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Umfrage Nabelschnurblut

Hallo zusammen!
Ich setzte mich gerade mit dem Thema Nabelschnurblut auseinandr und bin eigentlich zu dem Schluß gekommen, daß dies ein Gewinn ist und man die Möglichkeit, auch für die Dinge die in der Zukunft sein werden für sein Kind und sich selbst nutzten sollte.
Was ist eure Meinung dazu und habt ihr Infos über die einzelnen Anbieter? Ich kenne drei die sich auch in den Preisen unterscheiden.
Liebe Grüße
Maria 25+4
Bisherige Antworten

Re: Umfrage Nabelschnurblut

hi maria! meine mutter hat mich darauf gebracht, dies machen zu lassen, weil es auch unserem großen helfen könnte. bei ihm gabs das noch nich. sie schenkt uns das, weil sie der meinung ist, das geld in eine gute sache zu stecken. ich selber hätte es nich bezahlen können, aber ich hab gelesen man kann es in raten bezahlen. wir haben durchs internet in leipzig so eine bank gefunden. hier auf qualimedic gibts infos. ich finde es ist ne gute sache.
wir lassen das machen!
manja 24+2

Re: Umfrage Nabelschnurblut

Hallo Maria,
ich habe mir neulich aus dem Internet die Stellungnahme einer Ärztegesellschaft ausgedruckt, weil ich auch erst ganz begeistert war von der Einlagerung. Fazit der Stellungnahme war allerdings: Für das Kind, von dem die Zellen stammen, ist der Nutzen garnicht so hoch, denn eine der häufigsten Krebserkrankungen im Kindesalter, nämlich Leukämie lässt sich mit "fremden" Zellen besser behandeln, da eine gewisse Abwehrreaktion des Körpers durchaus erwünscht ist. Der zweite Negativpunkt trifft auch auf alle anderen Krankheiten zu, die angeblich behandelt werden können: Es ist oft so, dass bereits die Stammzellen den Krankheitsfaktor tragen, was bedeutet, man gibt wieder das gleiche belastete Material, anstatt gesundes. Der dritte Punkt war, dass einige Anbieter Techniken versprechen, die es heute noch nicht gibt, und von denen man auch nicht weiß, ob sie jemals funktionieren werden.
Das hat mich ein bisschen nachdenklich gemacht. Mein Mann und ich haben zwar noch nicht endgültig ausdiskutiert, wie wir uns letztlich entscheiden sollen, aber ich tendiere jetzt doch eher zu einer Nabelschnurblut-Spende an eine öffentliche Blutbank, damit unser Baby bereits erkrankten Menschen helfen kann.
LG, Lisa
P.S. Vielleicht finde ich den Artikel noch, weiß aber nicht mehr, wo ich ihn gespeichert habe

Re: Umfrage Nabelschnurblut

Das KH, in dem ich entbinde (ein großes, sehr bekanntes, besonders auch für Geburten) lehnt das ab. Wenn man es machen lassen möchte, dann machen sie es natürlich, aber die Forschung wäre einfach noch dermaßen am ANfang, dass man mit dem Nabelschnurblut momentan kaum was machen könnte. Und ob sich das so ändert, wäre nicht unbedingt zu erwarten. Wir sind uns auch nicht sicher, was wir jetzt machen sollen.
Melanie

Re: Umfrage Nabelschnurblut

Na ja, aber es passt ja auch für Geschwisterkinder. Ich habe bereits eine 5jährige Tochter. Vielleicht wird sie mal krank, dann könnte man die gesunden Stammzellen des Geschwisterchens einsetzen. Die Forschung ist unaufhaltsam, die stagniert sicher nicht. Die Stammzellenforschung ist weiter als man meint, im Ausland jedenfalls ganz sicher.
Wir werden diese Chance nutzen :)
LG Steffi

Kann mich Lisa nur anschliessen....

...wir werden das NSB auch an eine öffentliche Bank spenden, da die Techniken die diese kommerziellen Banken versprechen bis dato noch nicht vorliegen. Und bei der politischen / ethischn Haltung / Diskussion in Deutschland wird das wohl auch noch sehr lange dauern :-(.
Dann lieber gleich vielleicht einem anderen Kind etwas Gutes tun!
LG Stadtmaus 23+1
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