Suchen Menü

Vorsorge durch die Hebamme...

Hallo!
Wer hat ähnliche Erfahrungen:
Ich war mit meiner Frauenärztin eigentlich sehr zufrieden. Jezt, da ich ihr von meiner Entscheidung, in einem Geburtshaus zu entbinden, erzählt habe, hat sie sowas von negativ reagiert. Ich würde gerne die Vorsorge von der Hebamme machen lassen, nur die Screenings bei der FÄ wahrnehmen. Jetzt geht die FÄ gar nicht auf meinen Wunsch ein, obwohl bei der SS alles normal verläuft....
Wie habt ihr das dann geregelt? Seid ihr gar nicht mehr zur FÄ gegangen, oder habt ihr für´s letzte Screening einen neuen Arzt gesucht? Oder gibts doch die Möglichkeit, die Vorsorge parallel zur Hebammen - Vorsorge laufen zu lassen?
Mir wäre das nämlich sehr wichtig, daß die Hebamme mich regelmäßig sieht, denn nur so kann sie ja entscheiden, wenn es doch als Risiko für eine Entbindung gelten sollte, der Verlauf der SS....
Vielen Dank für eure Antworten, schon im Voraus! LG Sabrina (18+6)
Bisherige Antworten

Re: Vorsorge durch die Hebamme...

Hallo, Ina!
Also ich finde die Reaktion Deiner FÄ nicht so ganz ok. Also ich habe auch eine Hebi für die Vorsorge und mache das so, das ich abwechselnd zum Doc und dann zu ihr gehe. Das allerdings erst ab der 29.SSW. Es ist doch ganz alleine deine Entscheidung, was Du diesbezüglich tust. Mußt Deiner Ärztin doch gar nichts davon erzählen!
Laß Dich nicht beirren! LG Dinchen (20+2)

Re: Vorsorge durch die Hebamme...

Wenn Deine Ärztin Dir irgendwelche Untersuchungen vorenthalten will, weil Du zum Hebamme gehst, würde ich mir erstens eine neue suchen und zweitens diese mal bei der Krankenkasse melden. Sie ist nämlich verpflichtet, die Vorgesehenen Untersuchungen bei dir zu machen (Screening). Ich hatte mit meinem FA Probleme wegen Stillen in der SS, deshalb habe ich mir einen neuen gesucht, zu dem ich aber nur zu den US-Untersuchungen gehe, für den Rest gehe ich auch zu einer Hebamme. Ich habe aber am Telefon erst mal gefragt, wie er zu Hebammenvorsorge und stillen in der SS steht.
Viele Grüße,
Christine

Re: Vorsorge durch die Hebamme...

Hallo Sabrina,
das ist ja ärgerlich. Leider reagieren viele FAs so, weil sie irgendwie das Gefühl haben, die Hebammen pfuschen ihnen ins Handwerk ;o) Meiner ist auch nicht begeistert gewesen also ich ihm nach Milans Geburt berichtet habe, dass ich im Geburtshaus war ( sehr spontan entschieden) und nicht im KH. Diesmal bin ich echt gespannt, denn ich muss vorher mit ihm drüber sprechen weil ich die Vorsorgen auch abwechselnd bei ihm und bei der Hebamme machen lassen will und ab der 35. Woche werde ich nur noch zu meiner Hebamme gehen!
Ganz ehrlich, wenn sie so übel reagiert hat, würde ich nicht mehr zu ihr gehen und die letzten Screenings woanders machen lassen. Das bleibt Dir ja total überlassen was Du machst. Frag doch mal Deine Hebamme nach einem toleranten FA, der mit dem Geburtshaus zusammenarbeitet. Solche gibt es nämlich auch ;-)
Lieben Gruß und lass Dich nicht unterkriegen o)
Risa

Re: Vorsorge durch die Hebamme...

Hi Sabrina, meine FÄ hat sgar eine Hebamme in der Praxis und arbeitet mit ihr zusammen. Ich gehe zur nächsten VU acuh zu einer Hebamme (nicht der von meiner FÄ). Bei ihr willi ch auch die ENtbindung machen. Das habe ich meiner FÄ erzählt. Sie war nicht begeistert, da Hebammen im KKH mehr Erfahrung haben. Meine Beleghebamme hat 50-60 Entbindungen im Jahr. Das reicht mir an Erfahrung. Da ist mir die persönliche Betreuung wichtiger. Es ist zwar traurig, dass meine FÄ so reagiert hat, aber es ist immer noch meine Entscheidung. Sei da ganz selbstbewußt! LG, Kati 13+6
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen