Hallo,
ich bin seit Nov. 03 für 15 Stunden die Woche bei meinem Mann im Büro angestellt. Da es betrieblich zur Zeit nicht tragbar ist, sollte ich mich ab 1.8. arbeitslos melden. Übergangsweise.
Heute morgen wollte ich mir einen Antrag holen, Jonas mit dabei.
Ich mußte kurz zum Gespräch in ein Zimmer, wo mir dann gesagt wurde, daß ich mich erst arbeitlos melden kann, wenn ich gewährleisten kann, daß Jonas betreut wird. Das kann ich aber zur Zeit nicht, KiGa hier erst im nächsten Sommer, Familie fällt aus. Dann müsse ich mir eine Tagesmutter suchen. Erst dann können sie mich aufnehmen. Weil ich erst dann jederzeit für sie zur Verfügung stehe.
Ich habe ihr dann die Situation geschildert, aber das war unwichtig.
Sehe ich das richtig? Ich muß mir von heute auf morgen "irgendwen" für mein Kind suchen, für einen Job (Teilzeit setzte sie gleich voraus), wo ich noch gar nicht weiß, wann und wie ich arbeite und ob ich ihn überhaupt bekomme?
Ich war so vor den Kopf geschlagen, daß ich überhaupt nichts zu sagen wußte! Ich hätte heulen können!
Z.B. hätte ich fragen sollen, ob sie mir die Tagesmutter bezahlen, aber das ist mir erst hinterher eingefallen.
Man wird echt immer wieder "bestraft", wenn man Kinder hat, und sich auch noch selbst drum kümmern möchte. So sehe ich es im Moment...
LG, Kathrin