Nette Erfahrung mit einem Vertretungsarzt :-(
Ich muss euch was erzählen, was mir heute passiert ist.
Da ich seid dem Wochenende starke Ödeme, niedriger Blutdruck, Wehen, juckreiz am Körper und Augenflimmern habe, ging ich heute zu einem Vertretungsarzt, da meiner leider im Urlaub ist.
Was ich da erlebt habe, war echt der Waaaahnsinn!!
Erst mal machte er ein CTG( wobei er erst mal nicht merkte das er meinem Herzschlag misst und nicht das des Kindes). Dann Urinkontrolle, wo er meinte ich habe eine starke Blasenentzündung, ich darauf hin erwiederte das ich überhaupt keine beschwerden habe. Er dann ganz verduzt*ach so*. Er meinte dann, das ich eine bekommen würde.*albern*
Ja dann machte er noch US und meinte das Kind wiegt schon 1300 gramm. Darauf hin sagte ich nur das meine Maus schon vor drei Wochen 1600 gramm gewogen hätte. Meßwerte fallen zwar unterschiedlich aus, aber nicht so und schon gar nicht das es weniger wird in drei Wochen. Das Wasser in den Beinen und Händen, naja ich hätte ja uch zwei Kilo zugenommen und das währe halt das Wasser. Ich schüttelte nur noch den Kopf. Die Wehentätigkeit käme eben von der Blasenentzündung und ich sollte Antibiotika nehmen. Ich sagte nur noch das ich das von meinem Chef (prakt. Arzt) besprechen würde und von da an wurde er ganz nervös. Ich hätte ihm ja gar nicht gesagt das ich Arzthelferin sei. Frage mich was es geändert hätte? Kompetent ist er so oder so nicht. Man habe ich mich über den aufgeregt.Das musste ich jetzt mal loswerden.
LG Bine(29+6)
Re: Nette Erfahrung mit einem Vertretungsarzt :-(
finde ich gar nicht so dramatisch...
ich war ja nicht dabei, weiss nicht wie der typ so wirkt und vielleicht hast du voellig recht mit deiner einschaetzung... aber so vom reinen lesen finde ich es gar nicht so schlimm, was er gesagt und getan hat! naja gut,im ctg die hertöne von mutter und kind zu verwechseln, das ist natuerlich schon ein patzer, es sei denn, die vom kind wären extrem langsam oder die von der mutter extrem schnell. das stimmt schon.
ABER: du kannst durchaus eine blasenentzündung haben, die durch einen auffälligen urinbefung festgestellt wird und die dir KEINE beschwerden macht! und dann ist es gerade bei einer schwangeren sehr richtig, diese mit einem antibiotikum zu behandeln, da es tatsächlich (neben anderen komplikationen) durch die entzündung auch zu vorzeitiger wehentätigkeit kommen kann.
und was die ultraschallgestützten gewichtsschätzungen des kindes angeht: da ist die spannbreite der messunsicherheiten wirklich sehr gross, wirklich um mehrere 100 gramm. lass einfach deinen fa vor 3 wochen 200 g zuviel gemessen haben und den vertretungsarzt heute 200 g zu wenig und schon hat sich alles wieder relativiert und keiner von beiden hat etwas verkehrt gemacht!
wie gesagt, vielleicht hast du recht und er ist kein grosser könner, aber was du da erzählst, finde ich noch ganz okay...
nichts für ungut und LG
maria
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