Ich habe vor, zuhause zu entbinden. Wo Du hinwillst hängt natürlich auch von Deinen Erwartungen ab. Im Geburtshaus werden die Hebammen Dir mehr Entscheidungsfreiheit überlassen und es wird eine angenehmere Atmosphäre sein. Wenn Du allerdings sehr Angst vor Schmerzen hast ist das Krankenhaus die bessere Wahl. Immer vorausgesetzt, daß die SS Risikolos verläuft - wenn das Risiko zu groß ist werden sie Dich im Geburtshaus gar nicht nehmen, sondern Dich ins Krankenhaus schicken.
Viele Grüße,
Christine

die Hebammen etwas gegen Schmerzen geben. Was, dass hängt häufig von den Hebammen und vom GH ab. Das sollte man vorher besprechen. Angst vor Schmerzen sollte m.E. kein Kriterium für ein KKH / gegen ein GH sein. Da gab es schon zuviele schmerzhafte Geburten in KH ;-)
Übrigens können Hebammen auch KS/ Dammschnitte und vieles mehr durchführen. Ich glaube, wir unterschätzen die ausgebildeten Damen da meist ein wenig..... LG Kati

Kaiserschnitt bezweifle ich, und PDA wohl auch eher nicht. Allerdings sind in angenehmerer Atmosphäre die Schmerzen wohl auch sowieso nicht so stark wie im Krankenhausstress.
Viele Grüße,
Christine

Hi Mimi, wenn bei uns das nächste GH nicht so weit weg wäre, würde ich glaube ich auch in einem entbinden. Die Atmosphäre soll viel persönlicher sein. Ich mag KKH irgendwie nicht. Und die Sache mit der Sicherheit....?? Hm, ich glaube, wir Deutschen sind da viel zu "entwöhnt" von der Natürlcihkeit einer SS und Geburt. In den NL (mein vielzitiertes Bsp. in solchen Diskussionen) sind Hausgeburten mit einer Hebamme ganz normal. (95% allerEntbindungen) Wenn das nicht sicher wäre, würden unsere Nachbrn das mit Sicherheit auch nicht tun. Ich habe viel mit meiner Hebamme gesprochen. Durch denn hohen medizinischen Standard, sind Geburtsmethoden auf die Bedürfnisse der Ärzte und in KKH arbeitenden Hebammen angepasst worden. Ein Indiz dafür sind die hohen KS und Dammschnittraten, und die vielen "Liegegeburten". Es wird selten die Frau (und dadruch die Konstitution des Babys)gesehen sondern sich ersteinmal auf Geräte und Messwerte verlassen. Ich habe ein ausgeprägtes "Urvertrauen". Und denke mir, dass die Natur es schon relativ "sicher" eingerichtet hat. Durch die (für mich) Überversorgung sind wir häufig nur gar nicht mehr in der Lage instinktiv zu handeln. Das würde ich in einem GH eher gewährleistet sehen. Ganz sicher ist sowieso nichts. Und in den GH findet man schon Experten, die sich mit der Thematik beschäftigt haben. Einen Tipp kann ich Dir nicht geben, Ich denke, dass ist bei jeder Frau anders. Wir haben für uns eien schönen eKompromiss gefunden. Bereits jetzt werden wir....

von einer Hebamme betreut. Die macht mit uns die Entbindung im KKH. Wenn alles i.O. ist, können wir 3-4 Stunden nach der Geburt nach Hause wo uns die Hebamme weiter betreut. So habe ich die persönliche Atmosphäre und auch noch einen "Sicherheitsvorsprung" wenn Du es so willst. Alllerdings ist bei unserem KKH keine Kinderklinik angeschlossen. Im Zweifelsfall müsste der Kleine also doch transportiert werden. Und dass könnte er auch aus dem GH. Also wenn Du höchstmögliche Sicherheit benötigst, solltest Du einen KKH mit angeschlossener KiKlinik suchen. Sooo, das war es aber. Vielleicht konnte ich helfen. LG Kati