg. den ärzten und der krankenkasse.die ärzte die diesen einfachen test nicht machen lassen bzw. zu feige sind eine indikation auszustellen,wäre kein problem und auf die kassen,die nicht zahlen wollen,weil es noch nicht in den mutterschutzrichtlinien drin ist.
wenn man sich mit dem thema beschäftigt kriegt man mit,dass es keine panikmache ist,wenn es allen schwangeren empfohlen wird den test machen zu lassen.die schäden für das kind können gravieren sein bis zu fehl-und totgeburten.auch die zahl der betroffenen frauen ist enorm.
fu`s sind bedeutend teuerer,risikoreicher und werden dennoch viel mehr frauen empfohlen und gemacht,obwohl das risiko an chromosomenstörungen viel geringer ist,als an ss-diabetes zu erkranken.
glg katkat

Da werde ich noch mal meine Hebi fragen.....

HI Katkat, hatte bei der letzten VU die Thematik mit meiner Hebamme. Die hat mir gesagt, ich bräuchte den Test icht zu machen. Sie und/ oder ich würden das an den beschrieben Symptomen erkennen. Da sie alt (juaah, hoffentlich liest sie das nicht :-) und erfahren ist, habe ich ihr vertraut. Im Netz findet man widersrpüchliche Aussagen. Ich denke, Deine Quellen sind auch nicht bewiesen, oder? Oh, wie ich das hasse! Hmm, Mittwoch hab ich wieder Termin, da hak ich mal nach! Mir geht es jetzt mal wieder nicht um die blöden 14 ?, sondern ich möchte einfach vernünftig beraten werden! Von Hebamme und Arzt! Und wenn beide es nicht wissen, sollen sie mir sagen: Das ist zwar wissenschaftlich noch bewiesen, aber meine persönliche Empfindung ist.... Das gibt es doch nicht! Könnte ich mir in meinem Job nicht erlauben solche Nachlässigkeiten. Und das sind ÄRZTE!!!! GLG Kati

Re: Da werde ich noch mal meine Hebi fragen.....

hallo kati,
ich weiss,dass da manche fachleute bei diesem thema unterschiedlicher meinung sind.allerdings nicht unbedingt darin, wie risikoreich gestationsdiabetes ist bzw. in ihrer häufigkeit sondern eher im bereich was gute oder schlechte blutzuckerwerte sind. auch gibt es unterschiede z.b. bzgl. ab wann man risikofaktoren hat z.b. sagen die einen ab 25,die anderen ab 30 wiederum andere ab 35. allerdings habe ich nocht nichts darüber gelesen, dass ein test nur bei den von dir genannten symptomen notwendig sei...ausser hier bei qualimedic.frag doch mal hier im forum nach,wer wirklich eines dieser symptome event. zucker im urin hatte/hat.das werden die wengisten sein.
von meinem ex-fa (früher oberarzt in einer klinik) weiss ich von mindestens zwei anderen frauen ausser mir,bei denen er diabetes nicht einmal erwähnt hat und bei denen durch zufall der diabetes entdeckt wurde.das problem an der sache ist,dass früher dies überhaupt kein thema war,vorallem auch daher,da der zucker nach der geburt meist gar nicht mehr nachweisbar ist.
warst du schon auf folgenden seiten?medizinfoDOTde/diabetes/schwanger3DOThtm
gestations-diabetesDOTde/gestartnDOThtml
literatur gibt es leider kaum zu diesem thema gibt es kaum und wenn dann meist als unterthema.als patientenratgeber ist jedoch empfehlenswert:Gestationsdiabetes.Ernährung in der Schwangerschaft/Kai J.Bühling u.a. Hamburg:Akadamos 2000.die autoren sind Ärzte,Professor,Diabetesberater an der Charitè in Berlin.
glg katkat :o)

@katkat

Hi katkat, ich hab für den Glukosetoleranztest überhaupt gar nichts bezahlt, bin gesetzlich versichert und hatte auch keine Symptome oder ähnliches. lg Tanja 30+5

Re: @katkat

tja liebe tanja,
da hast du einen fa der das für wichtig genug hält und mutig genug ist den test bei der kk einfach abzurechnen. die regel ist es leider nicht.
vielleicht hat er ja auch eine indikation angegeben.du bist ja "schon" 30 und damit kann man dich schon zu den risikoschwangeren bzgl gestationsdiabetes rechnen :o)
glg katkat

Wie kommt es nur, dass die Meinungen hier so weit.

...auseinandergehen?
Ich habe mal meine Hebamme darauf angesprochen. Sie meinte, das sei nicht notwendig. Und dass es in den USA Pflicht sei, hätte den Grund, dass es dort so oft zu hohen Schadenersatzforderungen komme, sodass sich kein Arzt trauen würde, irgendetwas nicht zu tun. Sie hat mir noch ein bissel mehr über die Gesundheitspolitik in den USA erzählt. *grusel*
Sie meinte auch, dass man dann diesen Test ja theoretisch jede Woche durchführen müsse (denn es ist ja nur eine Momentaufnahme) und dass der Test mit der Unmenge Glukose sehr wohl auch belastend für das Kind sei.
Weißt du, irgendwie habe ich keine Ahnung mehr, was ich glauben soll. Ich habe den Test nicht gemacht und wahrscheinlich werde ich ihn auch nicht machen; aber unsicher bin ich trotzdem. :-(
lg Dani (32. SSW)

Re: Wie kommt es nur, dass die Meinungen hier so weit.

liebe dani,
ich glaube das problemm ist,dass es eigentlich noch gar nicht so lange bekannt ist,dass ss-diabetes so häufig und so gravierende schäden anrichten kann,da sie ja meist nach der geburt oder auch fehlgeburt nicht mehr nachweisbar ist. andererseits ist ss-diabetes meist einfach zu behandeln.
wöchentlich muss der test wohl nicht gemacht werden,aber mehrmals in der ss ist durchaus sinnvoll,da der insulinbedarf währende der ss steigt.übrigens sind viele gestationsdiabetikerinnen versteckte diabetikerinnen typ 2.
und zum thema unmengen an glucose,beim oralen glucosetoleranztest nimmt man 75 mg glucose zu sich, das sind 6,25 be.das wäre etwas eine pellkartoffel mit quark danach ein magnum zum nachtisch,3 balisto,2 bounty oder 2 brötchen mit 4 teelöffel marmelade oder nutella. also gar nicht mal soviel und für jemand gesundes kein problem. jemand mit ss-diabetes und das ungeborene kind kann das katastrophal werden.
wenn man sich mal umhört,auch hier in den foren wieviele frauen davon betroffen sind, dann kann man meiner meinung nach nur jeder raten sich testen zu lassen.
wieviele frauen haben fu`s, feinultraschalls machen lassen, obwohl sie hier viel niedrigere risiken haben?
also ich bin stinksauer auf meine ex-fa,der mich über ss-diabetes nicht aufgeklärt hat bzw. meines wissen bei mindestens 3 frauen der diabetes nur durch zufall entdeckt wurde oder weil wie bei mir ein informierter hausarzt den test durchführen liess.
entscheiden muss jeder selber :o)
lg katka

Re: Zuckertest

Meine FÄ macht den Test bei jeder Schwangeren automatisch. Ich bin damit am 3.9 dran - obwohl meine Urinwerte immer bestens waren - bin dann Ende der 27 SSW. LG Nadja

Re: Zuckertest

Hallo Sam,
der Glukosetest ist (leider) kein Standardtest und wird von den versch. FA untersch. gehandhabt. Wenn Zucker im Urin nachgewiesen wird, dann wird auf jeden Fall weiter untersucht. Das Problem ist, daß nicht bei jeder SS-Diabetes auch Zucker im Urin nachgewiesen werden kann. Deshalb wird bei best. Risikofaktoren (Diabetes in der Familie, Übergewicht,..) oder auch macnhcmal standardmäßig (wie bei meinem FA) ein Glukosetoleranztest durchgeführt. Ich habe ihn in der 25.SSW gemacht. Prinzipiell ist er auch später sinnvoll. SS-Diabetes tritt erst in der 2.Hälfte der SS auf.
Wenn du den Test machen möchtest, dann rufe doch einmal deinen FA an und frage, ob er dir eine Überweisung ins Labor schreibt. Im Zweifelsfall mußt du ihn selbst bezahlen.
LG Susanne (28.SSW)

Re: Zuckertest

Hallo Sam,
ich habe den Test auch nicht gemacht. Laut FA reicht erstmal die Urinuntersuchung, wenn da Zucker ist, dann wird weiter untersucht. Tja, und ich bin auch etwas verunsichert. Andererseits denke ich, dass die SS ein physiologisches Ereignis ist, und nicht unbedingt krankahaft. Ich habe keinerlei Anzeichen oder Symptome von SS-Diabetes, und auch keine Familiengeschichte. Also werde ich es lassen. Wenn du den test machen willst, soll es aber nicht so teuer sein, um die 15-20 ? glaube ich - kann man sich leisten!
LG Chiara 31. SSW

Auf jeden Fall

Ich würde den TEst immer wieder machen lassen. Bei mir wurde auch SS-Diabetes festgestellt, es reicht aber eine Ernährungsumstellung. Ich gehöre zu keiner der Risikogruppen, außer vielleicht daß ich 31 Jahre alt bin, aber ich habe kein Übergewicht, in meiner Familie hat auch keiner Diabetes und meine ersten beiden Kinder kamen eher als Leichtgewichte auf die Welt. Mein FA hat mir zu diesem Test geraten, er meinte 10% der Schwangeren würden unter einer Gestationsdiabetes(die übrigens Symptomlos, wie Katkat schon geschrieben hat, ist) leiden. Mein Diabetologe, bei dem ich nun in Behandlung bin, behauptet das gleiche. Ich mußte übrigens 15 Euro zahlen, aber das war es mir wert. Ich würde diesen Test jeder SS empfehlen. LG Tina+Chiara 33ssw

Re: Auf jeden Fall

Hallo,
ich habe in dieser Schwangerschaft schon zwei Glukosetoleranztests gemacht (16. SSW und 26. SSW), weil mein FA da besonderen Wert drauf gelegt hat.(Mein jüngster Bruder hat Diabetes Typ 1) Die waren aber beide negativ. Allerdings hatte ich zweimal schon Zucker im Urin. Das wurde dann immer einen Tag später nochmal kontrolliert und da war es dann jeweils wieder in Ordnung. Morgens nüchtern den Zucker zu trinken fand ich ziemlich wiederlich. Ausserdem kann man von Typ 1 Diabetes nicht unbedingt auf eine familiäre Vorbelastung schliessen, da Gestationsdiabetes eher mit Altersdiabetes zu tun hat. Die Rezepte wurden bei mir über die KK abgerechnet.
Ich hoffe,dass ich den Test jetzt nicht nochmal machen muss, denn es gibt vom Kindswachstum oder Fruchtwassermenge her eigentlich keine Symptome, die auf einen Gestatinsdiabetes hindeuten.
Schöne Grüße
Bianca mit David im Herzen und Leander im Bauch(30. SSW)
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