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Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hallo Ihr Lieben, wer von Euch hat auch diese unglückselige Paarung, daß der Mann privat und man selbst freiwillig gesetzlich versichert (oder umgekehrt) ist?? Wenn ja, habt Ihr einen guten Tip, wie man umgehen kann, daß der eigene Beitrag weitergezahlt werden muß? Das wären ja horrende Summen, wenn mein Mann für mich und das Kind je extra noch Beitrag zahlen muß. Das haben wir vorher nicht gewußt und auch überhaupt nicht einkalkuliert. Habe bei der PA schon wegen Gehaltskürzung nachgefragt, aber die hatten keine Ahnung + wollen sich schlau machen. Leider hab ich noch keine Info. Habt Ihr das schon irgendwie abwenden können?? Danke für Eure Tips + LG, Susi (19. SSW)
Bisherige Antworten

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hallo Susi,
mein Mann ist auch privat und ich gesetzlich versichert (allerdings nicht freiwillig, aber ich glaube das macht keinen Unterschied). Unsere Tochter und auch jedes weitere Kind muß (seit wir verheiratet sind) einzeln versichert werden, entweder freiwillig gesetzlich oder privat. Wir hatten sie erst gesetzlich (das waren jetzt ca. 120 Euro/Monat) und jetzt ist sie auch privat (ich glaube 91 Euro/MOnat, allerdings mit SB). Wie das mit Deinen Beitrag ist weiß ich nicht, aber im Erz-Urlaub bist Du doch automatisch weiterversichert ohne Beitrag, oder bist Du nicht angestellt? Sicher weiß ich nur daß es keine Familienversicherung gibt wenn einer privat ist, d.h. daß Ihr die Kids einzeln versichern müßt. Wir haben uns da auch schon ziemlich geärgert, kann man aber nichts machen außer daß Dein Mann versucht mal ein Jahr unter die Bemessungsgrenze zu kommen um sich dann wieder gesetzlich versichern zu können, dann seid Ihr alle mitversichert per Familienversicherung. Das ist allerdings schwierig zu realisieren, wenn man feste laufende Ausgaben hat. Ich hoffe Ihr findet eine Lösung! Liebe Grüße, Anja

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hallo Anja, danke für Deine ausführliche Antwort. Leider ist es anscheinend so, daß man wenn man freiwillig gesetzl. versichert ist, nicht automatisch im Erziehungsurlaub weiterversichert ist! Man muß anscheinend den Beitrag dann selbst bezahlen! Ein Witz, oder?? Ich hoffe ja, daß meine Personalabteilg. da was drehen kann, mir nen Monat oder so das Gehalt kürzt. Hab aber auch schon gehört, daß das Jahreseinkommen betrachtet wird, das wär natürlich fatal. Dann weiß ich echt keinen Trick mehr. Daß das Kind extra versichert werden muß, war mir klar, aber halt nicht, daß mein Beitrag auch noch weiterbezahlt werden muß. Das hieße halt, mein Mann müßte 3 Beiträge bezahlen und das wär schier uferlos!! Da müßten wir uns echt verdammt einschränken, v.a. da wir noch ne Immobilie abzahlen müssen. Liebe Grüße, Susi

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Also es gibt da eine Möglichkeit, dann müsstest du aber sofort in die private Krankenversicherung wechseln. Beim Münchner Verein geht das bis Ende 20. Woche.
Ansonsten hast du ja leider in der Schwangerschaft nicht mehr die Wahl. Ich bin in der 16. Woche dort eingetreten, sonst hätten wir auch 200 EUR pro Monat zahlen können, für wesentlich weniger Leistung als bei der privaten.
Ansonsten besteht ja auch die Möglichkeit direkt nach der Schwangerschaft in die private zu gehen. Da musste dann aber auch Beitrag zahlen.
LG Janine

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hi Janine, was kostet denn die private so als Frau? Kommt das nicht genauso teuer wie ne freiwillige gesetzliche? Oder gibt es dann auch so ne Art private Familienversicherung? Könnte ich überhaupt so schnell wechseln? Man hat doch bei der gesetzl. 2 Monate Kü-Frist?
LG, Susi

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hallo nochmal, das ist ja echt übel mit den Beiträgen. Die Private ist halt echt was für Singles...mein Mann war 3 Monate bevor wir uns kennenlernten in die Private gegangen, jetzt bekommen wir das 2. Kind und das was er spart geht dann dicke für die 2 KV-Beiträge für die Kinder drauf. Abgesehen von dem Ärger den er regelmäßig mit der Versicherung hat. Wir haben auch eine Wohnung abzubezahlen, insofern geht das auch nicht so einfach, daß er mal auf Teilzeit geht oder so um wieder in die Gesetzliche zu kommen...Naja, ich kann nur sagen man erlebt so manche Überraschung wenn man Kinder bekommt, wir müssen uns seitdem auch ziemlich einschränken obwohl wir denke ich mal zu den Besserverdienenden zählen. In vielen Bereichen bist Du echt der A... und wenn man ein bißchen besser verdient (oder als Frau auf die Idee kommt ein paar Stunden arbeiten zu gehen) bekommt man von staatlichen Zuschüssen außer Kindergeld auch nichts zu sehen. Für einen Krippenplatz hätten wir 700 DM bezahlen müssen, weil wir ja so Superverdiener sind! Nach Deiner Immobilie fragt Dich da niemand mehr, das ist dann Dein Problem was Du für Ausgaben hast. Ich merke grade daß ich mich wieder sinnlos aufrege, also ich wünsche Euch viel Glück daß Ihr einen guten Weg findet. Alles Gute, Anja

Re: Problem mit der Krankenversicherung - Beiträge

Hallo Susi,
wir haben dieselbe Konstellation wie ihr und ich lasse mich 6 Wochen vor dem Mutterschutz von meiner 40 Stunden Woche auf 35 Wochenstunden runtersetzen (offiziell aus gesundheitlichen Aspekten) und falle somit wieder in die gesetzliche Krankenkasse zurück. Mein Finanzmensch hat das schon abgesegnet. Wenn ich etwas neues höre melde ich mich nochmal. LG Ute (20+4)
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